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PR Action 03 Rhodan Mal Tausend

PR Action 03 Rhodan Mal Tausend

Titel: PR Action 03 Rhodan Mal Tausend Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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nun, was er zu tun hatte.
     
    *
     
    Er teleportierte.
    Zuerst in ein Magazin zwischen den Operationsräumen. Ein Bewegungsmelder schaltete die Beleuchtung an. Fieberhaft suchte Kakuta nach Werkzeug. Er hatte ziemlich genaue Vorstellungen davon, was er brauchte, aber er fand nur chirurgisches Besteck und ein unübersichtliches Sammelsurium medizinischer Hilfsgeräte. Aus einem Wandschrank neben der
     
    Brandmeldestation riss er einen Handscheinwerfer und hängte ihn sich um den Hals. Nach einer hektischen Suche packte er einen handlichen Koffer voll steril verpackter Instrumente, teleportierte in sein Krankenzimmer zurück und konzentrierte sich auf einen einzelnen Panzer. Er versuchte abzuschätzen, an welcher Stelle dieses Robotgerätes er einen genügend großen Hohlraum finden würde. Vielleicht unter der Andeutung einer Kuppel im hinteren Teil des flach gedrückten Ellipsoids?
    Der Mutant holte tief Luft, umklammerte den Griff des Köf-ferchens und teleportierte erneut.
    Er materialisierte in einer Zelle, die voll heißer, nach verbrannten Schmierstoffen stinkender Luft war. Durch schmale Schlitze fiel Licht herein. Kakutas Schultern prallten gegen die Wände, seine Knie stießen schmerzhaft an eine Art Schaltschrank, der Kopf an die Metalldecke. Im Rücken spürte er die Vibrationen des Panzers, der sich durch die Luft bewegte. Tako schaltete den Scheinwerfer ein, rang nach Atemluft und sah sich um.
    Mit seinem Ellbogen rammte er zwei der transparenten Scheiben am unteren Kuppelrand nach außen, dann atmete er freier. Er musterte das Pult vor ihm, das einem herkömmlichen Terminal ohne Bedienungsfeld glich. Aus dem Koffer entnahm er ein chirurgisches Werkzeug, das einem Schraubendreher ähnelte, und hebelte mit der splitternden Spitze zwei Klemmverschlüsse auf. Ein dritter, vierter, dann konnte er die Frontplatte losreißen.
    Das Licht des Scheinwerfers zeigte ihm, was er erwartet hatte: einen Schaltschrank, in dem eine Mikropositronik zwischen vielen Nebenelementen kauerte und - wahrscheinlich - sämtliche Funktionen des Panzers steuerte. Schweigend verfolgte Kakuta die Verbindungen. Kurze Zeit später war er sich sicher, die kompakte Positronik und eine Empfängerbox gefunden zu haben.
    Zwischen anderen Werkzeugen fand er eine ungewohnt geformte Knochen- oder Knorpelzange. Er riss ihre Verpackung auf und kappte mit einiger Mühe eine Verbindung nach der an-
     
    deren. Der Panzer schlingerte und sackte durch, fing sich wieder und schlingerte dann noch mehr. Im Inneren der Schaltungen klickte, summte und knisterte es häufiger und lauter. Kakuta durchtrennte das letzte Multikabel, bog die Klemmen auf und zerrte die Positronik heraus.
    Antriebsmaschinen oder Aggregate heulten und winselten. Der Panzer kippte nach vorn und erhöhte hörbar seine Geschwindigkeit. Bald wird er irgendwo in der Stadt aufschlagen. Kakuta presste das heiße Metallelement an sich und telepor-tierte.
    Er kam im Haupteingang der Administration an, sah sich suchend um und rannte in die Eingangshalle, sobald sich die Welt nicht mehr vor seinen Augen drehte. Wo er auch hinkam, sah er nur Staub, Trümmer und Zerstörungen. Aus dem Inneren des Gebäudes kamen laute, undefinierbare Geräusche.
    Kakuta kannte den Standort des Zentralrechners von Trafalgar City. Er lag im tiefsten Untergeschoss der Administration.
    Der Mutant wandte sich nach rechts und rannte eine Rampe hinunter, vorbei an einigen eifrig summenden Putzrobotern. Zwei Victorier kamen ihm entgegen. Sie trugen Kopfverbände, eingeschiente Arme und Verbände an den Beinen. Einer sprach laut in ein Handfunkgerät. Schlitternd kam Kakuta zum Stehen.
    »Ist euer Zentralrechner in Ordnung?«, fragte er. »Wisst ihr, wo Rhodan steckt?«
    »Perry Rhodan ist bei der Adminstratorin«, antwortete der Mann mit dem Arm in der Schlinge. Der andere sagte: »Der Rechner arbeitet. Alles findest du ganz unten.«
    Abermals teleportierte Kakuta, diesmal nur kurz. Dann stand er auf einem Zwischendeck, inmitten von Sitzmöbeln und frei stehenden Schränken und Terminals. Schräg unter ihm, hinter der gläsernen Brüstung, standen die Blöcke der Zentralen Großpositronik. Mediker, Assistenten, verletzte Mitarbeiter der Administration und einige junge Frauen umstanden eine Liege,
     
    deren Oberteil hochgeklappt war. Alle redeten gleichzeitig, miteinander oder in kleine Headsets.
    Cosmai Cetera, die einen Kopfverband und an Ober- und Unterarmen breite Binden trug, saß halb aufgerichtet auf der

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