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PR TB 105 Signale Auf Kanal Acht

PR TB 105 Signale Auf Kanal Acht

Titel: PR TB 105 Signale Auf Kanal Acht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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deine Zunge zu beherrschen Fremder",
schnaufte der Xanther .Eine Beleidigung der Behörde wird auf
dieser Welt schwer geahndet Ich fordere dich zum letztenmal auf Ergib
dich und befiehl deinen Leuten, sich ebenfalls zu ergeben „Dich
hat der Größenwahn gepackt, Mann antwortete Orm
verächtlich , Was wirst du tun, wenn ich mich nicht ergebe''
    Der Polizist lachte spottisch Es war ein schrilles Lachen Er war
seinei Sache alles andere als sicher
    „Siehst du die Leute ringsum7 Ich zahle bis fünf, und
wenn du dich dann noch nicht ergeben hast, wirst du über den
Haufen geschossen „Du lugst''
    Der Stammige fuhr zurück, als hatte er einen Schlag erhalten
„Dirwerdeich'seintranken' schaumteer „Ichzahle jetzt Eins
zwei Orm sprach an ihm vorbei
    „Ihr wißt ebenso gut wie ich, ihr Manner, welchen
Auftrag dieser Mann bekommen hat Er soll die drei Fremden bringen
Lebendig' Denn wenn er sie tötet, wird eine Katastrophe
unvorstellbaren Ausmaßes uberXanthm hereinbrechen
    drei ', rief der Polizist, aber seine Stimme war nur noch halb so
laut wie zuvor
    , Du Narr", fuhr Orm ihn an „Du hast kerne Voll
    macht, mich oder irgend jemand sonst zu toten Und doch hast du
dort hinten im Tal gehaust wie ein Ungeheuer Sieben Wehrlose gehen
auf dein Konto "
    „Feinde des Staates", versuchte der irn Zahlen
Unterbrochene eine schwache Gegenwehr
    „Des Staates1' Welches Staates,'1 Waren sie nicht xanthische
Burger, genau wie ihr7 Sie waren nicht mit allem einverstanden, was
urn sie herum vorging Sie zogen sich in die Einsamkeit Auruck, und
als sie feststellten, daß es noch mehr Leute gab, die so
empfanden wie sie, da bildeten sie einen Bund Einen Bund, der es sich
zum Ziel setzte, die Menschen zu der Lebensweise ihrer Vorfahren
zurückzuführen Nicht durch Gewalt, nicht durch Mord1
Sondern durch Zureden, durch friedliche Demonstrationen. Dafür
mußten sie sterben' Mann, ich sage dir Ich werde dich wie heißt
du uber-haupf"' „WarpotikXan", entfuhr es dem
Uniformierten „Ein direkter Nachkomme Warpos'" höhnte
Orm „Also, ich sage dir, Warpotik Xan Für diesen Mord
werde ich dich zur Rechenschaft ziehen, sobald sich mir die
Gelegenheit dazu bietet"
    Er spurte, wie er sich dem Ziel näherte. Warpotik war
eingeschüchtert Als er zu zahlen aufhorte, zeigte er seinen
Leuten, daß er die Initiative abgegeben hatte Orm beschloß,
den Augenblick der Schwache zu nutzen
    „Ich habe dein Geschwafel lange genug angehört",
fuhr er den Polizisten an „Von jetzt an bin ich es, der hier
den Ton angibt Wir vom Bund der Sucher des rechten Pfades haben heute
erkennen müssen, daß es unmöglich sein wird, mit den
derzeitigen Behörden von Xanthm ein Übereinkommen zu
treffen Wir haben uns daher entschlossen, diese Welt zu verlassen
Nach den bisherigen Demonstrationen unserer Macht kann es der
Regierung nur angenehm sein, daß wir zu diesem Entschluß
gekommen sind. Die Bedingungen für unsere Auswanderung müssen
in Einzelheiten ausgehandelt werden Du, Warpoük Xan, bringst
meine zwei Begleiter und mich auf dem schnellsten Wege zum
Vorsitzenden des Ministerrates1"
    Warpotik versuchte zu protestieren, aber Orm blieb eisern
Schließlich erklarte Warpotik sich bereit, auf sein Ansinnen
einzugehen, verlangte jedoch, daß Orm,
    Niwan und Loo in einem Pohzeifahrzeug fuhren. Auch das lehnte Orm
ab
    „Wir fahren in unserem eigenen Wagen Du kannst uns
eskortieren -von mir aus mit der gesamten Glei-terflotte der
xanthischen Polizei Oh, und außerdem
    „Außerdem . ?" fragte Warpotik ungläubig
    „Außerdem mochte ich mit den Leuten sprechen, die dort
im Hause
    sind Niwan und Loo bleiben hier Ich bin in ein paar Minuten zurück
    Er ging auf das Haus zu So überzeugend war der Eindruck, den
er geschaffen hatte, daß niemand ihn zu hindern wagte Er sprach
sechs oder sieben Minuten lang mit Holhngsworth und Pollack und
erteilte ihnen Anweisungen Dann kehrte er zu den Polizisten zurück.
Niwan, dem die Entwicklung der Ereignisse von seiner Sicht aus wie
ein Wunder vorkommen mußte, eilte Orm begeistert entgegen und
flüsterte ihm aufgeregt zu
    „Warpotik hat inzwischen mit dem Vorsitzenden gesprochen Wir
werden mit ihm sprechen'"
    „Natürlich", antwortete Orm ruhig „Was
hattest du erwartet? Dieser Polizist hier ist dumm, aber dem
Vorsitzenden schlottern die Knochen vor Angst, wir konnten etwas
unternehmen, bevor er ein Übereinkommen mit uns erzielt hat"
    Warpotik hatte sich, wie sich heraustellte, inzwischen
entschlossen, den Belagerungsring um

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