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PR Posbi-Krieg 04 - Der Milliardenmörder

PR Posbi-Krieg 04 - Der Milliardenmörder

Titel: PR Posbi-Krieg 04 - Der Milliardenmörder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hubert Haensel
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grinste.
    Spätestens jetzt wurde Perry Rhodans Vermutung zur Gewissheit, dass zwischen Leutnant Hainu und dem Marsianer Erster Klasse Tatcher a Hainu genetische Bande bestanden. Genau so hatte er Tatchers Grinsen in Erinnerung, wenn dieser wieder einmal die längst verbeulte Kaffeekanne gegen seinen Vorgesetzten und väterlichen Freund Dalaimoc Rorvic geschwungen hatte. Die Geschichtsschreibung bezeichnete beide als Psychoteam. In Rhodans Augen waren sie eher ein Chaotenteam gewesen, wenngleich ein sehr erfolgreiches. Er würde dem Leutnant eine umfangreiche historische Dokumentation übergeben müssen.
    »Was s-sagst du, Perry?«, schnarrte Nano Aluminiumgärtner. »Haben wir erstklassige Arbeit geleistet?«
    »Ich gehe davon aus«, antwortete der Terraner. »Genau wissen werden wir es, wenn wir ohne Zwischenfälle das Ziel erreicht haben.«
    Mauerblum, der eben noch halb zusammengerollt vor Nanos Füßen gelegen und ihn aus mehreren Stielaugen angehimmelt hatte, verwandelte sich in einen fliegenden Teppich. Seine wellenförmigen Kontraktionen ließen jedenfalls den Eindruck entstehen, dass er sich ein Stück weit vom Boden erhob.
    Der Matten-Willy rieb sich an Rhodans Beinen, entdeckte dabei aber ein zweites Opfer für seine aufdringliche Fürsorge, das ihm besser gefiel. »Mondra«, hauchte er im lieblichsten Tonfall, während er gleich drei Arme ausbildete, die sich wie Tentakel an ihren Beinen entlang in die Höhe schoben. Mit einem Ruck umschlang er ihre Hüfte und seufzte.
    »Jetzt nicht, du Mauerblümchen!« Vergeblich versuchte Mondra, sich der Greifer zu erwehren, einer der Arme grapschte immer an ihr herum.
    »Mauerblum!«, rief Nano scharf. »Merkst du nicht, dass du zu aufdringlich bist? Komm her!«
    »Ich mag sie aber«, wisperte der Matten-Willy. »Und genauso Perry - und dich...« Weil der Posbi einen raschen Schritt auf ihn zu machte und mit beiden Greifklauen zupackte, verstummte er gurgelnd und glitt davon.
    »So redet Mauerblum immer, w-wenn er fürchtet, sterben zu müssen.« Wie eine Entschuldigung klang das.
    »Das ist nicht wahr!«, rief Mauerblum schrill aus einer Ecke, in der er sich zitternd wieder aufrollte. »Ich habe keine Angst. Die Maschinenteufel sind auch nicht schlimmer a-als die in der M-milchstraße.« Sein Äußeres färbte sich dunkel. Offenbar war ihm aufgefallen, dass er Nanos Stottern imitiert hatte.
    In derselben Sekunde trat BOX-1122-UM in den Linearraum ein. Schwer zu definierende Geräusche brandeten durch das Schiff, verloren sich aber schon nach wenigen Sekunden.
    »Keine Kursabweichung!«, meldete Oberleutnant Li Fei.
    »Flugverlauf unproblematisch«, bemerkte Harrison Hainu. »Das ist die größte Kiste, mit der ich bisher im Zwischenraum war.«
    Dennoch kroch das Schiff durch das übergeordnete Kontinuum. Die hyperphysikalischen Gegebenheiten der Magnetgalaxie Ambriador machten Gedanken an ein schnelles Reisen zur Farce. Die Auswirkungen erhöhter Hyperimpedanz waren an diesem Bereich der Lokalen Gruppe eigentlich spurlos vorübergegangen, denn schon immer hatten die raumfahrenden Völker von Überlichtgeschwindigkeiten mit vierzig oder fünfzig Millionen nur träumen können.
    Träge tropften die Mnuten dahin.
    Drover meldete Unregelmäßigkeiten bei den Linearkonvertern.»... erhöhte Energieaufnahme. Es scheint, als würde uns etwas Unsichtbares den Saft aussaugen.«
    »Gib mir die Daten!«, befahl Nano und leitete die Messkolonnen sofort in eines der Holos weiter.
    »Da draußen ist etwas«, bemerkte Li Fei.
    »Etwas ist immer da!«, konterte Verduto-Cruz. »Wir durchfliegen eine ungewöhnlich starke Hypersturmbö.«
    »Nicht einmal fünfzehn Lichtjahre von Altera entfernt?«
    Ruckartig wandte der Lare sich zu dem Offizier um. »Glauben Sie, Ihr lächerliches Altera bleibt von allem verschont? Wenn ich solchen Unsinn höre, ist mir unverständlich, wieso Ihr Imperium so lange bestehen konnte.«
    »Oh ja, natürlich«, mischte sich Captain Olexa ein. »Die Laren haben stets tatkräftig mitgeholfen, uns die Luft abzuschnüren. Ich für meinen Teil frage mich, warum Sie uns gegen die Maschinenteufel beistehen.«
    »Das frage ich mich allerdings auch«, giftete Verduto-Cruz zurück. »Ich mache es bestimmt nicht wegen Ihnen - Ihr Imperium Altera bedeutet mir so viel.« Er schnippte demonstrativ mit den Fingern.
    »Was zwingt Sie dann, die BOX flugfähig zu machen und sogar an Bord zu bleiben?« Olexas Rechte lag bereits auf dem Griff seines Strahlers. »Sie wollen

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