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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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hundert Meter lang und vierhundert Meter breit, ist in Richtung Ihrer Heimatwelt unterwegs. Es wird dort in … dreiundsiebzig Jahren und zehn Tagen eintreffen.«
    »Geht in Ordnung«, sagte Tyler. »Setze die Paws auf Räumdienst ein. Aber … bringe alles, so gut du kannst,
an einem Punkt zusammen. Okay, Leute, was haben wir heute gelernt?«
    »Dass wir noch nicht genug über die Herstellung von Spiegeln im Weltraum wissen«, sagte Dr. Bell kleinlaut.
    »Wir wissen noch nicht genug darüber, wie man große Glasspiegel im Weltraum herstellt«, schränkte Tyler ein. »Einen kleinen können wir wahrscheinlich herstellen. Was noch?«
    »Wenn wir komplizierte Sachen machen wollen, brauchen wir bessere Peilsysteme«, sagte Steve. »Ganz besonders bei den BDA-Spiegeln.«
    »Computer, hast du Rechenkapazität verfügbar?«
    »Ich bin nicht voll damit beschäftigt, Bruchstücke zu verfolgen, falls Sie das meinen.«
    »Gibt es auf Glalkod bessere Systeme für das BDA?«
    »Ja«, sagte die Monkey . »Viel bessere.«
    »Setz das auf meine nächste Einkaufsliste«, brummte Tyler mürrisch. »Standard-Satpaks für das VLA, leistungsfähigere für das BDA.«
    »Wir brauchen schlicht und ergreifend bessere Spiegel«, erklärte Dr. Foster.
    »Wir müssen mit AMTAC reden«, sagte Tyler. »Ist ohnehin Zeit für den nächsten Upgrade.«
    »Ich würde sagen, wir brauchen bessere Modellierung«, wandte Steve ein, »aber in Wahrheit wird das immer auf Improvisation hinauslaufen.«
    »Ich habe bereits die Gründe für das Scheitern errechnet«, meldete sich die Monkey zu Wort. »Das erste Problem war eine nicht wahrgenommene Konzentration von in der Mitte des Siliziums verbliebener Unreinheiten mit geringer Dichte und geringer Viskosität. Diese Verunreinigungen und nicht etwa der eigentliche Prozess haben eine unerwartet niedrige Oberflächenspannung
für die gegebene Temperatur erzeugt. In einer ähnlichen Situation könnte ich bei Vorliegen einer etwas besseren Materialanalyse wahrscheinlich den SAPL so steuern, dass der Prozess nicht scheitert. Ich wiederhole, dies war für mich eine neue Situation. Aber seit ich die gescheiterte Prozedur beobachtet und sie modellhaft nachgebildet und mit Parva, der Gorku-KI, kommuniziert habe, verfüge ich über hinreichende Informationen, um denselben Prozess erfolgreich durchzuführen.«
    »Und wir haben eine weitere Lektion gelernt«, sagte Tyler grinsend.
    »Und die wäre?«, wollte Dr. Foster wissen.
    »Wir müssen mehr Zeit darauf verwenden, in unsere Kristallkugel zu sehen.«

8
    »Mr. Vernon Tyler?«, sagte der Wachmann am Tor überrascht. Er sah auf den Ausweis, traute aber sichtlich seinen Augen nicht.
    »Also, beim letzten Mal war ich der noch«, entgegnete Tyler. Die Leute überraschte es immer wieder, dass er häufig selbst am Steuer seines Wagens saß. Er wusste nicht, weshalb das so war, fand es aber immer noch komisch. Er musterte das Gesicht des Wachmanns und erkannte, dass dies jemand war, dem man das Organ für Humor auf chirurgischem Wege entfernt hatte. »Ja. Ich bin Tyler Vernon.«
    »Jemand muss Sie begleiten, Sir«, sagte der Wachmann. »Wenn Sie bitte auf dem Besucherparkplatz parken würden?«
    Die Anlage nannte sich Phantom Works, ein mehr oder weniger direktes Plagiat der Skunk Works von Lockheed Martin. Aber der Ehrlichkeit halber sei auch erwähnt, dass Boeing schon seit Jahren eine Gruppe für Zukunftsprojekte besaß. Eine der ersten dieser Gruppen hatte den B-17 entwickelt, zu seiner Zeit das absolute Spitzenprodukt in der Klasse der schweren Bomber. Den echt coolen Namen hatten sie sich allerdings erst zugelegt, als Lockheed sich zu seinen Skunk Works bekannt hatte.
    Die Phantom Works waren über die endlos vielen Standorte verteilt, die Boeing überall in den Vereinigten
Staaten unterhielt. Und dann gab es noch Leute, die an anderen Einrichtungen für Phantom Works tätig waren, unter anderem in verschiedenen Forschungszentren von Universitäten. Das Skurrile daran war, dass es Leute gab, die für die Phantom Works arbeiteten, ohne es zu wissen. Weil es nämlich so geheim war.
    Aber die Entwicklungsarbeiten auf dem allerhöchsten Niveau wurden in der Boeing-Fabrik in St. Louis geleistet, wo im Augenblick über dreitausend Ingenieure, Wissenschaftler und diverse Arbeiterbienen damit beschäftigt waren, die Zukunft Realität werden zu lassen.
    Und heute war der große Tag. Sie hatten seinen Shuttle fertiggestellt.
    Na schön, sie hatten den Prototyp für die

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