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PR Action 29 Das Wanderer Backup

PR Action 29 Das Wanderer Backup

Titel: PR Action 29 Das Wanderer Backup Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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bald greifbar wird, werden die Ersten Ihnen weglaufen«, stellte Rhodan fest.
    Saquola zuckte die Achseln in einer durch und durch menschlichen Geste. »Wir alle sind jung und haben Zeit. Ich denke, so schnell wird niemand hier das Handtuch werfen, wie ihr Terraner sagt. Selbst wenn unsere Bemühungen um das Gerät noch einige Jahre in Anspruch nehmen sollten, hat seine Existenz uns doch inzwischen eine solch breite Machtbasis verschafft, dass alleine diese Tatsache bereits weitere Verbündete anzieht.«
    »Wie haben Sie die Station gefunden?«
    Saquola verzog den Mund zu einem spöttischen Grinsen. »Wenn Sie hoffen, auf diesem Weg Informationen über Ihre Lage gewinnen zu können, muss ich Sie enttäuschen. Auch wenn ich davon ausgehe, dass Sie diese Station nicht mehr zu einem Zeitpunkt verlassen werden, zu dem Sie daraus noch Nutzen ziehen könnten, werde ich mich nicht dazu verleiten lassen, Ihnen das zu enthüllen.«
    »Und warum sind Sie so sicher, dass ES sie erschaffen hat?«
    Erstaunt zog Saquola die Augenbrauen hoch. »Wie können Sie das noch fragen? Selbst wenn man glauben mag, dass auch andere Völker der Galaxis eine solch hochstehende Technologie entwickelt haben, wie sie ES zur Verfügung steht - schauen Sie sich die Stadt an, den Turm, das Physiotron! Ich habe mir jede erdenkliche Mühe gegeben, auch an solche Informationen über Wanderer zu gelangen, die nicht der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, und ich weiß, dass dies getreue Kopien von den entsprechenden Merkmalen auf dem Kunstplaneten sind. Tako Kakuta hat mir das noch einmal bestätigt.«
    »Aber wozu sollte ES eine solche Station geschaffen haben?«
    »Ich vermute, es ist eine Art Sicherungskopie der Kemtechnologien und zugleich ein Ersatzteillager. Ein Backup, könnte man sagen. Nur dass hier zum Teil auch bereits fortgeschrittenere Varianten der auf Wanderer eingesetzten Elemente vorhanden sind, experimentelle Studien vielleicht. Die Existenz der zentralen Halle interpretiere ich so, dass hier nicht nur eingelagert wurde, sondern man diese kleine Kunstlandschaft erschaffen hat, um auch Dinge auszutesten.«
    Rhodan ließ erneut seinen Blick durch die Halle schweifen. Saquolas Erklärungen klangen plausibel. Selbst in der Umgebung des Physiotrons war alles dem Original ähnlich genug, um klarzu-machen, dass der Erbauer es bis ins Detail gekannt haben musste.
    Zugleich waren aber auch kleine subtile Veränderungen da, in der Beleuchtung, in der Formgebung der Maschinen, sogar in der Ausrichtung relativ zur Stadt, die wirkten, als wäre alles in Aussehen und Funktionalität an neue Möglichkeiten und einen veränderten Geschmack angepasst worden.
    »Sehen Sie sich ruhig ein wenig um«, bot Saquola an. »Die Untersuchungen werden garantiert noch etwas dauern, und ich bin sicher, Sie werden sich nicht allzu weit entfernen, solange der Aktivator in unserer Hand ist.«
    Rhodan ließ seinen Blick über die Mutanten schweifen, die sich hinter ihnen leise miteinander unterhielten. Keiner von ihnen schenkte ihm noch besondere Beachtung.
    »Ich denke, ich werde mir gern noch ein wenig die Beine vertreten und die Sehenswürdigkeiten genießen«, antwortete er schließlich.
    »Gut. Ich werde meinen Wissenschaft-

    lern indessen ein wenig über die Schultern schauen. Ich habe selbst ein paar Kenntnisse in Hyperphysik erworben, und es interessiert mich, was sie herausfinden werden.«
    »Sie?« Rhodan verbarg sein Erstaunen nicht. »Aber Ferronen können nicht fünfdimensional denken!«
    Saquola lächelte süffisant. »Ich hebe mich eben nicht nur durch meine Mentalgabe gegenüber meinem restlichen Volk hervor. Sie werden noch manche Überraschung erleben, schätze ich.« Mit einem kurzen Nicken drehte der Botschafter sich um und ging mit langen Schritten auf die Gruppe zu, der sich auch der Merla-Merqa beigesellt hatte.
    Nach einem erneuten Blick zurück auf die Mutanten begann Perry Rhodan einen Rundgang durch die Halle. Aufmerksam musterte er die metallenen oder mit Kunststoff überzogenen Blöcke der Maschinen und Kontrollstände, die nahe den Wänden angeordnet waren.
    Beileibe nicht alle davon hatten mit dem Physiotron zu tun, dessen war sich der Großadministrator sicher. Einige waren vielleicht für die im Turm steckende sonstige Technik zuständig, andere hingen möglicherweise auch mit davon unabhängigen Anlagen zusammen wie dem Feld, das sie hierher katapultiert hatte. Wieder andere mochten einfach nur von Saquola hierher gebracht worden

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