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PR Action 33 Zwischen 42 Welten

PR Action 33 Zwischen 42 Welten

Titel: PR Action 33 Zwischen 42 Welten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Haarschopf und hoffentlich auch den verärgerten Ausdruck. »Was soll diese Störung? Ich bin bei der Arbeit!«
    Brummend, von Lautstärke und Ton her wie eine Hummel, baute sich ein Hologramm auf, das Pavels Gesprächspartner zeigte.
    Es war ein Mehandor, wie der Terraner überrascht feststellte. Die fliederfarbene Haut ging auf eine Fehlfunktion des Ho-loemitters zurück, der längst hätte repariert werden müssen.
    »Sie haben auf unsere Nachrichten nicht reagiert«, blaffte der bärtige Hüne ihn an.
    »Nachrichten?«, erkundigte sich Pavel irritiert. »Welche Nachrichten?«
    Erstaunt sah er, dass das Funkgerät siebzehn eingegangene Botschaften aufzählte, allerdings keine, die von Deza gekommen wäre.
    »Oh. Diese Nachrichten. Ich war ... bin beschäftigt. Vielleicht setzen Sie mich rasch in Kenntnis, damit ich weitermachen kann?«
    Die pechschwarzen Augen des Springers verengten sich.
    »Sie sind terranischer Wissenschaftler? Das Wega-System untersteht auf unbestimmte Zeit dem Protektorat der Mehandor. Ich muss Sie bitten, diesen Planeten sofort zu verlassen und uns alles auszu-händigen, was im Zusammenhang mit Welten des Systems von Ihnen entnommen wurde.«
    Pavel schüttelte heftig den Kopf. »Ich bin ein freier Mann und Archäologe. Was ich hier entdeckt habe, ist ...«Er klappte den Mund zu.
    »Ja?«, fragte der Springer beinahe zu freundlich.
    »Das geht Sie nichts an. Ich stelle für niemanden eine Gefahr dar und störe auch nicht. Ich arbeite.«
    Er konnte sehen, wie der andere sich die Lippen befeuchtete. »Sie wollten sagen, dass Ihre Entdeckung sehr wertvoll ist?«, versuchte er es.
    »Darauf können Sie wetten!«, gab Pavel zurück. Ihm wurde bewusst, dass er diese Information unterschlagen hatte und das genau die falsche Antwort gewesen war.
    »Bleiben Sie, wo Sie sind«, wies ihn der
    Springer an, der hochzufrieden aussah. »Wir kommen zu Ihnen.«
    Das Holo erlosch.
    *
     
    Drei 200 Meter lange Walzenschiffe -GANBAR-Raumer von Patriarch Kretsta nach der Terminologie der Mehandor; die Tbrraner benutzten den Kodenamen BARGAIN - standen über Abion, zwei Einheiten der Überschweren passierten den Planeten und verschwanden mit kurzen Transitionen wieder. Die Gelegenheit war günstig.
    Charles begab sich auf Tatjanas und Dezaronas Bitten hin an die Positronik der WATRIN und sendete einen gefälschten Erkennungskode. Dieser wies sie als zur Flotte der Cokaze-Sippe zugehörig aus und war so schwierig zu verifizieren, dass sie wertvolle Zeit gewannen.
    Als die Tarnung auf flog und die Aufforderung kam, umgehend beizudrehen, tauchte die WATRIN bereits in die Atmosphäre ein, und nach einer halben Planetenumkreisung verkündeten Betty Tbufry und Ishy Matsu synchron im Tfelep athennetz: Ich habe ihn!
    Die WATRIN erbebte leicht, als Impulsstrahlen eines der BARGAIN-Schiffe ihren Prallschirm streiften.
    »Beeilung!«, rief Dezarona.
    Fellmer Lloyd flössen durch das Netz alle Informationen zu, die er benötigte, und als er nach Ras Tschubai griff, teilten sie diese. Der Teleporter wusste, welchen Ort er sich vorstellen musste. Die beiden Mutanten verschwanden mit dem für eine Teleportation üblichen Geräusch.
    Die WATRIN erbebte, als die Glutbahnen zweier Impulsstrahlen sie trafen, aber zum Glück hielt der Schutzschirm stand.
    »Ah«, sagte Charles. »Was für eine interessante Situation. Die Überschweren sind wieder da. Schirmfeldbelastung bei 80 Prozent.«
    »Wir warten, bis sie zurück sind«, presste Dezarona zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und brachte ihr Raumschiff zu einigen interessanten Manövern,
    die wohl auch einen Perry Rhodan verblüfft hätten.
    *
     
    »Hören Sie«, bat Curtiz und hob abwehrend die Hände, »ich habe wirklich nichts von Wert bei mir, was Ihr Interesse verdient.«
    Um ihn herum verwehte der Landungsstaub einer Leka-Disk, mit der die Springer zu ihm gekommen waren.
    Der Springer, der den Wortführer gab und nicht einmal die Höflichkeit gehabt hatte, sich vorzustellen, lachte so überraschend und laut, dass sein Gegenüber zusammenzuckte.
    »Ihr Terraner glaubt immer, der vieltausendjährigen Tradition der Mehandor überlegen zu sein, was? Ihr seid erbärmlich, weißt du das? Auch deine mehandor-roten Haare machen dich uns nicht überlegen. Alles hat seinen Preis und seinen Markt. Her mit den Datenspeichern deiner Positroniken, und wir verschaffen dir eine Passage zu einer Welt des Imperiums.«
    Newton runzelte misstrauisch die Stirn. »Gegen Bezahlung, nehme

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