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PR Action 27 Mutantenschule Crest

PR Action 27 Mutantenschule Crest

Titel: PR Action 27 Mutantenschule Crest Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Raum. Im Inneren raste ihm ein Shift entgegen.
     
    *
     
    Unwillkürlich zog Kakuta den Kopf ein und bereitete sich auf eine Telepor-tation vor, um nicht von dem heranrasenden, mehrere Tonnen schweren Flugpanzer zerquetscht zu werden. Fünf Meter vor ihm legte sich der Shift in eine Seitwärtskurve und drehte ab.
    Statt der Geräusche von E-Motoren vernahm der Japaner den grobkehligen Gesang einer Springer-Arie, die aus verborgenen Lautsprechern drang. Bei den exotischen Gerüchen, die auf ihn einströmten, rümpfte Kakuta die Nase. In diesem Etablissement wurde nicht nur Alkohol ausgeschenkt.
    Die über Antigravstiegen begehbare Bar schwebte in der Raummitte über einem Pool, in dem tanzende Oktopoden farbiges Licht aus ihren Körpern abstrahlten. In Verbindung mit den Gerüchen und der Musik verwirrte es Kaku-tas Sinne.
    Für einen Moment vergaß er, weshalb er hergekommen war, sogar wer er war, und fiel in einen psychedelischen Glückstaumel, durch den die unter der Decke kreisenden Shifts zogen. Er stemmte sich gegen den absichtlich hervorgerufenen Zustand. Als sein Verstand wieder in der Wirklichkeit eintraf, vermochte Tako nicht zu sagen, wie viel Zeit verstrichen war.
    Teleportiere hinaus!
    Höhnisches Gelächter verschluckte die Musik und erfüllte den Raum.
    Neben Kakuta schwebte ein Shift mit geöffneter Luke, groß genug, um einen Ertruser einzulassen. Tako folgte der Einladung und betrat eine taghell beleuchtete Plattform. In dem Moment, in dem er seinen Fuß darauf setzte und sie aufstieg, verschwand die Illusion eines Shifts. Zurück blieben die Gerüche, die psychedelischen Lichter.
    Hochfrequentes Summen ersetzte das Ariengeschmetter, von einem Translator in für Kakuta verständliche Worte übersetzt. »Willkommen, willkommen, Mutant aus Perry Rhodans Korps. Ich hoffe, Ihre Unannehmlichkeiten hielten sich in Grenzen.«
    Fasziniert betrachtete Kakuta das fremde Wesen, das ihn erwartete, seinen weichen, lederartigen Leib mit dem Rückenpanzer, die zerbrechlich wirkenden Hautflügel und die dreigliedrigen, dünnen Chitinbeine.
    Er hatte von den Merla-Merqa gehört, aber noch nie einen Vertreter dieses Volkes mit eigenen Augen gesehen; er wusste nur, dass die in der galaktischen Historie nie in Erscheinung getretenen Insektoiden seit Jahrtausenden dem Großen Imperium der Arkoniden angehörten.
    »Ich hatte keine Unannehmlichkeiten.«
    Ein Energieschirm überspannte die Plattform, die nichts außer zwei Sitzgelegenheiten beherbergte. In der einen hockte Porogomal Zsiralch, in der anderen nahm Kakuta Platz. Ein schwarzes Sichtschutzfeld verhinderte jeden Blick nach draußen, von wo aus unbedarfte Beobachter weiterhin nichts anderes gewahrten als die Replik eines Shifts, als eine der Bardekoration dienende Illusi-
    on.
    »Was soll dieser Hokuspokus?«
    »Ein Mutant als Geschäftspartner?«
    Das eineinhalb Meter große Insekt beantwortete die Frage mit einer Gegenfrage. Sein Gesicht wurde dominiert von zwei übergroßen Augen unter riesigen Wülsten und feinen, zitternden Ta stund Sensorhärchen, die in Büscheln an der Stelle entsprangen, wo bei einem Menschen die Nase war.
    »Da ist Vorsicht geboten. Sie verzeihen, dass ich entsprechende Maßnahmen getroffen habe. Diese Kontaktstelle ist absolut abhörsicher. Draußen in der Bar bemächtigte sich Verwirrung Ihrer?«
    »In der Tat«, gestand Kakuta.
    »Das ging schon anderen so. Das ist der Sinn. Ein Spitzel, gar ein Attentäter, hätte eine unbedachte Reaktion gezeigt und wäre auf geflogen.«
    Zsiralchs kleine ovale Mundöffnung am Ende seines langen dünnen Halses öffnete und schloss sich beim Sprechen schnell wie der Verschluss einer automatischen Waffe. »Nach dem Ende des Speakeasy war ich gezwungen, mich nach einem adäquaten Treffpunkt umzusehen. Da ist doppelte Vorsicht geboten.«
    »Lange haben Sie dafür nicht gebraucht.«
    »Wichtige Geschäfte dulden keinen Aufschub.«
    Kakuta begriff. »Deshalb also hielt sich Zuuby in den Trümmern auf. Natürlich hat er nicht auf mich gewartet. Er konnte ja nicht wissen, dass ich dort nach Hinweisen auf Ihren Verbleib suche. Seine Aufgabe besteht vielmehr darin, nach Geschäftspartnern von Ihnen Ausschau zu halten, die ebenso vorsichtig sind wie Sie. Es ist dumm, wenn es außer einem bewährten Treffpunkt keine Kontaktadresse gibt.«
    »Bei manchen Zeitgenossen ist das von Vorteil. Nicht jeder besitzt so einen ehrlichen Chitinpanzer wie ich.«
    Der Merla-Merqa war nicht nur vorsichtig, folgerte Kakuta. Er

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