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Plötzlich verheiratet (Megan Bakerville Reihe - Band 3) (German Edition)

Plötzlich verheiratet (Megan Bakerville Reihe - Band 3) (German Edition)

Titel: Plötzlich verheiratet (Megan Bakerville Reihe - Band 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Röder
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mich.
    »Ist gut. Ich werde gleich einen Termin vereinbaren«, versprach ich gut gelaunt. Dave nickte zufrieden.
    »Falls es irgendwelche Probleme gibt, kannst du mich jederzeit auf meinem Handy erreichen. Wenn du die Cateringfirma anrufst, um einen Termin zu vereinbaren, richte ihnen einen schönen Gruß von mir aus.«
    Er drehte sich zu Melody. »Wir beide werden uns jetzt auf den Weg zum Floristen machen und danach kümmern wir uns um die Festzelte«, verkündete er ihr.
    Sie nickte ergeben, senkte den Blick und kritzelte etwas in ihr Notizheft. Dave verabschiedete sich mit einer innigen Umarmung, dann eilten er und seine Assistentin davon.
    Ich lief ins Haus und rief sofort beim Catering Service an. Die Dame am Telefon erklärte mir mit kühler Stimme, dass sie mir frühestens einen Termin in vier Wochen geben konnte. Doch als ich Daves Namen erwähnte, war sie plötzlich wie ausgewechselt und bot mir ein Vorgespräch am folgenden Tag an. Zufrieden legte ich auf und hielt anschließend nach Molly Ausschau, die ich irgendwann im Garten fand, wo sie mit dem Handy am Ohr telefonierte. Als sie mich sah, hob sie einen Finger und bat mich mit dieser Geste, noch einen Moment zu warten.
    »Ist gut, dann sehen wir uns Morgen. Seid aber pünktlich.« Sie beendete das Gespräch und grinste. »Rate mal, wer sich zwei Tage freigenommen hat und uns für ein verlängertes Wochenende besucht?« Ich zuckte ahnungslos die Schultern.
    »Wer?«
    »Kelly und Alan«, verkündete sie freudestrahlend. »Ich habe Logan natürlich um Erlaubnis gefragt«, fügte sie rasch hinzu.
    »Das ist ja toll«, jubilierte ich aufgeregt. In den letzten Tagen hatte ich meine anderen beiden Freunde sehr vermisst. Zu wissen, dass ich sie für ganze vier Tage um mich haben würde, hob meine Stimmung. »Dann können wir ja morgen alle gemeinsam zum Catering-Service fahren.« Mollys Lächeln verflog.
    »Mit mir kannst du leider nicht rechnen«, erklärte sie sichtlich geknickt.
    »Wieso nicht?«, erkundigte ich mich neugierig.
    »Norman, sein Vater und ich wollen zum Fischen gehen. Wir brechen in aller Frühe auf und werden erst am späten Abend wieder zurück sein«, verriet sie. Ich zog die Augenbrauen bis zum Haaransatz.
    »Du gehst Angeln?«
    »Jawohl. Und ob du es glaubst oder nicht, es macht mir sogar Spaß«, verteidigte sie sich.
    »Hast du denn schon mal geangelt?«, fragte ich vorsichtig. Molly gab ein empörtes Schnauben von sich.
    »Ja, das habe ich«, sagte sie fast ein wenig trotzig. Ich kicherte.
    »Wie muss ich mir das bei dir vorstellen? Wirfst du ein paar Stangen Dynamit ins Wasser und wartest, was an die Oberfläche treibt?«
    »Also du bist vielleicht eine dumme Kuh«, keifte sie empört, musste dabei jedoch grinsen. »Wenn du möchtest, kann ich auch absagen.« Sie sah mich mit großen Augen abwartend an. Ich machte eine wegwerfende Handbewegung und schüttelte den Kopf.
    »Quatsch, geh du nur mit deinen Männern zum Angeln. Ich hab ja Kelly und Alan«, beruhigte ich sie. Molly atmete erleichtert auf, dann sah sie an mir vorbei und grinste. In nächsten Moment quietschte ich erschrocken auf, als zwei starke Hände sich auf meine Taille legten.
    »Wie geht es meiner zukünftigen Frau?«, raunte Logan mir zärtlich ins Ohr. Seine Stimme verriet mir, dass er lächelte und ich tat es ihm gleich. Ich ließ meinen Kopf nach hinten fallen und lehnte mich gegen ihn.
    Sofort spürte ich Logans Wärme und sein fester, muskulöser Körper gab mir ein unbeschreibliches Gefühl von Geborgenheit.
    »Wenn ich vorher gewusst hätte, wie viel Stress die Planung der eigenen Hochzeit mit sich bringt, wäre ich schreiend auf und davon gelaufen«, antwortete ich scherzhaft. Er bedeckte meinen Nacken mit Küssen und lachte rauchig.
    »Dafür hast du einen Mann gefunden, der dich ein Leben lang auf Händen tragen wird. Das ist doch die ganze Mühe wert, oder?« Zufrieden seufzend drehte ich mich langsam zu ihm um und schlang die Arme um seinen Hals.
    »Um mit dir den Rest meines Lebens verbringen zu dürfen, würde ich sogar über Wasser gehen«, sagte ich sanft, stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Sein Mund war weich und heiß. Aus Logans Kehle kam ein zufriedenes Brummen, als seine Zunge meine Lippen teilte und die meine fand.
    »Hrm ... hrm ...«, hörten wir es hinter uns, doch wir unterbrachen unseren Kuss nicht. »Falls es euch entgangen sein sollte, ich bin immer noch hier!«, informierte uns Molly.
    Logan antwortete ihr, indem er mich

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