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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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geheim«, sagte der Air-Force-Stabschef. »Ich bin nicht sicher, ob ich darüber
mit einem Zivilisten ohne erforderliche Freigabe reden sollte.«
    »Kacken oder runter vom Topf«, sagte Tyler. »Die Seuche soll nach Meinung der Fachleute in eineinhalb Wochen ihren Höhepunkt erreicht haben. Bis dahin kann ich Steve hierherbringen, und er kann erneut versuchen, dieses Scheißding hochzukriegen. Aber ich werde mich mit Klauen und Zähnen dagegen wehren, den SAPL einzusetzen, wenn er auf sich allein gestellt ist. Das. Wird. Einfach. Nicht. Funktionieren. Also, wie funktioniert der Penetrator? Wie ist sein Output?«
    »Das Prinzip, nach dem der Penetrator funktionieren sollte«, erklärte der Air-Force-Mann mit einem Achselzucken, »ist der Einsatz gegenläufig rotierender, hoch verdichteter Gravitationsfelder. Das ist eher wie ein Vortex. Stellen Sie sich einen Gravitationstornado vor.«
    »Den Dr. Givens durch Zufall entdeckte, indem sie sich die Haare abreißen ließ«, meinte Tyler.
    »Hat man Ihnen das im Briefing gesagt?«, erkundigte sich der Stabschef der Air Force.
    »Die wollten Geld«, erklärte Tyler. »Das bedeutet also, Sie erzeugen zwei größere, schwachenergetische Gravitationstrichter. Die Leute von Phantom Works haben gesagt, sie hätten Probleme, die Felder überhaupt zu erzeugen. Was also?«
    »Deshalb habe ich ja ›vielleicht‹ gesagt«, sagte der Mann von der Air Force. »Konsistente Gravitationsfelder zu erzeugen ist schwierig. Das Geschoss, wir nennen es einen ›Brecher‹, funktioniert, wie Mr. Vernon gesagt hat, durch Erzeugung von zwei Feldern. Am Schnittpunkt dieser Felder, und das sind keine niederenergetischen
Felder, sondern sie werden von der höchsten Energie gespeist, die wir erzeugen können, bildet sich ein Wirbel. Dieser Wirbel kann nur eine halbe Sekunde stabil bleiben. Dann gibt es da eine Gravitationssonde mit schwächerer Energie … so etwas wie eine Lanze, die vorn herausragt. Wenn diese Sonde auf ein Gravitationsfeld stößt, schaltet sich die Energieversorgung des Brechers ein. Falls das funktioniert, knackt der Brecher in der betroffenen Zone die Schilde. Im Wesentlichen funktioniert das so, dass die Energie … gegen die Platten zurückschlägt. Das wird durch das Pseudo-Gravitationsfeld des Generators bewirkt. Je nach der Konstruktion des Horvath-Schiffs, über das wir sehr wenig wissen, wird es, falls es überhaupt funktioniert, die Schilde entweder einen Augenblick lang zusammenbrechen lassen, bis deren Brecher sich sozusagen neu einstellen, oder es zerfetzt die Platten.«
    »Das … klingt irgendwie logisch«, sagte Tyler nachdenklich.
    »Vielen Dank«, sagte der Air-Force-Stabschef sarkastisch. »Es ist nicht erprobt. Wir haben ein Brecher-Projektil aktiviert, aber wir haben es nie gegen einen Schild aktiviert, einfach weil wir keinen haben. Und mit einem Brecher abgefeuert haben wir die Kanone auch noch nie. Und, last not least …«
    »Kriegen Sie die Star Fury nicht hoch«, sagte der Vorsitzende.
    »Ich nehme es zurück«, sagte Tyler bedrückt. »Ich bin froh, dass Boeing es wenigstens versucht hat. Es war ein nobler Versuch.«
    »Das klingt so deprimierend wie ein Grabspruch«, sagte der Kommandant. »So weit sind wir noch nicht.«

    »Ich hatte gedacht, die Horvath würden uns mehr Zeit lassen«, sagte Tyler. »Vielleicht hätte ich mich nicht mit ihnen anlegen sollen.«
    »Nach unserer Analyse ist das Hybris«, knurrte der Vorsitzende. »Obwohl Sie vielleicht etwas damit zu tun hatten. Aber nicht so, wie Sie glauben.«
    »Das verstehe ich nicht«, wunderte sich Tyler.
    »Wir besitzen einige geheimdienstliche Erkenntnisse über die Horvath«, erklärte der Vorsitzende. »Nicht viele, aber einige. Um eine Biowaffe wie diese herzustellen, benötigt man wesentlich mehr Daten über die Spezies, als unsere Forscher gesammelt haben. Die Art Daten, die man bekommt, wenn man …«
    »Wenn jemand Implants bekommt«, fiel Tyler ihm ins Wort. »Oh, verdammt. Und auch wenn meine persönlichen Informationen nicht im Hypernet waren, waren die über die menschliche Physiologie sicherlich dort.«
    »Wenn nicht Sie, wäre es eben ein anderer gewesen«, sagte der Vorsitzende. »Aber damit und mit ihrer eigenen Technologie  – na schön, mit der Glatun-Technologie, die sie benutzen  – konnten die Horvath jedenfalls diese … widerwärtigen Krankheiten herstellen. Das war uns erst bei diesem Angriff klargeworden.«
    »Man kämpft immer die letzten Kriege«, sagte

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