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PR TB 198 Das Tor Zur Tiefe

PR TB 198 Das Tor Zur Tiefe

Titel: PR TB 198 Das Tor Zur Tiefe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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was ich
über Saedelaere weiß, ist er ein geistiger Einzelgänger.
Er besitzt in diesem Universum keinen festen Bezugspunkt. Er ist, wie
ich einmal gehört habe, ein kosmischer Mensch im wahrsten Sinn
des Wortes. Wohin hätte ihn der Wunschtransmit-ter verschlagen
sollen?"
    Der Solgeborene erhielt keine Antwort, denn im selben Moment wurde
die Besatzung in ihrer Aufmerksamkeit auf ein anderes Problem
gelenkt. Die Kastenschiffe griffen an. Es waren insgesamt sieben
Raumschiffe, die die SOL unter Beschüß nahmen.
    SENECA lieferte eine blitzschnelle Prognose. Danach würden
die Schutzschirme der SOL nur begrenzte Zeit dem wütenden Feuer
standhalten. „Gibt es keine Verständigungsmöglichkeit
mit diesen Leuten?" fragte Atlan. „Nein." Die kleine
Ortungstechnikerin schüttelte den Kopf. „Wir wissen nicht
einmal, ob sie ein Verfahren verwenden, das unserem Normal- oder
Hyperfunk gleichkommt. Wir haben nichts in dieser Richtung
beobachtet. Die Twinzwerge
    und die Hurozons verwenden ein gänzlich anderes Mittel zur
Informationsübertragung, dessen technisches Prinzip uns
unbekannt ist."
    Die Attacken der Kastenraumschiffe wurden immer heftiger. Die
Emotionauten hatten alle Hände voll zu tun, um ihren Angriffen
auszuweichen. Dadurch gingen wieder wertvolle Sekunden verloren.
    Rosy Dewitte trat zu Atlan. „Vielleicht gibt es eine bessere
Möglichkeit, um den Kastenschiffen auszuweichen. Rings um das
System der neun Sonnen gibt es eine Kugelzone, die Zone der absoluten
Vernichtung genannt wird. Tardellianer und Hurozons meiden sie wie
die Pest. Für Menschen ist sie jedoch wirkungslos. Ich glaube
nicht, daß man uns dorthin folgen würde,"
    Sie ergänzte noch die Schätzwerte der Dicke dieser Zone.
Da die Kriegswut der Twinzwerge noch nicht nachgelassen hatte,
vermutete sie, daß der Respekt vor der Zone der absoluten
Vernichtung ebenfalls noch anhielt, obwohl die verursachenden Anlagen
in einer der neun Sonnen abgeschaltet sein mußten. Atlan gab
entsprechende Anweisungen. Die SOL setzte sich mit einer Kurzetappe
durch den Linearraum ab. Als sie wieder ins Einstein-Universum
zurückkehrte, stand sie in unmittelbarer Nähe einer der
Sonnen.
    Atlan zeigte auf den Bildschirm, auf dem der gleißende
Feuerball abgebildet war. „In welcher Sonne soll Alaska denn
stecken?"
    Rosy sagte ihm, daß es dafür keinen Hinweis gab.
    „In dieser nicht", erklärte Gucky. „Trotz
der überlagernden Hy per Strahlung, spüre ich keine
Mentalimpulse."
    Die Kastenschiffe wurden erneut geortet. Sie hielten sich aber in
einer Distanz, aus der sie das Feuer nicht wirkungsvoll fortsetzen
konnten. Die Angst vor der Zone der absoluten Vernichtung hielt die
Besatzung tatsächlich zurück.
    Die SOL setzte ihren Flug fort, um in die Nähe der nächsten
Sonne zu gelangen. Auch da schüttelte Gucky nur mit dem Kopf.
„Vielleicht überdeckt die Eigenstrahlung der Sonne die
Mentalimpulse Alaskas", vermutete der Mausbiber. Etwas
Resignation schwang in seiner Stimme mit. „Ich hole mir Fellmer
Lloyd zu Hilfe. Vielleicht schaffen wir es gemeinsam."
    Während der SOL das System weiter umrundete, folgten die
Kastenschiffe in ständig gleicher Distanz. Daß die
Tardellianer oder Hurozons sich noch immer nicht in die Zone wagten,
war für Rosy und Indacochea ein Zeichen, daß Teile der
Sonnenstation zumindest noch arbeiteten. Andere mußten
ausgefallen sein, wie die fehlende Unsichtbarkeit von Tardell und
Rozon bewies. Es gab also noch Hoffnung, den Transmitterge-schädigten
aus seinem Gefängnis zu befreien.
    Mit den höchstmöglichen Geschwindigkeitswerten wurde das
ganze System abgeflogen. Die Ortungsanlagen liefen zusätzlich
auf Hochtouren. Man versuchte aufjede erdenkliche Weise die Sonne zu
finden, in der die Station der Urväter war.
    Als auch die neunte und letzte Sonne aus unmittelbarer Nähe
untersucht worden war, gab Gucky auf. Er watschelte mit sorgenvoller
Miene durch die Zentrale. Auch die gemeinsamen Versuche mit dem Orter
und Telepathen Fellmer Lloyd
    hatten kein Ergebnis gebracht.
    Atlan war ratlos. In diesem Augenblick gaben die Kastenschiffe ihr
Warten auf. Eins von ihnen stieß in die 'Zone der absoluten
Vernichtung und stellte schon sehr bald fest, daß diese nicht
mehr existierte. Da die SOL kaum Fahrt drauf hatte, geriet sie
schnell erneut unter Beschüß. Atlan wollte jetzt, wo er
die Geschichte der beiden manipulierten Völker kannte,
keinesfalls zu Gegenschlägen ausholen.
    Die Ortungszentrale meldete einen zweiten Verband

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