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PR TB 052 Der Untergang Des Solaren Imperiums

PR TB 052 Der Untergang Des Solaren Imperiums

Titel: PR TB 052 Der Untergang Des Solaren Imperiums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Er hatte die
Gedankenimpulse von drei Individuen empfangen. Im nächsten
Augenblick stürzten sie sich auch schon mit lautem Geschrei auf
die beiden Terraner. Sie sprangen, genau hinein in die
paralysierenden Strahlen. Rhodan und Marshall sprangen über die
Gelähmten hinweg Und bogen in den nächsten Quergang ein.
Ein Lichtschimmer fiel heraus. Rhodan entdeckte zu spät, daß
er von einem Fiktivbild stammte, von dem aus der Fernsehsprecher die
Geschehnisse in der Unterwelt von Malaguna beobachtete.
    "Da sind sie wieder!" schrie er gellend.
    Marshall telepathierte Rhodan: Wir werden uns an ihn gewöhnen
müssen, Sir.
    "Das befürchte ich auch", entgegnete Rhodan. Adert
zy Costa folgte den beiden Terranern schwebend.
    " Sie laufen den Quergang 1 entlang, sehen nicht links noch
rechts -das kann ihnen zum Verhängnis werden. Denn die
Kannibalen lauern in allen möglichen Verstekken. Aber was
spreche ich noch, das sehen Sieja alles selbst, verehrte Zuschauer.
Ich werde nur noch einzelne Kommentare zur Lage geben. Es wird sich
Gelegenheit genug dafür ergeben, denn es verspricht eine lange
und interessante Jagd zu werden. Ich erteile nun Ihnen, verehrte
Zuschauer, das Wort. Sie können selbst die Jagd beeinflussen.
Sie wissen, was Sie zu tun haben - Ihnen sind praktisch keine Grenzen
gesetzt. Ich ziehe mich zurück ... Beinahe, beinahe! Das wäre
fast schiefgegangen für die Matrizen. FünfKannibalen haben
ihnen an einer Engstelle aufgelauert. Aber dieses simple Manöver
konnte von den Gejagten durchschaut werden - sie schossen die
Kannibalen kurzerhand nieder ... Aber nun ziehe ich mich zurück.
Das Bild übergebe ich Flaga

    Marium aus der Galaxis 14- Lokale Gruppe, er - oder sie - meldete
sich zuerst an. Viel Vergnügen."
    Rhodan und Marshall kamen in eine große Höhle, aus der
wieder viele Felsspalten und Höhlen abzweigten. Aus einer der
Öffnungen drang das Geräusch von fallendem Wasser zu ihnen.
    Einige Schritte vor ihnen flammte plötzlich ein Fiktivbild
auf. Ein humanoides Mädchen von vielleicht zehn Jahren erschien
darauf. Sie hatte ein Engelsgesicht.
    ,Hallo", sagte sie und winkte ihnen zu. "Ich bin Flage
Marium. Ich bin in derselben Galaxis, in der auch Malaguna liegt.
Trotzdem trennen uns siebzigtausend Lichtjahre voneinander. Aber das
macht nichts, jetzt bin ich ganz nahe. Ich will euch helfen."
    "Wie willst du uns helfen, Flaga?" erkundigte sich
Marshall höflich,
    aber ungeduldig, während Rhodan die einzelnen Felsspalten
untersuchte, um den
    günstigsten Weg für sie zu suchen.
    "Er soll von dieser Höhle fernbleiben!" warnte
Flaga Marium eindringlich, aber so leise, daß es nur Marsha
hören konnte. "Die Kannibalen haben dort eine Fal
aufgebaut. Wenn ihr die Höhle betretet, dann stürzt sie
ein."
    Marshall wirbelte zu Rhodan herum, der sich vorsichtig einem
ungefährlich aussehenden Höhleneingang näherte.
    Gehen Sie dort nicht hinein, Sir! telepathierte Marshall.
    Rhodan blieb augenblicklich stehen. Mit dem Rücke' zur
Felswand, blickte er fragend zu Marshall. Adert z Costa hielt sich
abwartend im Hintergrund.
    "Danke schön, Flaga", sagte Marshall.
    "Ich muß michjetzt verabschieden", erwiderte das
Fiktivbild des Mädchens. Sie senkte die Stimme wieder zu einem
vertraulichen Flüstern: "Wenn Sie einen Tip haben wollen:
Benützen Sie den Felsspalt, der zu dem unterirdischen Fluß
führt. Er sieht wie eine gefährliche Schlucht aus, aber an
der rechten Seite führt ein schmaler sicherer Pfad die Wand
entlang. Macht schnell, denn eine Horde Kannibalen nähert sich
dieser Höhle."

    Rasch näherkommende Gedankenimpulse bestätigte die
Angaben des Mädchens. Marshall rannte auf ie be zeichnete
Felsspalte zu und bedeutete Rhodan, 1 Z folgen. Sie erreichten sie
gleichzeitig, Kaum waren si hindurchgetreten, als der Boden unter
ihren Füße nachgab und sie mit einigen Tonnen Felsmassen
in di bodenlose Finsternis stürzten. Ein helles Mädchenlachen
begleitete sie ...
    Tief unter ihnen rauschte ein Fluß. Rhodan glaubt aus den
Augenwinkeln ein Fiktivbild zu sehen, das si auf dem Sturz in den
Abgrund begleitete. Er hatte de Eindruck, daß ein rotes
Schuppengesicht darauf abgebildet war, aber er konnte es nicht mehr
klar erkennendenn im nächsten Augenblick erfolgte der Aufprall.
Instinktiv streckte Rhodan die Arme von sich Er be rührte eine
glitschige Felswand. Neben sich spürte e eine Bewegung. Er sagte
etwas, könnte seine eigene Worte aber nicht verstehen, weil das
Rauschen des Wassers zu einem

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