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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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»Das ist der helle Wahnsinn.«
    Etwas von den Gasen war zurückgeblieben. Sie tauchten das Innere der Station in ein schwach gelbliches Licht. Das, was man vom Inneren sehen konnte, weil …
    »Groß, was?«, sagte Nathan. Er hatte Tylers Angebot angenommen, ihn in der Starfire mitzunehmen, da die wesentlich komfortabler als ein regulärer Shuttle war.
    Das Schneiden der Tür hatte weniger Probleme bereitet, als sie erwartet hatten. Sie hatten dafür dreiundneunzig VDAs eingesetzt, und die Arbeit war planmäßig abgeschlossen worden. Sie hatten es sogar geschafft, die Troy in Parkposition zu bringen, bevor alle Arbeiten abgeschlossen waren.
    Dann hatten sie sie öffnen müssen.

    An der Außenseite hatte die Tür einen Durchmesser von drei Kilometern, mit drei »Vorsprüngen«, aus denen eines Tages vielleicht Scharniere und ein Riegel werden würden. Sie war eineinhalb Kilometer dick und durchmaß an der Innenseite einen Kilometer. Eigentlich war es weniger eine Tür als ein Pfropfen. Im Einklang mit den gewaltigen Ausmaßen von allen anderen Dimensionen von Troy wog sie einundvierzig Milliarden Tonnen.
    Das erforderte eine Menge Schlepper. Aber sie haftete dennoch ganz gut an Troy . Beide hatten eine nennenswerte Schwerkraft.
    »Das ist es nicht«, erwiderte Tyler. »Mit der Größe habe ich gerechnet. Aber ich habe nicht damit gerechnet, wie schwierig es sein würde, sich darin zurechtzufinden. Da sieht man ja gar nichts!«
    Im Weltraum »krümmte« sich das Licht nicht. Schatten waren absolute Schwärze ohne die Aufhellung, die die Streuung der Atmosphäre auf der Erde bewirkte.
    Die Tür war nicht auf die Sonne gerichtet. Das gesamte Innere lag im Schatten. Tyler konnte auf der anderen Seite der sieben Kilometer großen Kugel, die sie als Hauptbucht bezeichneten, einen mit Inspektionsarbeiten beschäftigten Shuttle sehen. Ein winziger Punkt, und dass er den Shuttle überhaupt wahrnehmen konnte, war dem neun Millionen Candela starken Scheinwerfer geschuldet, der an dem Shuttle befestigt war und dessen Licht von den Innenwänden reflektiert wurde.
    »Was steht jetzt als Nächstes auf dem Plan?«, erkundigte sich Tyler.
    »Wir fangen an, den Pfropfen herauszuschneiden, wo wir die Mannschaftsquartiere einsetzen wollen«, erklärte Nathan. »Dann die Luft- und Wassertanks. Das wird … interessant werden. Dazu werden wir die VDAs reinschubsen
müssen. Und anschließend wollen wir damit beginnen, die Schießluken zu brennen.«
    »Gut«, sagte Tyler. »Ich möchte, dass Sie zwei weitere Dinge auf die Liste setzen. Wir müssen die Möglichkeit bekommen, dieses Ding in Rotation zu versetzen. Manövrieren kommt natürlich nicht infrage, aber etwas drehen muss es sich können. Wir brauchen ein paar innere Hebel. Große Hebel. Benutzen Sie das Material von den Wänden oder das, was Sie rausbrennen. Was eben vernünftiger ist. Ich glaube, die Empfehlung, dabei vorsichtig zu sein, kann ich mir sparen? Jemand, der in den Wirkungsbereich eines VDA kommt, der …«
    »Das brauchen Sie mir nicht zu sagen«, unterbrach ihn Nathan. »Das bringt uns jeden Tag zum Schaudern. Die Energien, die bei diesem Projekt eingesetzt sind, sind geradezu verrückt.«
    »Zweiter Punkt. Ich werde mit Bryan über ein anderes Sonderprojekt reden.«
    »Und das wäre?«, fragte Nathan.
    »Ich möchte wissen, wie viele Laseringenieure man braucht, um eine Glühbirne einzuschrauben.«
     
    »Sie wollen was?«, stöhnte Bryan. »Sie sind …«
    »Verrückt«, sagte Tyler. »Weiß ich. Aber dort drinnen kann man die eigene Hand nicht vor den Augen sehen. Das ist ein Sicherheitsproblem. Wir brauchen ein Licht.«
    »Viel verlangen Sie ja gar nicht, wie? Sie wollen ein Licht, um eine Kugel mit siebeneinhalb Kilometer Durchmesser zu beleuchten.«
    »Sehr wenig Brechung«, gab Tyler zu bedenken. »Besonders hell braucht es ja gar nicht zu sein. Da ist ja nichts, was das Licht abschwächen könnte. Zwar gibt es in der Kugel so etwas Ähnliches wie Atmosphäre, aber
wenn Sie die zu atmen versuchten, würden Sie ziemlich schnell sterben. Außerdem besteht sie auch hauptsächlich aus Ammoniak. Ich meine …«
    »Sie haben Recht«, sagte Bryan. »Das Licht muss bloß gut verteilt werden. Trotzdem wird es eine Menge Photonen brauchen.«
    »Wir haben doch diese Unmenge von Lasern.« Tyler zuckte die Achseln. »Können wir die nicht irgendwie einsetzen?«
    »Mhm …«, sagte Bryan. »Jetzt kommt mir eine Idee, die so verrückt ist, dass sie fast von Ihnen

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