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Plantage der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Plantage der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Plantage der Lust: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacqueline Greven
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war den Tränen nahe vor Qual. Wie konnte er ihr so zusetzen?
    „Wer bist du, Madeleine Chevalier? Wo kommst du her?“
    „Von Martinique.“ Ihre Zähne drohten aufeinanderzuschlagen. Stand sie vor dem Richter? Er hatte doch bisher nichts Genaues von ihr wissen wollen.
    „Wo genau?“
    „Le Diamant“, presste sie hervor und starrte an Dupont vorbei zu der hölzernen Standuhr, deren goldfarbenes Pendel behäbig hin- und herschwang. Gestern um diese Zeit waren sie sich so nahe gewesen. Nun behandelte er sie, als habe sie etwas verbrochen.
    „Bist du vermögend?“
    „Was?“ Trotz ihres Kummers hätte sie beinahe aufgelacht. Sicher, es gab das Haus ihrer Eltern, und ein wenig Bargeld hatten sie ihr auch hinterlassen. Doch vermögend konnte man dies ihrer Meinung nach nicht nennen.
    „Nein“, fuhr sie ihn an. Bleischwer lasteten ihr alle Enttäuschungen auf der Seele. Es hatte keinen Sinn. Nichts hatte mehr Sinn.
    Dupont stützte beide Hände links und rechts ihrer Schultern gegen die Tür. Sein Gesicht war so dicht vor ihrem, dass sie seinen Atem spürte.
    „Was will Rodrique von dir?“ Er betonte jedes Wort.
    „Aber er will doch nichts von mir!“, rief sie verzweifelt und hatte den heftigen Drang, unter Duponts Armen durchzuschlüpfen und zu fliehen, so unmöglich dies auch war.
    „Du lügst“, zischte er. „Und wer lügt, muss bestraft werden.“
    Er hatte kaum ausgesprochen, als seine Lippen schon hart die ihren trafen. Grob drängte seine Zunge in ihren Mund, mit dem ganzen Gewicht seines Körpers presste er sie gegen die Tür. Schmerzhaft drückten die Schnitzereien des Holzes in ihren Rücken. Madeleine stemmte die Hände gegen seine Brust, doch er war stärker. Er zog ihren Rock nach oben und schob mit dem Knie ihre Schenkel auseinander. Entsetzt spürte sie, wie ihr Schoß zu pulsieren begann. Ein Schluchzen stieg in ihrer Kehle auf. Wie viel Erniedrigung musste sie noch ertragen?
    Er fuhr mit einer Hand zwischen ihre Beine, öffnete ihre Schamlippen und drückte und rieb mit Daumen und Zeigefinger ihre Perle. Madeleine wand sich, jegliche Protestworte wurden von seinen fordernden Küssen erstickt. Seine Finger quälten sie, die Berührung war schmerzhaft, und doch jagte sie kleine hitzige Wellen durch ihren Körper. Sie wurde feucht, und sie hasste sich dafür. Gleichzeitig wurde das Verlangen, von ihm genommen zu werden, übermächtig. Durch den dünnen Stoff seiner Hose presste sich sein hartes Glied gegen ihre Hüfte.
    Dupont steigerte die Intensität und Geschwindigkeit, mit welcher er ihre sensibelste Stelle massierte, und unwillkürlich spreizte sie die Beine und reckte sich ihm entgegen. Er löste den Mund von ihrem, kniff sacht in ihre geschwollene Klitoris und schüttelte mit unbewegter Miene den Kopf.
    „Unerhört, schon wieder voll Verlangen, die Mademoiselle. Aber wenn du meinst, dass ich mit dir schlafen werde, irrst du gewaltig. Lediglich ein wenig Feuer werde ich schüren, dann sieh zu, wie du damit zurechtkommst.“
    „Jean …“ Ihr Puls raste, und jede Faser ihres Körpers vibrierte vor Lust. Das meinte er nicht ernst, oder? Welch gemeines Spiel trieb er mit ihr?
    „Ja, bettle nur. Du bist selbst schuld.“
    Er kniete sich vor sie, öffnete mit den Daumen ihre Schamlippen, um besseren Zugang zu ihrer Perle zu finden. Seine Zunge tanzte über die sensible Stelle, welche solch ungeheure Empfindungen auslösen konnte, die sie schier um den Verstand brachten. Sie spürte seine Zähne an ihrem Venushügel, gerade so fest, dass es noch erträglich war. Sie drängte ihm entgegen, vergrub ihre Hände in seinen Haaren und keuchte. Das Blut rauschte wie aufgepeitscht durch ihre Adern. Madeleine wusste, sie war kurz vor dem erlösenden Höhepunkt. Jäh ließ er von ihr ab und stand auf. Er trat einen Schritt zurück, und sie erbebte beim Anblick der mächtigen Wölbung in seiner Hose. Sie streckte die Hand aus, um ihn zu berühren, doch er wich aus.
    „Vergiss es. Du willst ihn spüren? Vielleicht gar noch schmecken? Ich soll ihn in deine hungrige Spalte schieben? Zustoßen, bis du explodierst? Das hättest du wohl gerne, was? Nein, meine Liebe. Zeig mir deine Brüste, ich will sehen, wie hart die Knospen sind. Los! Runter mit der Wäsche.“
    Während er sprach, öffnete er seine Hose. In seinem Blick las sie das Wissen um ihre Qualen, als er ihr seinen steil nach oben gerichteten Schaft präsentierte. Die dicke Eichel glänzte verlockend in dunklem Rosa. Madeleine konnte es kaum

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