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PR Action 08 Sternentod

PR Action 08 Sternentod

Titel: PR Action 08 Sternentod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Herabwürdigung für die Regenten der Energie.
    Energie, das war das Stichwort. Ein Hungergefühl übermannte den Prim. Er fühlte sich ausgelaugt. Zwar war er sogar in seiner derzeitigen Verfassung jedem Sterblichen überlegen, doch das reichte ihm nicht. Er wollte die absolute Macht, und nicht weniger als sie stand ihm zu.
    Beherrsche dich. Das Futter wird gebraucht, wenn der richtige Moment gekommen ist. Es darf nicht verschwendet werden!, bleute er sich ein. »Immer noch keine Ergebnisse?«
    »Wir durchsuchen die automatischen Logbücher, die noch zur Station gefunkt wurden, als wir schon im Tiefschlaf lagen.«
    Die ausweichende Antwort des Rekon-Regenten sprach Bände. Sie alle waren der Verzweiflung nahe, weil ihre Nachforschungen keine Resultate brachten.
    Für einen Moment fragte sich Lok-Aurazin, was der in Trafalgar-City gebliebene Agent wohl tat. Derzeit gab es keinen Kontakt.
    Die Gedanken des Prim drehten sich im Kreis. O-Mare-Teska und die AURATIA. Das Große Imperium und die Arkoniden-Geißel. Das Vereinte Imperium, Terra und ein toter Perry Rhodan.
    Die Schwächung seiner Gegner stand unmittelbar bevor. Um sie auszunutzen, brauchte er die Robotgarde von Magadon, und um sie zu aktivieren, brauchte er .
    MAKARANT. Uneingeschränkte Einsatzbereitschaft. Die AURATIA.
    So ging es nicht weiter!
    Lok-Aurazin straffte seine Gestalt. Die Verbindungselemente seines Körperpanzers knackten unter der Kraft des Trägers. Wie konnte ihm, gottgleich wie er war, jeglicher Erfolg verwehrt bleiben? Fluchtartig verließ er die primäre Positronikzentrale und stürmte einen Gang entlang.
    Sein Reegon machte sich bemerkbar. Die Lenksteine registrierten die Anwesenheit zahlreicher anderer Hellquarze in der Station.
    Sollte er sich auf einen Streifzug nach draußen begeben, um weitere Magadu zu fangen? Er entschied sich dagegen. Zurzeit jagte Lom-Yrtonik der Beute nach, und es behagte dem Prim nicht, wenn mehrere Regenten gleichzeitig auf der Oberfläche ihrer einstigen Heimatwelt unterwegs waren. Dafür war das Gelände da draußen einfach zu trostlos.
    Es war ein Höllenmoloch, nur gemacht für Grall und Magadu! Für erbärmliche, feige Verräter und für Gewürm, das sich im Dunkeln versteckte und unter Gestein tummelte.
    Und doch blieb es stets Magadon, so sehr Lok-Aurazin diese Tatsache auch schmerzte. Magadon, die über alles geliebte Heimat, der sie entstammten. Für die er in den Krieg ziehen würde, bis der letzte Arkonide aus dem Universum gefegt oder zum Sklaven der Regenten geworden war.
    Nur allmählich beruhigte sich der Kriegsherr. Die Lenkstei-ne seines Reegons machten sich intensiver bemerkbar. Unbewusst hatte er seine Schritte in den Bereich gelenkt, in dem die Gefangenen in Energiezellen sicher verwahrt wurden. Ein Roboter sorgte dafür, dass sie Wasser und Nahrung erhielten, damit sie bei Kräften blieben für ihren letzten, großen Auftritt.
    Vor einem Energiegitter blieb er stehen. Sechs Magadu kauerten in dem Gefängnis. Sie nahmen seine Ankunft sehr wohl wahr, hielten es aber nicht für nötig, sich zu erheben.
    Sie zeigten auch keinerlei Gegenwehr, verhielten sich wie willfähriges Schlachtvieh ohne Geist und Verstand. Ihre Friedfertigkeit widerte ihn an.
    »Bist du gekommen, um unsere energetische Natur zu rauben und unsere Seelen zu fressen?«
    Der Prim-Regent betrachtete den Fragesteller. Es war erstaunlich, dass sich eine dieser Kreaturen aus ihrem Dämmerzustand erhob und das Wort an ihn richtete.
    »Zu mehr seid ihr nicht zu gebrauchen«, murmelte er abfällig.
    »Die Dunkelheit des Universums wird über die herfallen, die sich gegen seine Gesamtheit wenden.«
    Lok-Aurazins Kinn-Donate sträubten sich. Handelte es sich um das typische mythische Gebrabbel der Magadu oder um eine handfeste Drohung? Sein lippenloser Mund öffnete sich und ließ einen Laut der Erheiterung entweichen.
    »Eure Gesamtheit wird untergehen«, versetzte er. »Wie nennst du dich?«
    »Paluun von den Zwölf.« Der Magadu erhob sich.
    »Und was willst du? Mir dein Leid klagen? Verzeihung, euer Leid, denn ihr seid ja niemals allein.«
    Plötzlich bildet sich eine Lohe aus dem Nichts heraus. Im Zeitraum einer Sekunde weitete sie sich zu einer Flammensäule, in deren Zentrum der Magadu stand. Sie zitterte und pulsierte, als suchte sie nach etwas - und sprang auf das Energiefeld über. Flammen züngelten über das Gitter und mühten sich daran, bis sie ihre Kraft verloren und erloschen.
    Überrascht machte der Prim einen

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