Planlos ins Glueck
laut eingestellt war“, rief er ihr zu. Genau genommen konnte er sich nicht mal erinnern, dieses Album vorhin gehört zu haben.
Aber Jane versuchte gar nicht, die Anlage wieder auszuschalten. Stattdessen kam sie langsam auf Chase zu und ließ dabei ihren weißen Blazer von den Schultern gleiten. Darunter trug sie eine ärmellose braune Seidenbluse, die aber ebenfalls zu weit geschnitten war, um ein wenig Aufschluss über ihre Figur zu geben.
„Ist es dir zu warm hier drin?“, fragte Chase.
„Allerdings“, antwortete Jane. Warm schien gar kein Ausdruck zu sein, denn als Nächstes blieb sie mitten im Wohnzimmer stehen und zog sich ohne großes Tamtam die Bluse über den Kopf. „Du hattest übrigens recht.“
„Oh?“ Mehr bekam er gerade nicht heraus, denn der Anblick der mittlerweile halb nackten Jane verwandelte seine Kehle in die Wüste Gobi.
Ungerührt öffnete Jane den seitlichen Reißverschluss an ihrem Rock. „Du bist mein Geburtstagsgeschenk. Kränkt dich das?“
Mit einem leisen Rascheln rutschte der Rock zu Boden. Chase fielen fast die Augen aus dem Kopf. Heilige Scheiße. Jane Morgan, dieses gouvernantenhafte kleine Mauerblümchen, hatte Arsch und Titten. Und was für welche!
Mit seiner Vermutung, dass sie nicht pummelig war, hatte er richtig gelegen. Tatsächlich war sie sogar alles andere als rundlich. Ihre Taille war zart und straff und ging in kurvige Hüftenüber, um die sich ein kleines weißes Spitzenhöschen schmiegte. Ihre vollen Brüste waren von noch mehr weißer Spitze umhüllt. Nackt hatte Jane nichts mehr von einem Mauerblümchen. Nackt erinnerte sie eher an Jessica Rabbit. Vor allem, als sie ihren Dutt löste und lange Wellen glänzenden braunen Haars um ihre Schultern fielen.
Fast wäre ihm das Wasserglas aus der Hand gerutscht. Chase stellte es mit einem leisen Klacken auf dem Sideboard ab.
„Und?“, fragte Sexbomben-Jane.
„Hä?“ Ihre Oberschenkel waren fest und durchtrainiert, aber trotzdem fraulich.
„Ob es dich kränkt?“
„Nein. Nein, überhaupt nicht.“ Tatsächlich bewies sein Schwanz schon jetzt enormes Interesse daran, eine tragende Rolle bei der Geschenkübergabe zu spielen. Chase hatte mal einen Porno mit einer ziemlich ähnlichen Handlung gesehen. Die streng wirkende Sekretärin hatte es ganz plötzlich nötig gehabt und sich von einer Sekunde zur nächsten in eine Nymphomanin verwandelt. Chase warf einen Blick in Richtung Wohnungstür, um sicherzugehen, dass ihm kein Kamerateam auflauerte.
Nein, sie waren immer noch alleine. Die Bässe wummerten durch seine Wohnung. Jane kam einen Schritt näher. Einen Augenblick lang sah er sich von außen, wie er wie der letzte Idiot in seiner Küche stand, während sein Wohnzimmer von einer wunderschönen halb nackten Frau okkupiert wurde. Chase setzte sich in Bewegung.
Je näher er ihr kam, desto detaillierter erinnerte er sich an den Kuss am Auto. Er legte seine Hände auf ihre Schultern. Grundgütiger, ihre Haut war sogar noch weicher, als sie aussah.
Diesmal kam sie ihm sofort entgegen, als er sich zu ihr herabbeugte. Ihr zweiter Kuss hatte nichts mehr von einer zaghaften Erkundung an sich. Jane suchte seine Zunge, spielte und kämpfte mit ihr. Währenddessen ließ Chase seine Hände ihren Rücken hinabgleiten, um einen ersten Vorgeschmack auf ihre Kurven zu bekommen.
Jane schob ihre Hände unter sein Shirt und fing selbst an, sich mit seinem Körper vertraut zu machen. Ihre warme, weiche Haut unter seinen Händen und ihre zarten Finger auf seinem Rücken sorgten dafür, dass sein bestes Stück schon nach Sekunden schmerzhaft zu pochen begann. Jane schmiegte sich an ihn und legte den Kopf in den Nacken, damit er seinen Kuss vertiefen konnte.
Tiefer … Oh ja, verdammt, tiefer war immer gut.
Er schob seine Hände noch weiter nach unten, bis unter ihren Slip. Und dann umschlossen seine Finger den schönsten Arsch der Welt. Nicht, dass er ihn schon zu Gesicht bekommen hätte. Aber er war rund und fest, und er passte so perfekt in seine Hände, als wäre er für ihn gemacht.
Er spreizte die Finger und zog Jane eng an sich. Als er seine Bartstoppeln über ihr Gesicht kratzen hörte, hob er den Kopf. „Tut mir leid, ich hatte heute keine Zeit, mich zu rasieren.“
„Nein, nein“, murmelte sie. „Alles ist genau so, wie ich es haben will.“ Und als wollte sie beweisen, dass sie es auch so meinte, ließ sie ihre Zunge über seinen Kiefer bis zu seinem Hals gleiten.
Ehe er sich versah, hatte sie sein
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