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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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hatte, war, dass er ein bisschen berühmt, ein Ortsansässiger und billig war. Aber er würde immerhin an den Händlertischen ein paar Sachen verkaufen können; die Leute kauften immer noch seine Zeichnungen von Gomez, Frank und Forella. Der Markt war zwar ziemlich gesättigt, aber er würde trotzdem mehr Geld verdienen, wenn er hinter seinem Tisch auf seinem Hintern saß, als wenn er ihn sich in Mac’s Market aufriss. Und Samstag war echt beschissen. Die Ski-Typen aus Boston und New York würden in den Markt strömen und fragen: »Wieso haben Sie keinen Rucola? Und wo ist der Couscous?«
    Andererseits, wenn er Nein sagte, und das war die Kehrseite der Medaille, würde Chuck das nächste Mal nicht nur einen der anderen Helfer fragen, wenn es zusätzliche Arbeit gab, sondern Steve, dieses passiv-aggressive Arschloch, würde wahrscheinlich sogar etwas von seinen Stunden abknapsen.
    Kurzfristiges Geld oder langfristiges Geld? Eher mittelfristig, weil er nicht als Nachtmanager von Mac’s Market in Pension gehen würde.
    Irgendwie hatten die Veranstalter der Convention einen Glatun dazu bewegt teilzunehmen. Das gab den Ausschlag.
Die Chance, mit einem echten, lebendigen Alien zu reden, durfte man sich einfach nicht entgehen lassen.
    »Steve, tut mir echt leid, aber ich bin bereits am Samstag für etwas eingeteilt«, erwiderte Tyler diplomatisch. »Ich würde gerne arbeiten, aber ich halte da in Boston einen Vortrag.«
    »Mhm«, sagte Steve langsam. »Ist das nicht eine von diesen … Conventions?«
    »Ja«, antwortete Tyler ebenso langsam. »Das ist eine von diesen Conventions. Ich kann die Abendschicht übernehmen …«
    »Nein, dann müsste ich zu viel am Arbeitsplan herumdrehen«, sagte Steve und blies dabei die Backen auf. »Ich werde einfach Marsha fragen.«
    »Tut mir wirklich leid«, sagte Tyler. »Sonst noch was?«
    »Beim Gemüse ist etwas ausgelaufen«, sagte Steve. »Helfen Sie Tom, die Orangen sauber machen.«
    »Wird gemacht.«
     
    Tyler nahm die zwei nagelneu aussehenden Zwanziger von Mrs. Cranshaw entgegen und nickte.
    »Danke«, sagte er höflich.
    »Vierzig Dollar scheint mir eine Menge Geld für eine Ladung Holz«, sagte Mrs. Cranshaw. »Nicht dass ich nicht schon eine Menge Holz besitzen würde.«
    Mrs. Cranshaw war Besitzerin von fünf Ahornzuckerdestillerien und über fünfzehnhundert Hektar Weißfichten- und Ahornwald, aber eine ihrer bekanntesten Eigenheiten war ihr Geiz, bei dem sich selbst einem Schotten der Magen umgedreht hätte.
    »Das ist der normale Preis, Ma’am«, sagte Tyler. Als er angefangen hatte, ihr Holz zu liefern, hatte er sich gefragt, warum sie sich für ihn und nicht für einen der
ortsansässigen Holzfäller entschieden hatte. Sie wissen schon, Leute, die für die alte Hexe arbeiteten .
    Die Antwort darauf war, dass sonst niemand sie ertragen wollte.
    »Vierzig Dollar ist einfach für Feuerholz glatter Raub«, erklärte Mrs. Cranshaw. »Als ich ein kleines Mädchen war, hat eine Cola einen Nickel gekostet. Zehn Cent, das sage ich Ihnen!«
    »Ja, Ma’am«, sagte Tyler. Wenn man versuchte, ihr zu widersprechen, wurde sie bösartig. Am besten ließ man sie einfach gewähren.
    »Und die Winter werden immer schlimmer. Das sind diese verdammten Aliens.«
    Das Orbitalbombardement von Shanghai, Kairo und Mexiko City hatte die globalen Temperaturen schlimmstenfalls um 0,0001 Prozent gesenkt, wenigstens besagten das Studien der Glatun. Es gehörte eine Menge mehr als ein paar Megatonnen Felsgestein und, nun ja, ein paar wirklich verheerende Sekundärbrände dazu, um das Klima der Erde nachhaltig zu beeinträchtigen.
    »Ja, Ma’am.« »Ich überlege, dieses Haus zu verkaufen«, sagte sie. »Meine alten Knochen vertragen diese Winter nicht mehr.«
    Wie es schien, hatte sie das bereits vor dem Tod ihres vierten Ehemanns gesagt. Sie waren alle wohlhabend gewesen, hatten ihr alle ihr Vermögen hinterlassen und waren eines natürlichen Todes gestorben. Jeder, der etwas anderes behauptete, tat gut daran, aus dem County wegzuziehen. Außerdem hatte es nach dem Tod von Ehemann Nummer drei eine ziemlich gründliche Untersuchung gegeben. Das Ergebnis war »Tod durch Stress« gewesen.
    »Ja, Ma’am.«

    »Alles scheint teurer zu werden, bloß nicht Land, auf dem man Ahornzucker gewinnen kann«, sagte sie ungehalten. »Holz bringt bei weitem nicht mehr so viel wie früher, überhaupt nicht. Und Ahornzucker auch nicht. Diese verdammten Aliens. Ich hasse diese verdammten Aliens.«
    »Ja,

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