Sanfter Rebell, als die Arkoniden während der SEELENQUELL-Diktatur Terra besetzt hatten. Dennoch ist die Atmosphäre schwer zu vergleichen mit jener des 20. Februar 1304 NGZ, als sich die friedliche Großdemonstration am STARDUST-Memorial gebildet hatte.
Wer die Zeichen zu deuten vermag, erkennt zweifellos, dass sich die Stimmung gegen die Invasoren aufschaukelt. Gegen Sayporaner, Spenta und Fagesy ...
Rainer Castor
Vorwort
Liebe Perry Rhodan-Freunde,
diese Woche einmal ohne NEO-Ecke mit lauter Zuschriften zur aktuellen Handlung. Eine kleine Erläuterung zur Grafik am Ende vorab: Man sieht die Container des Wachpersonals. Die Stöcke markieren den Bereich, an dem der Energieschirm steht. Es soll ja keiner blind in sein Verderben laufen. Terraner rechnen heutzutage nämlich nicht damit, dass es plötzlich zischt und brodelt, wenn sie durch Wald und Flur laufen.
Zur aktuellen Handlung
Michael Seeger,
[email protected] Als Leser der ersten Stunde und inzwischen 62 Jahre alt, bin ich seither ruhiger geworden und lasse schon mal fünf bis zehn Hefte auflaufen, um sie dann in einem Rutsch zu lesen. Aktuell bin ich bei Band 2628 und kann dem ganzen Team nur mein höchstes Lob aussprechen.
Al(r)aska bekommt endlich etwas mehr Farbe, auch wenn der arme Kerl auf seiner endlosen Suche einfach nichts findet.
Tek darf auch wieder ein bisschen smilen, und mit Sichu bahnt sich wohl was an.
Auch Bostich I. hat Kreide gefressen und entpuppt sich als vernünftiger Staatsdiener. Ob da noch was kommt?
Auf jeden Fall ist euch wieder ein großer Wurf gelungen, und ich freue mich auf etliche weitere Jahre Lesevergnügen.
Bostich ist bekanntlich eine sehr ambivalente Persönlichkeit. Was er tut, tut er aus Überzeugung. Aber er tut es nicht für die Terraner. So gesehen sind von ihm jederzeit neue Überraschungen zu erwarten.
Harald Bestehorn,
[email protected] QIN SHI erwacht, und im Reich der Harmonie steht derzeit »die Ankunft« bevor. Zwei Seiten einer Medaille? Eine schizophrene Superintelligenz?
Das wäre doch was. QIN SHI ist nicht durch den Kampf gegen eine andere Superintelligenz geschwächt, sondern es ist eine interne Auseinandersetzung ähnlich wie bei ES und Anti-ES.
Nun ja, kommt Zeit, kommt Wissen. In einem halben Jahr sind wir ja schon beim kleinen Jubelband 2650.
Also ran und fleißig schreiben! Dank NEO ist die Wartezeit ja etwas kürzer, bis die Realzeit wieder in der Serie auftaucht. Dort warten wir auf den Einsamen der Zeit.
Jetzt ist erst einmal die Wega dran. NEO verkürzt übrigens nicht nur die Wartezeit bis zur Realität, sondern auch die bis zum Erscheinen des nächsten Heftromans. Es ist der Freitag, an dem beides manchmal zusammenfällt.
Rudolf Fiala,
[email protected] Diesmal muss es raus, es ist zu spaßig:
In Heft 2628, Seite 62 rechts unten steht: »Nur noch zwei Klonkörper warteten dort, begierig darauf, selbst echtes Leben und Bewusstsein zu erhalten.«
»Begierig« als Klon und »ohne Bewusstsein«.
Das Klonleben ein unbewusster Traum – mit einem rudimentären, begierigen Betriebssystem wohl.
Wahnsinnsgefährdet durch totalen Frust.
So sind sie, diese Klonkörper. Immer für ein Späßchen gut.
Michael Theren,
[email protected] Mein Beileid an die Angehörigen von H. G. Francis und Dank an ihn für viele Stunden Lese- und Hörvergnügen; insbesondere »Commander Perkins« bleibt mir unvergesslich.
Soeben habe ich Heft 2627 fertig gelesen, ein großes Kompliment an Michael Marcus Thurner für diesen Doppelband (ohne Happy End!). Das ist der Stoff, der PR (für mich) groß macht. Es ist ein wichtiger Teil der Haupthandlung und doch eine völlig in sich geschlossene Handlung, dramaturgisch bestens umgesetzt. Vielleicht begegnet uns ja einmal ein Schiff namens DAVID CAMPESE.
Dass ich mit der Charakterisierung von Tekener nichts anfangen konnte (o Gott, wie hölzern, ist der schon über 18?), schiebe ich mal auf meine Schwierigkeiten mit der Figur an sich. NEO bekommt hoffentlich bald eine eigene LKS. Natürlich lese ich fleißig mit. Im freien Handel sind die Teile aber eher schwer zu bekommen, Chapeau! Für meinen Geschmack haben die Teile etwas arg viel sozialbewegte Randgruppengefühle.
Ich hoffe, die SF wird da demnächst etwas härter.
Zum Schluss ein ganz anderes Thema (Heft 2616): Ich esse sehr gern und bin auch kein Vegetarier, aber ich hoffe doch, dass auf der Erde im 6.