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PR Andromeda 01 - Die brennenden Schiffe

PR Andromeda 01 - Die brennenden Schiffe

Titel: PR Andromeda 01 - Die brennenden Schiffe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Uwe Anton
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Wissenschaftler konnten ihre Natur nicht entschlüsseln ... noch nicht.«
    »Eins ist mir noch nicht ganz klar«, sagte der Admiral.
    »Wieso bist du ausgerechnet jetzt, in dieser für uns so schweren Stunde, nach Hathorjan gekommen? Unser Oberkommando ist durchaus darüber informiert, dass die Lage in der Milchstraße kritisch ist und es jeden Augenblick zu einem Angriff des Reiches Tradom kommen könnte ...«
    »Nicht jeden Augenblick. Unsere Strategen gehen davon aus, dass der Gegner mehrere Wochen brauchen wird, um sich neu zu organisieren. Aber um auf deine Frage zurückzukommen ... Auch dahinter steht ein Geheimnis, das vielleicht genauso bedeutsam wie die Herkunft der Kastun-Schiffe ist...«
    Rhodan berichtete dem Admiral von dem geheimnisvollen Hilferuf des Wesens Kiriaade, den er empfangen hatte.
    »Kiriaade muss gewusst haben, dass die fremden Kriegsschiffe, auftauchen würden«, schloss er. »Und Kiriaade weiß noch mehr, dessen bin ich mir sicher. Wer immer mich gerufen hat, er scheint davon auszugehen, dass die Völker von Andromeda die Gefahr allein nicht bewältigen werden können.«
    Kethmero nickte düster. »Ein Indiz dafür ist die Barriere am Rand von Hathorjan ... Die unbekannte Macht versucht, unsere Sterneninsel von der Außenwelt abzuschotten.«
    »Das sehe ich genauso.«
    Der Admiral beugte sich vor. »Aber wer oder was ist diese Kiriaade, die dich um Hilfe gebeten hat?«
    Rhodan seufzte erneut. »Ich hatte gehofft, du könntest mir das sagen.«
    Der Tefroder runzelte die Stirn, schüttelte dann den Kopf.
    »Ich habe nicht die geringste Ahnung, wer Kiriaade sein könnte, was hinter ihrem Auftritt steckt, weshalb sie ausgerechnet dich hierher gelockt hat. Ich habe noch nie von einem solchen Wesen gehört. Aber ich werde meine Leute darauf ansetzen. Wenn der Begriff Kiriaade irgendwo in Hathorjan bekannt sein sollte, werden sie es herausfinden. Vielleicht bringen ja schon die kommenden Tage Aufschluss.«
    »Ja«, sagte der Resident. Aber er hatte nicht die geringste Hoffnung, dass Kethmeros Ermittlungen Früchte tragen würden.
    »Und nun zu den guten Nachrichten«, sagte Raye Corona, die gerade auf die Terrasse getreten war und die letzten Sätze des Gesprächs mitbekommen hatte. »Ich habe die Untersuchung deiner Leute abgeschlossen. Zweiunddreißig deiner Besatzungsmitglieder konnten entlassen werden und befinden sich wieder an Bord der JOURNEE. Von den anderen schwebt keiner mehr in Lebensgefahr. In spätestens zwei Tagen werden sie wieder hergestellt sein, und du kannst auf alle fünfundsiebzig Angehörigen deiner Besatzung zurückgreifen. Ihr habt übrigens einen sehr netten ersten Piloten.«
    Fragend sah Rhodan sie an. »Ich danke dir«, sagte er, als sie nicht darauf reagierte. »Auch dafür, dass ihr euch sogar um Norman gekümmert habt.«
    »UmNorman?«
    »Den indischen Klonelefanten.«
    Raye Corona lächelte verlegen. »Ach so. Nun ja ... wir hätren uns auf jeden Fall um ihn gekümmert, aber, um ganz ehrlich zu sein ... wir haben ihn für ein Intelligenzwesen und Mitglied deiner Besatzung gehalten. Für einen ...« - sie warf einen kurzen Blick auf einen Datenträger - »... Unither. Erst, a1s er aus der Narkose erwachte, bemerkten wir unseren Irrtum. Ist es auf terranischen Raumschiffen üblich, Haustiere mit auf große Fahrt zu nehmen?«
    Rhodan schüttelte den Kopf und lächelte schwach. Aber das Lächeln geriet gequält.
    Am liebsten hätte er geseufzt.
    75 Besatzungsmitglieder ... 75 von 80.
    Fünf Terraner hatten das Leben verloren, noch bevor ihre Mission überhaupt richtig begonnen hatte. Das war kein gutes Omen.
    Wirklich nicht.
     
    An Bord der KHOME TAZ...
     
    In Situationen wie diesen beglückwünschte Takegath sich stets ob seines Einfallsreichtums, Diwva und Bahpi auch in einem ganz bestimmten Bereich mit völlig unterschiedlichen Modifikationen ausgestattet zu haben. Das erhöhte seinen Genuss beträchtlich.
    Er hatte das Taktikhirn ausgeschaltet, um sich Diwva und Bahpi gänzlich hingeben zu können. Jede logische Analyse wäre nun völlig unangebracht. Er war der Kommandant der KHOME TAZ; er musste seine Leute unter Kontrolle halten und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Pläne des Gelben Meisters so schnell wie möglich umgesetzt wurden. Aber er konnte nicht 26 Stunden am Bordtag aktiv sein; selbst er benötigte dann und wann etwas Entspannung, um neue Kräfte zu tanken und das lange, schier endlose Warten etwas erträglicher zu gestalten.
    Wie so oft stellte er

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