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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Population, die wenigstens teilweise technologisch geprägt ist, und haben damit die Grundlage für eine entscheidende Weiterentwicklung ihrer Industrie. In allerhöchstens zwanzig Jahren werden sie nicht nur über Weltraum gestützte Verteidigungssysteme, sondern auch über mächtige Schiffe verfügen. Wenn ich ihre Absichten richtig einschätze, werden diese Schiffe die Rettung der Glatun sein.«
    »Falls es ihnen gelingt, die Horvath zu verjagen«, sagte der Admiral. »Und wie sieht es mit den Menschen als Bedrohung aus?«
    »Das ist die Kehrseite der Analyse«, räumte Ldria ein. »Menschen neigen nicht unbedingt dazu, ihren Verbündeten
die Treue zu halten. Ein gewisses Maß Eigeninteresse ist tief in ihrem Wesen verwurzelt. Das ist allerdings hochgradig kulturell beeinflusst. Der Schlüssel liegt darin, die richtige menschliche Kultur für den schnellen Fortschritt auszusuchen. Falls die Glatun sich mit den richtigen Kulturen anfreunden, wird sich die Föderation zu dem Zeitpunkt, wo diese Kulturen vergessen, was sie den Glatun schulden, ohnehin im Niedergang befinden. Wenn wir es richtig angehen, werden die Menschen in all den bevorstehenden Kriegen ein starker Verbündeter sein, die Beschützer der Glatun, wenn Sie alt sind, Admiral. Wenn man es falsch angeht? Dann werden sie sich mit Ihren Feinden verbünden und Sie in ein dunkles Zeitalter stoßen, aus dem Ihre Spezies in zehntausend Jahren nicht wieder hervorkommen wird.«
    »Welche Kultur?«, fragte der Admiral. »Und wie genau sollen wir es anstellen?«
    »Die Menschen haben da ein Sprichwort: Wenn der richtige Augenblick da ist, kommt auch der richtige Mann«, antwortete Ldria und ließ ein Hologramm von Tyler Vernon aufblitzen. »Machen Sie diesen Mann zu Ihrem Freund, Admiral. Aber auf ganz besondere Art …«
     
    »Ich bin Saenc Mori vom Hypernet News Network Acht und ich spreche mit dem Terraner Tyler Vernon, dem Ahornsirupkönig! Mr. Tyler, willkommen bei HNN Acht!«
    »Dem Ocho!«, erwiderte Tyler mit einem breiten Lächeln. »Es freut mich sehr, zu Ihren Zuschauern sprechen zu können, Saenc!«
    »Und wir freuen uns, mit Ihnen sprechen zu können, Mr. Tyler! Wie es scheint, macht es Ihnen nichts aus, mit Extraterrestriern zu tun zu haben, obwohl Ihre Welt erst vor ganz kurzer Zeit den ersten Kontakt hatte.«

    »Ich habe immer davon geträumt, eines Tages mit weisen und wunderbaren Wesen von anderen Planeten sprechen zu dürfen, Saenc«, sagte Tyler. »Die Öffnung des Tors war für uns alle etwas Großartiges.«
    »Aber Sie befinden sich unter dem tyrannischen Joch der Horvath, Mr. Tyler.«
    »Aber, aber, Mr. Saenc. Die Horvath sind unsere Freunde . Für den bescheidenen Preis unserer sämtlichen Edelmetalle bieten sie uns Schutz und räumen gelegentlich in unseren Orbitalsystemen auf.«
    »Schutz? Wovor genau?«
    »Wir bemühen uns immer noch, das herauszufinden, Saenc. Vermutlich vor den Glatun, schließlich sind sie und die Horvath die einzigen Spezies, denen wir bisher begegnet sind. Verbergen Sie irgendein tiefes, dunkles, heimtückisches Geheimnis, Saenc? Kommen Sie schon, mir können Sie es ja ruhig sagen.«
    »Nein, natürlich nicht, Mr. Tyler«, erwiderte der Reporter und nieste. »Sie sind so komisch! Dann sind die Horvath also wirklich Ihre Freunde?«
    »Was soll ich denn sonst sagen, wo doch ein Horvath-Schlachtkreuzer unseren Orbit beherrscht, Saenc?«
    »Hypernet Network News hat erfahren, dass die Horvath jetzt den gesamten Ahornsirup der Erde verlangen, um ihn an die Glatun zu verkaufen. Was haben Sie dazu zu sagen, Mr. Tyler?«
    »Ahornsirup ist eine hochinteressante Sache«, erklärte Tyler. »Das ist nicht wie bei ein paar Bergwerken. Tausende von Leuten müssen auf fast zehntausend Quadratmeilen ländlichen Gebiets in die bittere Kälte und den Schnee hinaus und Hunderttausende von Bäumen anzapfen und den Sirup sammeln. Dann müssen Hunderte von Ahorndestillerien ihn einkochen, da man ihn
vor der Bearbeitung nicht sehr weit transportieren kann. Wenn diese Leute plötzlich beschließen, dass das ein guter Tag wäre, um einmal auszuschlafen … dann wird es sehr schwierig, nennenswerte Mengen von Ahornsaft zu sammeln. Selbstverständlich ist es mein Bestreben, jeden Tropfen Saft für unsere Freunde und Wohltäter von den Horvath zu sammeln, aber ich allein kann das nicht, Saenc. Wir haben etwa zwei Monate Zeit, bis wir mit dem Sammeln von Ahornsirup beginnen müssen. Ich glaube, wir müssen einfach abwarten, was

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