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PR TB 033 Gucky Und Die Geheimagenten

PR TB 033 Gucky Und Die Geheimagenten

Titel: PR TB 033 Gucky Und Die Geheimagenten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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eindrückte. Dann kam die
aufgeregte Stimme eines Azgonen aus dem Lautsprecher. Gucky konnte
jedes Wort verstehen.
    \ »Ein terranischer Kreuzer ist gelandet, Sir. Wir müssen
Sie bitten, Herr Konsul, jede Verletzung unserer Hoheitsrechte zu
verhindern — das ist Ihre Pflicht. Der Kreuzer hat Truppen und
Flugpanzer abgesetzt. Das kommt einer Kriegserklärung gleich.
Was gedenken Sie zu unternehmen?« Aberman sah noch immer Gucky
an.
    »Nichts. Die Terraner handeln völlig legal, denn es
wurden auf Azgola fremde Intelligenzen gesichtet. Sie müssen
gefunden und unschädlich gemacht werden. Gegen die Landung des
Kreuzers ist nicht zu protestieren. Ihre Regierung ist unterrichtet.«

»Ich verstehe nicht...«
    »Später werden Sie schon verstehen«, sagte
Aberman und unterbrach die Verbindung. Er seufzte. »Sonderbar.
Jetzt, wo das Spiel verloren ist, regt es mich nicht mehr auf. Was,
glauben Sie, wird mit meinem Bruder geschehen?«
    »Keine Ahnung. Das zu entscheiden ist nicht meine Aufgabe.
Konsul Aberman, Sie stehen ab sofort unter Arrest. Sie bleiben in
diesem Zimmer und bereiten eine Liste mit den Namen der Verschwörer
vor. Kann ich mich darauf verlassen?«
    Aberman nickte. Gucky esperte, aber da war wieder der Sperrblock,
der ihn daran hinderte, die Gedanken des anderen zu lesen, »öffnen
Sie den Block, damit ich feststellen kann, ob Sie die Wahrheit
sagen.«
    »Geht leider nicht. Wir erhielten eine entsprechende
Hypno-behandlung. Der Block ist zeitweilig da, ohne daß wir es
verhindern können.«
    »Wir?« fragte Gucky.
    Aberman lächelte schwach.
    »Ich schreibe Ihnen die Namen auf, wenn Sie mir Zeit
lassen.«
    »Gut. Ich bin bald zurück. Sorgen Sie inzwischen dafür,
daß die Polizei von Timpik keinen Ärger macht, wenn
Truppen der Terraner einmarschieren. Unterrichten Sie die Regierung.
Ich teleportiere zum Raumhafen und suche Kitai. Bis später.«
    Er verließ das Zimmer, denn zuerst wollte er noch einmal im
Keller nachsehen. Wenn er schon Kitai dort nicht mehr vorfand, so
doch vielleicht brauchbare Hinweise auf die Agentenorganisation.
    Die Kurzteleportation in den Keller verlief normal. Gucky atmete
auf. Er war wieder im Vollbesitz seiner Kräfte und gewann seine
Selbstsicherheit zurück. Der Gegner hatte das Spiel verloren,
daran konnte es keine Zweifel mehr geben.
    Noch während er an den leeren Zellen vorbeimarschierte,
empfing er plötzlich die Gedanken eines Mannes, dessen
Ge-himwellenmuster ihm bekannt vorkam.
    Der Konsul.

Er mußte den Lift zum Keller benutzt haben. Gucky ver
    suchte Aberman anzupeilen, aber da war etwas, das ihn störte.
Die Peilung war ungenau. Immerhin bestätigte sie Gucky doch, daß
Aberman ganz in der Nähe war und etwas plante. Etwas
Schreckliches.
    Loorni Aberman sah, daß die Rückseite des Hauses fast
unbeschädigt war. Die feuerfeste Trennwand in der Mitte hatte
die größte Hitze abgehalten. Zwar fehlte der Mittelteil
des Hauses bis hinab zum Keller vollständig, aber das hatte
Loorni kaum anders erwartet. Die beiden Garagen hinter dem Haus
jedoch waren heil geblieben.
    Sie waren in den Felsen hineingebaut worden und dienten zwei
Gleitern als Schutz- und Parkraum. Auf dem Vorplatz lagen Haustrümmer
und Gesteinsbrocken. Sie versperrten den Weg zu den Klapptoren. Es
würde Stunden dauern, sie beiseite zu räumen, damit ein
Gleiter starten konnte.
    Immerhin gelang es ihr, bis zu den Garagen vorzudringen.
    Eine der Türen ließ sich öffnen. Die Gleiter waren
unbeschädigt. Auch die Tür im Hintergrund war in Ordnung.
Sie führte in den Schlaf räum der Piloten und durch den
Keller hinauf ins Wohnhaus von Mordaar. Loorni dachte an den
verletzten Veit. Wenn sie wenigstens Medikamente fände ...
    Gleich hinter der Tür nach dem Pilotenraum begann das Chaos.
Der Keller war vollständig zerstört und strahlte eine Hitze
aus, die Loorni sofort zurückweichen ließ. Sie schloß
die feuerfeste Tür wieder.
    Die Piloten mußten im Haus gewesen und umgekommen sein.
Loorni sah sich um. Hier war sie noch nie gewesen. Schränke und
Betten standen an den Wänden, in der Mitte waren ein Tisch und
ein paar Stühle. Hier warteten die Piloten auf ihre
Einsatzbefehle.

Sie öffnete den ersten Schrank. Er enthielt Kleidungsstücke
und Wäsche. Im zweiten fand sie Waffen. Im dritten war ein
Funkgerät.
    Wenn ihr Veit wenigstens helfen könnte, aber allein würde
sie den einen Gleiter niemals aus der Garage bekommen. Vielleicht war
es möglich, über Funk Veits Schiff auf dem Raumhafen

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