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PR TB 121 Kampf Um Exota Alpha

PR TB 121 Kampf Um Exota Alpha

Titel: PR TB 121 Kampf Um Exota Alpha Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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einer Flasche Calvados auf sie. Sie setzten sich um den
halbhohen Tisch.
    Dova Kumai, der Planungsleiter, hob sein Glas und sagte:
    »Zwischenbericht, meine Herren!«
    Sie tranken sich zu, dann vertieften sie sich in die Pläne.
    »Wir haben unsere Kapazität ausgelastet«, sagte
Kumai. »Zweitausend freiwillige Arbeiter wären uns
willkommen. Überall wird ununterbrochen gearbeitet, die Roboter
arbeiten vierundzwanzig Stunden am Tag.«
    »Zweiundzwanzig Stunden und dreiundvierzig Minuten!«
korrigierte Sandal grinsend.
    »Auch schon zuviel. Also: Die Burg mit sämtlichen
Anbauten ist in drei Tagen fertig. Die Energieversorgung für
sämtliche Bauten innerhalb des Kraters, auch für die
projektierten, steht. Die Kläranlage nimmt in einer Woche ihre
Arbeit auf. Die Pflanzungen sind bereits versorgt, in zwei Wochen ist
das Hotel so weit fertig, daß es eingerichtet werden könnte

    »Fehlen nur die Gäste!« warf Edmond ein und
rührte in seinem Kaffeebecher.
    »Shet korrespondiert bereits über Hyperraumfunk mit der
Verwaltung von Cimarosa-Holding. Er will die Gesellschaft bewegen,
hier einen Handelsposten zu gründen. Kommen die Cimarosa-Leute,
kommen auch andere.«
    Cascal sah langsam die Pläne durch, die Zeichnungen, die in
die Farbfotos hineinkopierten Projektzeichnungen, die Grundrisse und
die Ausschnittskarte, die das Gebiet rund um Crater zeigte.
    »Gut!« sagte er langsam. »Hervorragend, nicht
nur gut. Wir brauchen nur noch einen kleinen, aber hochwirksamen Zaun
um das alles. Wegen Kazuhiko. Wenn er mit wenigen Männern hier
eindringt und Feuer legt oder andere Sabotageakte verübt, dann
war vieles umsonst.«
    »Können wir ohne Schwierigkeiten bauen!« meinte
Dova Kumai.
    Straßen, Nachrichtenverbindungen, Leitungen aller Art, Wege
und Energie verbanden die einzelnen Anlagen in Crater. In höchstens
einem Monat terranischer Zeit war der Ausbau beendet, einschließlich
der Gärtnerarbeiten. Cascal und Sandal gingen jeden einzelnen
Punkt durch und unterhielten sich mit den anderen Männern.
Schließlich, nach Stunden, kamen sie auf die Straße zu
sprechen.
    »Der ehemalige, jetzt verfallene Raumhafen liegt vierzig
Kilometer von hier entfernt!« sagte Pontonac.
    »Richtig. Und dort soll Exota Free Port entstehen!«
stimmte Sandal zu. »Ein kleiner, aber guter Hafen. Ein Tower
mit allen Einrichtungen, Lagerhallen, eine kleine Stadt für
Fremde. Und von hier aus müssen wir jederzeit dorthin können.«
    Pontonac nickte und meinte:
    »Also doch eine Straße, beziehungsweise eine
Gleiterpiste.«
    »So ist es. Die erste richtige Straße dieses
Planeten!« sagte Sandal laut. »Wo ist die Karte?«
    »Hier!«
    Sie blickten die Höhenzüge an, die Linien und die
Farben. Vierzig Kilometer Straße, dazu die Straßen der
kleinen Stadt, die Plätze und sämtliche Nebeneinrichtungen
. ein gigantisches Vorhaben:
    »Schaffen wir es, Kumai?« fragte Joak.
    »Verdammt schwer, Cascal. Ich habe vorgeschlagen, daß
die Jet mit den Desintegratoren voranfliegt, das Gelände in
einem breiten Streifen planiert, und daß wir dann anschließend
die Plastikfläche auflegen. Aber wir würden schneller
fertig werden, hätten wir Arbeiter, die sämtliche
Randbefestigungen herstellen und einbauen. Denkt an die Stadt ... an
etwa zweihundert Gebäude, an den Hafen mit den benötigten
Bauwerken, an den Flughafen . wir können hier schließlich
nicht ewig bleiben!«
    Sandal griff nach der anderen Karte, die genau die Projekte
zeigte, die eben besprochen worden waren.
    »Uns wird etwas einfallen!« sagte er. »Jedenfalls
ist die Arbeit wegen dieses Kazuhiko nicht unterbrochen worden.«
    »Nein.«
    An den Wänden gab es leuchtende Schirme, die Teilwiedergaben
der planetaren Karten zeigten. Auf Knopfdruck konnte man sämtliche
Projektionen heranholen, sie vergrößern oder verkleinern;
ein kleiner Trick, der mit Hilfe eines biopositronischen Speichers
funktionierte.
    Pontonac ging an das eingebaute Schaltpult und drehte an den
Abstimmknöpfen, bis acht über- und nebeneinanderliegende
Schirme die Totale Exotas in Mercator-Projektion zeigten.
    »Sandal«, sagte Edmond ernst, »es ist viel
wichtiger, wenn wir, so lange wir mit dem Schiff hier sind, die
Planung durchführen. Die Ausführung selbst ist nur Vollzug
und kann mit Kräften und Möglichkeiten des Planeten
durchgeführt werden. Das hier ist der Planet.«
    Er betätigte einen Schalter. Neue Farben und Strukturen
überdeckten bestimmte Stellen der namenlosen Landkarte.
    »Das hier sind die

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