Jahrtausend weder Lämmer noch sonst etwas zur Fleischerzeugung geschlachtet werden.
Bei der Würdigung allen möglichen Lebens an sich erschiene mir das doch mehr als barbarisch.
Der Neuroversum-Zyklus an sich: Nach für mich sehr schwachem Start nimmt er eine hervorragende Entwicklung und gefällt mir jetzt ausgangs der 20er besser und besser (sonst war es eher umgekehrt). Also weiter so.
Danke für deine Anteilnahme am Tod des Kollegen H. G. Francis. Wir haben der Familie eine Kopie deiner diesbezüglichen Zeilen zukommen lassen.
Michael M. Thurner hat auch eine Kopie erhalten und sich über das Lob sehr gefreut.
NEO-LKS: In Taschenheften und Taschenbüchern gibt es keine LKS. Uns bleibt nur die LKS der PR-Erstauflage. Dort findest du die NEO-Ecke ziemlich regelmäßig.
Essen: Die Menschheit zum Vegetariertum verdammt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine Schnitzel mit tierischem Eiweiß mehr geben könnte, sondern nur noch künstliches Zeug aus pflanzlichen Grundstoffen. Algenschnitzel ist ja ganz okay, aber nicht dauernd.
Was schlägst du alternativ zur fehlenden Schlachtung vor? Warum sollte der Mensch dann noch Rinderherden halten? Oder sollen sie aussterben beziehungsweise als Kulturgut in Reservaten gehalten werden?
Hans-Gerd Roderburg,
[email protected] Eigentlich wollte ich mal wieder einen längeren Brief schreiben. Nach langem Nachdenken habe ich aber beschlossen, einen kurzen zu kreieren.
Neuroversum: Da entwickelt sich eine sehr interessante Geschichte. Alle Handlungsebenen wirken zunächst selbstständig. Langsam, aber sicher werden sie zusammenwachsen.
PR NEO: gelungenes Remake. Habe heute mit Band 8 angefangen und bin bislang gefesselt. Ich hoffe, es wird noch viele NEO-Hefte geben.
He – tatsächlich ein kurzer Brief.
Wer sagt's denn? Geht doch! Die Antwort ist auch nicht viel länger.
Heinz-Ulrich Grenda,
[email protected] Nach dem Lesen von Christian Montillons PR 2629 trifft meine Annahme, dass der letzte Zyklus doch noch nicht ganz abgeschlossen ist, wohl zu, und es werden noch einige lose Fäden aus dem Vatrox-Teil zu einem »Gordischen Knoten« zusammengeführt, der dann wohl in 2699 mit einem gewaltigen Knall gelöst wird.
Es werden wohl Kybb-Titanen und Handelssterne sowie andere Hinterlassenschaften der Vatrox und der »Wale« auftauchen und abschließend zum Bestehen der »Fernen Stätten« beitragen.
Auch wird ein »Letzter Ritter der Tiefe« wieder aus der Versenkung auftauchen (mit der SOL), um seinen Beitrag zur Rettung dieses Teils des Universums zu leisten.
Musst du immer gleich alles verraten?
Alexandra Trinley,
[email protected] Als ich elf war, erspähte ich in der Schreibwarenhandlung Band 13 der 4. Auflage und erquengelte ihn mir. Ein paar Wochen später las ich ihn dann und erdrängelte mir ab Band 17 jedes Heft. Da ich in der Stadt zur Schule ging, fand ich bald heraus, an welchen Kiosken es die anderen Auflagen gab.
Der Meister-der-Insel-Zyklus war eine echte Offenbarung. Bei Auflage 1 erwischte ich zufällig den »Aufbruch der BASIS« als Start. Mit der 2. Auflage wurde ich nie wirklich warm, auch beim Wiederlesen des Napaum-Zyklus vor ein paar Monaten war ich froh, als er zu Ende war. Aber immerhin fand ich dort den Bibelspruch für die Konfirmation: »Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei – aber die Liebe ist die größte unter ihnen«.
Natürlich waren da auch noch die ATLAN-Hefte mit der Condos Vasac und Thalia und Razamon. Tagsüber tagträumte ich in der PR-Welt; mein größter Wunsch war, auch nachts davon zu träumen – einmal gelang es mir.
Familie, Freunde, Mitschüler hassten PR, die Vorwürfe waren: 1.) Schund, 2.) ist nicht echt, 3.) du machst ja nichts anderes.
Einmal formulierte ich an einem Leserbrief, damals noch an Willi Voltz, aber er war so deprimierend, dass ich ihn nie schrieb.
Während Abitur, erstem Kind, Studium der Germanistik und Anglistik, Referendariat am bayerischen Gymnasium, Freiberuflerphase, zweitem Kind, Rückkehr in den Schuldienst, drittem Kind, Verbeamtung an der pfälzischen Gesamtschule, Hausbau und den beiden jüngsten Kindern war PR abgemeldet. Ich schaute mal rein, konnte aber keinen Zugang finden.
Ab Heft 2583 war ich wieder Sammler. Anfänglich schaute ich immer drein, als würde ich die Hefte für meinen Sohn holen, doch jetzt hole ich sie für mich. Manche älteren Damen schauen einen dabei so verkniffen an, dass man sich allein schon