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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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genetischer Mängel, einschließlich Farbenblindheit, zu eliminieren. Dann gibt es eines, das jede Person mit reduziertem Immunsystem angreift. Eines, das jeden auslöscht, der eine genetische Disposition für Krebs oder diverse Autoimmunkrankheiten, wie Lupus, besitzt. Dann eines, das Personen mit fruchtschädigenden Vorerkrankungen angreift. Alle werden gleichzeitig und, basierend auf der wahrscheinlichen Infektionsperiode, sehr bald zuschlagen. Dabei handelt es sich fast um einen Overkill, weil das letzte Virus jeden
tötet, der kein Gen für blondes Haar besitzt. Ich bin mir nicht sicher, welchen Zweck das hat. Aber jedenfalls werden neunzig Prozent der Erdbevölkerung ausgelöscht werden. Aber das letztgenannte Virus schlägt auch zuletzt zu, Sie haben also etwas Zeit. Beginnen wird das in zehn oder fünfzehn Tagen, je nach Übertragungsmethode. Die anderen werden bald in die Anfangsphase eintreten, falls sie das nicht bereits getan haben.«
    »Du großer Gott«, stöhnte Dr. Tobias. »Blond? Was zum Teufel haben die Horvath für Blonde übrig?« Die Ärztin war brünett.
    »Es gibt keinen definitiven Beweis, dass es sich um einen Angriff der Horvath handelt«, sagte Louisa. »Die Organismen wurden mit Glatun-Geräten hergestellt, aber diese Geräte werden auch von den Horvath benutzt. Und den Rangora. Die spezifischen Codes, mit Hilfe derer man die Geräte hätte identifiziert können, sind gelöscht worden.«
    »Darüber müssen wir später nachdenken«, sagte Tyler. »Louisa, die Weltgesundheitsorganisation ist eine planetarische Organisation. Mit ihr könnt ihr doch sicherlich arbeiten?«
    »Unsere Unterstützung muss angefordert werden«, sagte Louisa. »Es gibt Spezies, die so … abweisend sind, dass sie unter keinen Umständen um Hilfe bitten und sogar so weit gehen würden, alle Beziehungen abzubrechen.«
    »Wir werden jemanden dazu veranlassen, um Hilfe zu bitten«, sagte Tyler. »Bitte halte dich bereit, darauf zu reagieren. Ich rufe zurück.« Er hielt kurz inne und runzelte die Stirn. »Verdammt, ich kenne niemanden in diesem Teil der Regierung.«
    »Ich schicke Ihnen eine Nummer«, versprach Louisa.
»… versuchen immer noch herauszufinden, ob es zusätzliche …«, sagte Dr. Cline und sah dann auf ihr Telefon. Ein deutliches Klicken war zu vernehmen gewesen, so als hätte Dr. Qau, der augenblickliche Leiter der Weltgesundheitsorganisation, aufgelegt. »Hallo? Hallo?«
    »Dr. Cline, hier spricht Tyler Vernon«, sagte Tyler. »Hören Sie mir bitte eine Sekunde zu und legen Sie nicht auf und sagen auch nichts. Wir haben es mit sechs Erregern zu tun, nicht mit einem. Ich schicke Ihnen eine Datei mit Einzelheiten, sie ist jetzt bereits auf Ihrem Computer. Die Glatun können dem Einhalt gebieten, aber dazu muss der Leiter der WHO mit ihnen Kontakt aufnehmen und Hilfe anfordern. Und das sollte er besser jetzt sofort tun, weil nämlich vier weitere Erreger kurz vor dem Übergang in die Endphase stehen. Wir haben etwa drei Tage Zeit, um das noch aufzuhalten, andernfalls gibt es ein Massensterben. Ich bin fertig. Jetzt können Sie reden.«
    »Was heißt Massensterben?«, fragte Dr. Cline. »Und wo ist die Datei?«
    »Die öffne ich gerade«, erklärte Tyler.
    »Schön, dass Sie Zugriff auf meinen Computer haben«, sagte Dr. Cline und überflog das Dokument. »Das sieht ja ziemlich vage aus. Herkunft?«
    »Meine Piloten, die ich nach Glalkod geschickt habe, sind infiziert worden«, sagte Tyler. »Und die Glatun überwachen unsere Systeme. Die medizinischen KIs der Glatun kennen sich damit vermutlich besser aus als Sie.«
    »Kommt das von den Horvath?«, wollte Dr. Cline wissen. »Und … Blonde? Warum Blonde? Das bringt ja …«
    »Den größten Teil der Menschheit um«, beendete Tyler ihren Satz. »Ganz offensichtlich den größten Teil der
USA. Ganz Afrika, China … und wir arbeiten immer noch daran, uns einen Reim darauf zu machen. Aber eigentlich ist das gleichgültig. Es kommt jetzt ausschließlich darauf an, dem ein Ende zu machen.«
    »Letzte Frage«, sagte Dr. Cline. »Warum ich?«
    »Keine Ahnung«, gab Tyler zu. »Eine der medizinischen KIs der Glatun hat mir Ihre Nummer gegeben.«
    »Schön, wenn man berühmt ist«, meinte Dr. Cline trocken.
    »Eigentlich … nicht.«
     
    »Hier spricht Courtney Courtney von CNN. Ich befinde mich hier vor der Firmenzentrale von LFD, wo sich gerade eine Protestwelle aufbaut. Entschuldigen Sie bitte, Sir, wogegen protestieren Sie?«
    »Gegen die

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