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PR TB 088 Welt Im Psycho Sturm

PR TB 088 Welt Im Psycho Sturm

Titel: PR TB 088 Welt Im Psycho Sturm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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daß ich alles
für einen ausgemachten Schwindel halte, würde mich nicht
einmal Perry Rhodan persönlich davon abhalten können, dich
zu töten, Garweil. Aber mich würde es interessieren, zu
erfahren, wie es den angeblichen Sohn des Großadministrators
auf unsere Welt verschlagen hat.«
    »Ich war auf dem Raumschiff, das vom Clan der Boscyks
gekapert worden war«, erklärte Michael. »Ich konnte
flüchten, wurde dann von den Hoorns gefangengenommen.«
    »Dann bist du der Schurke, der Lymina verrückt gemacht
hat«, schrie Garweil außer sich vor Wut. »Du hast
es verhindert, daß Hoorns und Boscyks sich versöhnen. Ich
werde dich zerdrücken wie eine Laus!«
    Burian fluchte. »Mir ist es egal, wer du bist. Ob ein Rhodan
oder nicht, du hast Unglück über meinen Sohn Filp gebracht!
Deshalb werde ich dich erschlagen!«
    »Das wirst du nicht«, schrie Garweil. »Dieser
Schurke gehört mir.«
    »Ich nehme ihn mir vor«, widersprach Burian. »Los
Männer, holt ihn euch. Und bringt ihn mir lebend!«
    Auf der anderen Seite gab Garweil Hoorn den gleichen Befehl.
    Fast im selben Moment lösten sich von beiden Fronten einige
Fahrzeuge und rasten mit Höchstgeschwindigkeit auf den einsam
dastehenden Geländewagen los.
    »Ich fürchte, meine Mission ist fehlgeschlagen«,
meinte Michael resignierend.
    »Oh, Mike«, rief Lymina aus und fiel Michael um den
Hals. »Sie können unserer Liebe nichts antun. Wir werden
gemeinsam sterben.«
    Michael hatte sein Geländefahrzeug gestartet und versuchte
nun, den von zwei Seiten heranrasenden Gegnern zu entkommen. Aber
dieser Versuch war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Die Hoorns
und Boscyks beherrschten die Geländewagen besser und besaßen
zudem noch schnellere Fahrzeuge.
    Sie kamen wie die Hornissen heran. Dem ersten Wagen der Boscyks,
der Michael seitlich rammen wollte, konnte er noch ausweichen. Dann
schnitt ihm ein Wagen der Hoorns den Weg ab, und Michael mußte
sein Fahrzeug verreißen, um einen Zusammenstoß zu
verhindern. Er fuhr im Zickzack-Kurs zwischen den gegnerischen
Fahrzeugen hindurch, registrierte durch einen Blick in den
Rückspiegel, daß ein Hoorn mit einem Boscyk
zusammengestoßen war und erreichte so freies Gelände. Er
sah eine Chance zum Entkommen und erhöhte die Geschwindigkeit.
    Ein neuerlicher Blick durch den Rückspiegel zeigte ihm, daß
sowohl Hoorns als auch Boscyks die Verfolgung aufgenommen hatten und
rasch aufholten. Einer der Verfolger war schon bis auf vier Meter
herangekommen.
    »Ich glaube, wir haben keine Chance, Mike«, sagte
Waringer deprimiert.
    »Das glaube ich erst, wenn sie uns haben.« Michael
zeigte ein verzerrtes Grinsen. »Und selbst dann werde ich noch
versuchen, Hoorns gegen Boscyks auszuspielen, um unsere Köpfe zu
retten.«
    »Es hat keinen Zweck, Michael«, ließ sich Lymina
mit leiser Stimme hören. »Sie werden kommen. Sie sind fest
entschlossen, die Barriere zu überwinden. Und sie haben es bald
geschafft.«
    »Warum sie das wohl tun?« sinnierte Waringer. »Die
Schläfer müssen doch ahnen, daß dieser Kontaktversuch
für sie nicht minder folgenschwer ist wie für uns.«
    »Sie sind keine Realisten, sie sind Phantasten«,
antwortete Lymina.
    Michael sah im Rückspiegel, wie sich der Verfolger seitlich
an seinen Wagen heranschob. Hinter dem Lenkrad sah er ein
verwildertes Gesicht.
    »Häßliche Boscyks«, schimpfte er. Plötzlich
merkte er, daß sich der andere Wagen bis auf wenige Zentimeter
dem seinen genähert hatte. Es konnte jede Sekunde zum
Zusammenstoß kommen.
    »Anhalten!« schrie Michael. In diesem Augenblick traf
Blech auf Blech. Es gab ein hohes, knirschendes Geräusch, als
sich der Kotflügel des boscykschen Wagens in die Seitenwand von
Michaels Fahrzeug bohrte und sie aufschlitzte. Michael verlor durch
die Wucht des Aufpralls die Kontrolle. Sein Wagen schlitterte, drehte
sich auf den Rädern um seine Achse und rollte dann mit
aufheulendem Antrieb in die entgegengesetzte Richtung davon.
Geradewegs auf die heranrasenden Verfolger zu.
    Michael machte sich auf einen Frontalzusammenstoß gefaßt,
doch zu seiner größten Überraschung blieb dieser aus.
Die entgegenkommenden Wagen wichen aus, und dann lag vor ihm freies
Gelände.
    »Jetzt werden wir ihnen entkommen«, meinte Michael.
»Bevor sie ihre Fahrzeuge gewendet haben, sind wir im Dschungel
verschwunden. Und dort
    nützt es ihnen nichts, daß sie schneller sind als wir.«
    »Es gibt kein Entkommen«, sagte Lymina. Ihr Atem ging
stoßweise. Die kleinen Hände

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