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PR Action 31 Das Erbe Des Divestors

PR Action 31 Das Erbe Des Divestors

Titel: PR Action 31 Das Erbe Des Divestors Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Aufnahmegerät beiseitelegen, mir überlegen, die Schwester zu rufen, dann wird der Arzt kommen, dann das Frühstück mit Käse, Wurst und Erdbeermarmelade ...
    Ich stand gleichsam neben mir, als all diese Geschehnisse abliefen, sah mir zu, wie ich das Brot schmierte ...
    Während des Essens blieb die Schwester in meiner Nähe. Als ich fertig war, teilte ich ihr mit, dass ich jetzt wieder für den Arzt bereit wäre. Sie gab die Mitteilung über ein Gerät weiter, das sie am Kragen ihres Kittels trug. Wenig später klopfte es erneut, und wieder sah ich mich Lebmik gegenüber.
    »Satt?«
    »Sehr.«
    »Müde?«
    »Nein, aber sehr neugierig.«
    Er seufzte. »Gut, dann wollen wir mal.« Er aktivierte das mir schon bekannte Hologramm. »Das sind Sie vor der Operation.« Er wies auf verschiedene Stellen meines Oberkörpers. »Hier, hier und hier war der Symbiont mit Ihren Nervensträngen verwachsen. Wir haben erst überlegt, ob wir den Parasiten auseinandertrennen sollen - wir wollten ihn zerschneiden, um ihn einfacher entfernen zu können.« Er wies auf die Stellen, an denen er die Schnitte hatte ansetzen wollen.
    »Aber wir wussten nicht, ob sich dann Gewebe lösen würde, das wir wieder hätten entfernen müssen. Außerdem erschien uns die Entfernung zu Ihrem Nervengewebe als zu gering. Diese Tentakel«
    - er wies auf die unappetitlichen Fäden, die von dem Ding in mir ausgegangen waren - »stellten eine Gefahr für Ihr Nervengewebe dar. Aber dann entdeckten wir, dass der Symbiont ...«
    Ich unterbrach ihn. »Ich bevorzuge immer noch die Bezeichnung Parasit.«
    Er hielt kurz inne. »Entschuldigung. Also: Wir stellten fest, dass dieser Parasit nicht mit Ihrem Blutkreislauf verbunden war. Er lebte zwar in Ihnen, aber nicht mit Ihnen.«
    »Das heißt?«
    »Wir haben ihn gezwungen, Ihren Körper zu verlassen. Da es keinen Austausch über den Blutkreislauf gab, konnten wir ihn betäuben. Er hat auf Ihre Betäubung nicht reagiert, weil sie nur in Ihrem Blutkreislauf zirkulierte. Also haben wir ihm ein Mittel injiziert. Im Grunde ist er eingeschlafen. Dann haben wir ganz vorsichtig die Tentakel von den Nervensträngen entfernt.«
    Das Hologramm wechselte. Jetzt zeigte es das Wesen allein, ohne eine Verbindung zu meinem Körper. Die Tentakel hingen an den Seiten herab wie die Arme eines Schlafenden.
    »Sie haben ihn lebend entfernt?«
    »Ja. Wir haben ihn betäubt und lebend entfernt.«
    Ich musste meine Frage deutlicher stellen, obwohl ich wusste, dass die Antwort mir nicht gefallen würde. »Und er blieb auch nach der Entfernung am Leben?«
    Lebmik schaltete das Bild im Holo-Kubus um. »Ja.«
    Mein Blick fiel auf ein neues Hologramm. Der Symbiont schwamm in einem durchsichtigen Behälter mit farbloser Flüssigkeit. Seine Tentakel bewegten sich leicht, schienen zu winken.
    Mir wurde schlecht.
    *
    »Verzeihen Sie mir. Ich hätte Sie nicht damit überraschen sollen.«
    Ich hatte immer noch das Gefühl von Säure im Mund. Kurzzeitig hatte ich würgen müssen und sogar Angst gehabt, mein Frühstück würde mir wieder hochkommen. Der Gedanke, dass dieses Ding in mir lebendig gewesen war, war umso schlimmer, seitdem ich gesehen hatte, dass es immer noch lebte.
    »Danke, es geht schon.« Ich nahm einen Schluck, dann noch einen, bis der
    Säuregeschmack aus meinem Gaumen verschwunden war.
    »Haben Sie eine Ahnung, warum das Ding noch lebt?«, fragte ich den Ara.
    »Wir ... wissen es nicht.«
    »Informieren Sie mich, wenn Sie etwas herausbekommen haben?«
    »Großadministrator, wir werden Sie sofort informieren, wenn wir etwas in Erfahrung bringen. Das ist aber noch nicht alles ...«
    Ich wurde aufmerksam. Das war neu! Das kannte ich noch nicht!
    Ich hätte jetzt fragen müssen, ob Bully Bescheid wusste. Stattdessen schien der Ara weitere Informationen zu haben, die ich noch nicht kannte! Was geschah hier?
    »Sagen Sie, Großadministrator ...«
    »Ja, Doktor ...?«
    »Erinnern Sie sich an ... sagen wir ... ungewöhnliche Phänomene im Umfeld der Operation?«
    »Déjâ-vu!«, entfuhr es mir unwillkürlich. Auf seinen fragenden Blick hin erklärte ich ihm, dass ich einen Teil des Geschehens schon einmal erlebt zu haben glaubte - und wie die Ereignisse nun auseinanderliefen.
    Lebmik hörte mir ruhig und aufmerksam zu, kratzte sich am Kopf und sagte schließlich: »Hm. Das erklärt die Messungen und die Ergebnisse der Untersuchungen an diesem ...Wesen. Höchst interessant, das alles«
    Er sah meinen Blick und entschied sich, dass es wohl

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