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Plötzlich geküsst - Magische Zeiten ; 3

Plötzlich geküsst - Magische Zeiten ; 3

Titel: Plötzlich geküsst - Magische Zeiten ; 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katja Henkel
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wenig breiter, wenn das überhaupt möglich war.
    Â»Kannst du auch mal was anderes sagen?«, fragte Luna.
    Â»Ja.« Ich setzte mich auf und sah die beiden abwechselnd an. »Vermisst ihr die Ringe?«, fragte ich.
    Â»Ein bisschen vielleicht.« Luna richtete sich auch auf. »Ich würde schon ab und zu gern wieder einen Blick in die Zukunft werfen. Andererseits … so ist es spannender. Oder?«
    Â»Und trotzdem ganz schön magisch«, sagte ich.
    Â»Allerdings.« Suse blieb noch mit geschlossenen Augen liegen. »Hast du deinem Vater schon alles erzählt?«
    Ich schüttelte den Kopf. »Nein, noch nicht. Dafür habe ich ja noch jede Menge Zeit, er bleibt ja jetzt für immer hier.« Ich hielt mein Gesicht wieder in die Herbstsonne. »Und Zeit werde ich brauchen, um ihm das alles zu erklären. Ich weiß nicht, wie viele Stunden ich auf Greg eingeredet habe, doch wirklich geglaubt hat er mir eigentlich erst, als ich ihm das alte Foto von Elsa und Emmi gezeigt habe. Und bei euch? Weiß es Opa Till schon?«
    Â»Ich glaube, er hat eh die ganze Zeit etwas geahnt. Aber in den letzten Tagen war so viel los, weil jetzt alle wieder zurück sind und so viel zu erzählen haben, da sind wir noch nicht zu gekommen.« Suse streckte sich genüsslich. »Wenn wieder etwas Ruhe eingekehrt ist, dann können wir es ja allen zusammen erzählen.«
    Â»Fragt sich nur, ob uns das jemand abnimmt.« Luna grinste. »Ich jedenfalls würde es nicht glauben.«
    Â»Das bekommen wir schon hin«, behauptete Suse. »Where there is a will, there is a way, oder nicht, Marli?«
    Â»Hast du noch mal im Blog nachgesehen?«, fragte ich sie anstelle einer Antwort.
    Â»Ja. Aber da tut sich nichts mehr. Ich weiß auch nicht, vielleicht werden wir nie erfahren, wer da reingeschrieben hat. Tja.« Sie setzte ihr vernünftiges Gesicht auf. »Man muss halt akzeptieren, dass es Dinge gibt, die sich nie aufklären.« Dann pustete sie ihren Pony aus dem Gesicht. »Schätze ich.«
    Schätzte ich auch.
    Wir sagten nichts mehr, bis die Sonne hinter ein paar dicken Wolken verschwand. Es wurde kühl auf dem Dach und wir sprangen hinunter ins Gras, rasten durch den Park und machten ein paar Saltos direkt hinein in unsere Zukunft.

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