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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Konstruktionsstruktur seines Shuttles fertiggestellt. Ein echter funktionsfähiger Shuttle war noch zwei Arbeitsschritte entfernt. Höchstens. Mehr oder weniger.
    Tyler parkte den Wagen und saß eine Weile auf dem Kofferraumdeckel, bis ein Golfwagen mit einer vertrauten Gestalt am Steuer durch das Tor kam.
    »Astro.« Tyler schüttelte dem ehemaligen Astronauten die Hand. »Schön, Sie wiederzusehen.«
    »Ganz meinerseits, Ty«, sagte Steve. »Willkommen in den Phantom Works.«
    »Schsch …«, machte Tyler. »Jemand könnte uns hören!«
    »Aber da steht doch eine Tafel«, sagte Steve.
    »Das soll aber doch geheiiiiiiiim sein.« Tyler stieg in den Golfwagen.
    »Was hier gemacht wird, ist geheim«, erklärte Steve. »Also müssen wir warten, bis wir drinnen sind, um darüber reden zu dürfen.«
    »Oder wir commen es einfach«, commte Tyler.

    »Unsere Leute von der Sicherheit hassen diese Dinger«, commte Astro zurück. »Jedes Mal, wenn wir in einen abgesicherten Raum gehen, drehen die durch. Die sammeln alle Blackberrys ein, aber ein Implant kann man einem nicht wegnehmen. Hier ist es ja nicht so schlimm. Aber jedes Mal, wenn ich irgendwo anders Bericht erstatten muss, werden sie hysterisch. Übrigens, wie läuft’s denn draußen im Weltraum mit Connie?«
    »Wie ein Uhrwerk«, commte Tyler. »Das Schöne daran ist, dass wir das Material einfach außer Planet auf Gorku-Schiffe verladen können. Die Horvath sind, wie ich gehört habe, wütend. Ganz besonders, weil sich herausgestellt hat, dass Asteroid 6178 1986 DA einen relativ hohen Anteil an Palladium hat. Etwa null Komma zwei Prozent. Das klingt zwar nach nicht sehr viel, aber wir bauen wöchentlich sechsundneunzig Tonnen Nickeleisen ab. Das sind dreihundertachtzig Kilo Palladium die Woche. Und da sind die übrigen Edelmetalle noch gar nicht mitgerechnet. Ich würde sagen, Connie ist eine Goldmine, aber in Wirklichkeit ist das viel besser als eine Goldmine. Nämlich eine Palladiummine mit Beigaben von Nickel, Eisen, Kupfer und so ziemlich allem anderen, was man sich vorstellen kann.«
    »Und, machen Sie Ihren Schnitt?«, erkundigte sich Steve.
    »Nicht so richtig«, gab Tyler zu. »Aber das liegt an den hohen Kosten der Spiegel. Sie in den Weltraum zu schaffen ist kein Problem. Wir bringen sie einfach mit den Schiffen hinauf, die von Glalkod zu uns kommen, und schubsen sie dann zur Tür hinaus. Wir haben übrigens jetzt bessere Antriebe für die BDAs.«
    »Davon habe ich gehört«, sagte Steve.

    »Aber die Spiegel kosten immer noch ein Vermögen«, commte Tyler. »Ich werde nächste Woche mal rauffliegen und sehen, ob sich dagegen etwas machen lässt.«
    »Wollen Sie wieder versuchen, einen Spiegel zu töpfern?«, commte Steve mit einem breiten Grinsen.
    »Ich werde versuchen, kleine Spiegel zu töpfern«, sagte Tyler. »Ich möchte ein System aufbauen, um die VLA-Spiegel herzustellen. Und anschließend möchte ich sämtliche BDA-Spiegel einwärtsrichten, um das Licht zu konzentrieren. Und es anschließend durch ein neues Spiegelsystem pumpen, das wir entwickelt haben. Wir nennen es DSA …«
    »DSA?«
    »Distributed Solar Array«, commte Tyler prompt. »Ein DSA-Spiegel nimmt bis zu dreißig Stöße vom BDA auf, was wiederum bis zu dreißig vom VLA aufnimmt. Unser Ziel ist auf zwanzig zu eins zu kommen, um die DSA-Spiegel auch für filigranere Arbeiten einzusetzen.«
    »Und was heißt DSA wirklich?«
    » Damned Scary Array. Beängstigendes Array. Jeder seiner Spiegel muss zwei Komma drei Terawatt aushalten.«
    »Vor sechs Monaten waren wir noch bei einem Terawatt«, gab Steve zu bedenken.
    »Vor sechs Monaten hatte ich auch AMTAC und deren Lieferanten noch nicht richtig in Fahrt gebracht«, sagte Tyler. »Wir produzieren jetzt fünfzehn VLAs und ein BDA die Woche. Und wir haben ein neues System in Entwicklung, das sich Variable Scaled Array nennt, variabel skaliertes Array.«
    »Very Scary Array?«, commte Steve.
    »Sie haben’s sofort verstanden«, commte Tyler. »VSA-Spiegel sollen dreißig Terawatt pro Sekunde aushalten. Wenn wir genügend VLA und VSA haben, können wir
anfangen, wirklich ernsthaft zu arbeiten. Vorausgesetzt, ich habe die dafür nötigen ›Schiffe‹.«
    »Die haben wir ja irgendwie«, sagte Steve und hielt vor einem bewachten Hangar an. »Irgendwie.«
    »Was heißt ›irgendwie‹?« Tyler stieg aus dem Golfwagen. Durch die Tür in die an den Hangar angebauten Büros zu kommen war schwieriger, als auf den Stützpunkt zu kommen, aber

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