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PR TB 126 Brennpunkt Wega

PR TB 126 Brennpunkt Wega

Titel: PR TB 126 Brennpunkt Wega Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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unmißverständliche Spuren, daß hier
bis vor kurzem ein Gleiter geparkt hatte - wahrscheinlich der, den er
hatte wegfahren hören. Außerdem fand er im Gras einen
Abdruck, der etwa die Umrisse eines menschlichen Körpers hatte.
    Kallip stieß einen Fluch aus.

    Elzor Khasan wollte sich nicht darüber auslassen, was er mit
seiner eigenartigen Bemerkung meinte. So tat Mark Richter sie
schließlich als einen Teil den nahinischen Grußformel ab
und machte sich keine Gedanken mehl. darüber. ET blieb einen
ganzen Taglang im Baumdorf den Nahini und eiholte sich dabei von den
Strapazen dervergangenen Tage. ElzonKhasan schenkte ihm einjge
Gewändei, in die er seinen stattlichen Körper mühsam
hineinzwängte
    Am nächsten Tag ließ ihn die Ungeduld nicht mehl
rasten. Elzor Khasan und Naumaa baten ihn, länger zu verweilen:
aber en ließ sich nicht erweichen. Es wardrimend notwendig, daß
en Verbindung mit den Zivilisation aufnahm, sonst würde en
seinen Auftiag niemals ausführen können. Khasan teilte ihm
mit, daß unten am Fluß vier Männer mit einem Boot
warteten, die den Auftiag haHen< ihn nach Norden zu bringen. Mark
bedankte sich und verabschiedete sich mit dem Verspiechen, bei
nächster Gelegenheit Elzor Khasan und seine Enkelin wieder
aufzusuchen. Im stillen bezweifelte en, daß en das Versteck
inmitten des Uiwaldmeeies jemals wiedetfinden würde; aber da
hatte er, wie die Zukunft ausweisen würde, sich getäuscht.
    Die Flußfahrt dauerte wiederum einen Tag. Ereignisreich wan
sie nur dort, wo derNimuk sich durch die Berge zwängte und sein
Lauf mehrere Stromschnellen aufwies, die die vien Ruderer geschickt
umgingen.'bie Fahrt endete an den Stelle, an den den Strom, jetzt
schon mehl als zwei Kilometer bneit, scharf nach Westen umbog, um
sich dem Ozean zuzuwenden. An dieser Stelle, schätzte Mark, war
en von Satnoq rund fünfzig Kilometer entfeint, und Satnoq war
sein erstes Ziel. ET verabschiedete sich von den Rudenem, denen en
weiten nichts zu bieten hatte als Worte des Dankes, und machte sich
sofort auf den Weg. An die hohe Schwerkraft hatte er sich immer noch
nicht gewöhnt. Et rechnete damit, daß ei zwei Tage
brauchen würde, um Sarnoq zu erreichen, und selbst das bedeutete
noch eine große Strapaze. Glücklicherweise brauchte er
keine Zeit für die Suche nach Nahrung zu verschwenden. Sein
einziges Besitztum -mit Ausnahme den Montur, die Elzoi Khasan ihm
geschenkt hatte - bestand aus einem mit Tiockenfleisch und
getrockneten Flüchten wohlgefüllten Korb.
    Üben die Schwierigkeiten, die ihn in Satnoq erwarteten, hatte
ei realistische Ansichten. Satnoq war eine Hochburg derEgalisten.
Sarnoq hatte nur fünfzigtausend Einwohner, war also nach
hiesigem Maßstab eine Kleinstadt, in den wahrscheinlich kein
einzigen Tenranen wohnte. Also würde er auffallen, wenn er sich
dort sehen ließ. Und wenn er erst einmal aufgefallen war, würde
es nicht lange dauern, bis die Egalisten auf die Idee kamen, en könne
womöglich den Mann sein, den Singmar Sakhahat angeblich im
Dschungel in einen Abgrund gestützt hatte. Datauf durfte er es
nicht ankommen lassen. ET hätte liebend gern Satnoq umgangen,
aben den nächste Ort, Pamaqliq, lag abermals dreißig
Kilometer weiter, was bedeutet hätte, daß ei mehr als
einen Tag länger marschieren mußte. Das konnte ersich
nicht leisten. In Satnoq hatte er vor, entweder ein Gleitfahrzeug zu
erbeuten oden von einem privaten Radiokom-Anschluß
    aus um Hilfe zu bitten. Daß Sakhahat ihn völlig
ausgeplündert hatte, erschwerte seine Lage., Er besaß
weder eine Waffe noch eine Möglichkeit, sich zu identifizieren,
ganz zu schweigen von Geld. Erwar alleine auf seine Findigkeit und
die Durchschlagskraft seiner Fäuste angewiesen.
    Es war Abend am zweiten Tag, seitdem er aus dem Boot gestiegen
war, als Sarnoq in Sicht kam. Die letzten Kilometer hatte
ervorsichtigund behutsam zurückgelegt, da auf den weiten
Grasflächen, die die Stadt umgaben, riesige'Schlammbüffelhelden
weideten, die von Hirten bewacht wurden. Schlammbüffel waren die
wichtigsten Arbeitstiere der ferronischen Landwirtschaft Im Süden
des Landes züchtete man sie in großen Mengen. Es lag Mark
Richter nichts daran, von einem der Hirten frühzeitig entdeckt
zu werden. Infolge der milden Witterung übernachteten die Hüter
gewöhnlich bei ihren Herden. Sie besaßen weder Waffen noch
Fahrzeuge und waren damnfürMark uninteressant Die Gegend um die
Stadt war völlig eben undabgesehen von ein paa'Sus^nse!^ leicht
zu übersehen -

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