letzter Zeit mit weitem Abstand beste Roman eines Gastautors. Es sind beeindruckende Geschichten über den Werdegang von Toufec – sein Weg vom angeberischen Dieb über die Verzweiflung beim Verlust des Bruders bis zu seiner schweren Aufgabe bei Delorian – und die Entstehung des Bundes der Sternenwürdigen.
Die zweite Geschichte über die Rettung von Clara ist so bedrückend wie faszinierend, der ganze Horror des Mittelalters, Kirche und verlogene Gesellschaft.
In der dritten Geschichte über die Rettung von Talbot und Caspar aus dem abstürzenden Flugzeug mischt sich auch Traurigkeit.
Insgesamt absolute Spitze. Ein großes Kompliment an Richard Dübell.
Der Autor hat Kopien aller Mails und Briefe zu seinem Roman erhalten und sich über das Lob sehr gefreut.
Michael Knoke,
[email protected] Der Roman »Toufec« von Gastautor Richard Dübell war ganz vorzüglich, ich habe ihn in einem Rutsch gelesen. Jetzt bin ich sehr gespannt, wie es mit Toufec weitergeht und welche Rolle Delorian spielt.
Gerhard Erker,
[email protected] Soeben habe ich den Gastroman gelesen. Bitte richte Richard Dübell aus, dass dies einer der besten PERRY RHODAN-Romane war, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Ich war einfach begeistert.
Hoffentlich hat er wieder mal Zeit, einen Roman zu schreiben, vielleicht sogar noch einmal mit Toufec.
Während der 2620er-Romane habe ich mich ausgeklinkt und nur noch PR NEO gelesen. Erst mit Roman 2650 bin ich wieder eingestiegen. Ich muss sagen, die Story fängt wieder an, mich zu faszinieren.
Weiter so, dann bleibe ich euch noch weitere vierzig Jahre treu. So lange lese ich PR nämlich schon mit ein paar Auszeiten.
Perry überall
Cornél Götz,
[email protected] Irgendwann gab es mal einen Aufruf, man solle dir Bilder schicken von außergewöhnlichen Orten, an denen man seinen Perry lesen kann. Wir waren im Juli auf Jamaica und haben einen Ausflug nach Kingston gemacht. Etwas außerhalb liegt Port Royal, eine uralte Befestigungsanlage, die im 17. Jahrhundert bei einem Erdbeben teilweise zerstört wurde.
In der Zeit, in der meine Partnerin die Anlage zwecks Erweiterung ihrer Fotosammlung inspizierte, holte ich meinen Perry raus, der immer und überall dabei ist, und las ein paar Seiten.
Alles Gute vom Chefingenieur des Raumschiffs ROSENGARTEN, der seit 37 Jahren PERRY RHODAN liest.
Anmerkungen zur PR-Welt
Markus Fritsch,
[email protected] Heute möchte ich einige Bemerkungen zu verschiedenen Bereichen der PR-Welt loswerden.
Aufmachung der Hefte und Preis: Ich lese PR als E-Book und will ausdrücklich die Titelbilder loben. Das sind tolle, ideenreiche Grafiken, die die Erläuterungen im Text oft sinnvoll ergänzen oder eine andere Interpretation von Beschreibungen (zum Beispiel Personen oder Raumschiffe) darstellen.
Die Aufmachung der Hefte, die ich im Buchhandel angeschaut habe, sagt mir nicht so zu (Papierqualität, Layout der Textteile), was aber mit Sicherheit Geschmackssache ist.
Den Preis der Hefte finde ich recht hoch, das ist aber vermutlich an der Grenze des Machbaren. Warum E-Books nicht deutlich günstiger sind als Printausgaben, konnte mir noch niemand schlüssig erklären.
Schade ist natürlich auch, dass man als E-Book-Leser nicht in den Genuss der Goodies wie Baupläne oder Papiermodelle kommt (was den Preis ja eigentlich auch senken sollte), was aber in der Natur der Sache liegt.
LKS: eine tolle, von mir sonst nirgendwo entdeckte Einrichtung. Gerne lese ich zuerst die LKS und dann den Roman. Es ist interessant zu sehen, was andere (weitaus erfahrenere) Leser von PR zu aktuellen Handlungsverläufen schreiben.
PR-Welt: ein umfassendes Paralleluniversum im »Zwiebelschalenmodell«, worüber man hervorragend philosophieren und aktuelle reale Entwicklungen hineininterpretieren kann (und sollte). Der Kampf von Ordnung gegen Chaos ist eine Grundlage, die nicht jeglicher Begründung entbehrt und bestimmt niemals den Erzählstoff ausgehen lässt. So wie im realen Leben.
Technik: Wie jede SF-Erzählung kommt natürlich auch PR nicht um ausgefeilte Technikphantasie herum. Ein oft erwähntes Problem ist die Gigantomanie, welche sich für einen Neuleser auch nach dem Hyperschock sofort einstellt.
Es ist schon komisch, wenn wahnwitzige Distanzen in wenigen Minuten überbrückt werden oder gigantische Flotten einfach mal so aufgestellt, zusammengeführt und in den Kampf geschickt werden. Allein die logistische