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PR TB 025 Ins Weltall Entführt

PR TB 025 Ins Weltall Entführt

Titel: PR TB 025 Ins Weltall Entführt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Behälterrand schwang. Ihr monströser
Körper hing einen Augenblick zusammengekrümmt in der Luft,
dann landete sie sicher auf den Beinen.
    Sofort beorderte Traysch die Roboter in ihre Nähe. Er sah,
wie Seth sich duckte und gleich darauf einen der Roboter ansprang.
Traysch zuckte zusammen, als sei er persönlich getroffen worden.
    Der Roboter brach zusammen. Traysch verlor die Kontrolle über
ihn. Seth rannte in langen Sätzen davon.
    Trayschs Hände rasten über die Anschlüsse. Er mußte
das Ungeheuer aufhalten, bevor es zu spät war.
    Er stellte die Zielautomatik einer Therm owaffe ein und gab einen
Schuß ab. Seth rannte unverletzt weiter. Traysch erkannte, daß
sie die verfolgenden Roboter als Deckung benutzte.
    Was nun, Laagor? fragte Kut-Ter höhnisch. Wie willst du sie
aufhalten?
    Ich bringe dich um! sendete Traysch zurück.
    Nur zu! forderte der Onete. Inzwischen kann sich Seth ungehindert
in der Kuppel bewegen.
    Traysch schaltete die Verbindung aus, um die Impulse des anderen
nicht länger aufnehmen zu müssen.
    Vier Robotern war es gelungen, Seth den Weg zu den Maschinen
abzuschneiden.
    Traysch stellte die Hypnosesender auf die größtmögliche
Stärke und strahlte Befehlsimpulse an Seth aus. Er sah das
Raubtier anhalten. Seth schwankte, ihr Kopf sank nach unten. Von
allen Seiten kamen die Roboter auf sie zu.
    Du entkommst mir nicht mehr, dachte Traysch grimmig.
    Seth kroch langsam weiter, die Hypnosesendung schien sie völlig
aus dem Gleichgewicht zu bringen. Traysch hätte jetzt auf sie
schießen können, doch er sah, daß die Roboter gleich
bei ihr sein würden.
    Sobald Seth ausgeschaltet war, wollte er in aller Eile den Wagen
fertigstellen lassen, mit dem er das Schiff der Fremden erreichen
konnte.
    Kut-Ter würde er zurücklassen. Der Onete würde
einen qualvollen Tod
    erleiden, wenn die Maschinen nicht mehr an seinen Behälter
angeschlossen waren.
    Seth schien zusammenzubrechen, ihr Bauch schleifte fast auf dem
Boden. Traysch triumphierte. Der Kreis der Roboter schloß sich
immer enger.
    Da geschah etwas völlig Unerwartetes. Der Erwachsene war zu
sich gekommen und rannte auf Trayschs Behälter zu.
    *
    Kut-Ter spürte, daß Traysch die Verbindung zu ihm
unterbrochen hatte. Er konnte also nicht mehr hoffen, etwas über
die Pläne des Laagor zu erfahren. Jedenfalls schien Traysch
nicht zu beabsichtigen, ihn gewaltsam zu töten. Sicher wollte er
ihn zurücklassen, wenn es ihm gelungen war, den eigenen Behälter
mit allen wichtigen Maschinen auf den Wagen verladen zu lassen.
Kut-Ter bedauerte, daß er nur undeutlich erkennen konnte, was
sich in der Kuppel abspielte. Seth mußte aus ihrem Behälter
ausgebrochen sein. Sie war offenbar noch am Leben, denn die Roboter
hatten die Arbeit am Wagen nicht wieder aufgenommen. Kut-Ter
vermutete, daß sie damit beschäftigt waren, Seth zu jagen.
    Vielleicht gelang es dem Monstrum, Trayschs Pläne gehörig
durcheinanderzubringen.
    Im Augenblick jedenfalls war Kut-Ter am wenigsten gefährdet.
Er hatte sich auf seinen baldigen Tod vorbereitet, so daß
alles, was jetzt noch geschah, ihm wie ein interessantes Schauspiel
vorkam, an dem er unbeteiligter Zuschauer war.
    Vor KutTers Behälter hatten sich die Kinder versammelt. Sie
standen noch immer unter dem Einfluß der Hypnose. Anscheinend
erteilte ihnen Traysch im Augenblick keine Befehle, denn sie hockten
ruhig am Boden.
    Im Hintergrund glaubte Kut-Ter vorbeihuschende Schatten zu sehen,
doch sie waren viel zu weit entfernt, als daß er sie hätte
identifizieren können. Er fragte sich, wie es Seth
fertigbrachte, solange gegen die Roboter zu bestehen. Außerdem
hatte Traysch mindestens einmal auf die Ausbrecherin geschossen. Da
erschien eine Gestalt in KutTers Sichtbereich. Es war der
Erwachsene, von dem Kut-Ter nicht mehr geglaubt hatte, daß er
noch am Leben war. Der Mann taumelte auf die Behälter zu.
    Traysch wird ihn erschießen, dachte Kut-Ter gleichgültig.
    Doch nichts geschah. Kut-Ter konnte sehen, wie der Fremde vor
Trayschs Behälter stehenblieb. Die Kreatur bewegte ihren Mund.
Dumpfe, kaum wahrnehmbare Töne des unteren Bereichs drangen an
KutTers Gehör.
    Traysch schoß und fehlte. Der Fremde warf sich zu Boden und
rollte mit unglaublicher Behendigkeit seitwärts. Seine Kleidung
hatte Feuer gefangen, doch er erstickte die Flammen indem er sich
herumwälzte. Der Boden vor ihm wurde glasig, als Traysch
abermals schoß.
    Kut-Ter blickte angeekelt weg. Das Töten mit der Waffe war
die primitivste Methode, die

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