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PR TB 232 Der Strahlende Schwarm

PR TB 232 Der Strahlende Schwarm

Titel: PR TB 232 Der Strahlende Schwarm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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scheint da vor allem Glas und Metall
zu bevorzugen. Ein Glück, daß unsere Schiffe nicht aus
Panzerglas sind. Das wäre so, als hätten wir unseren
seligen Iwan Goratschin an Bord."
    Nicht Goratschins Geist erschien in einem der Eingänge zur
Zentrale, sondern der Diplom-Materieumformer in Begleitung seines
Freundes und Partners. “Teleportiere uns fort", flüsterte
Fellmer. “Schnell."
    “Zu spät", seufzte der Afrikaner.
    Torsten hielt direkt auf sie zu, nickte der Kommandantin und
einigen Mitgliedern der Besatzung freundlich zu und blieb
freudestrahlend vor den Mutanten stehen.
    "Fertig", verkündete er. “Nancy, unsere Erste
Beibootkommandantin, trinkt gerade von der Kraftbrühe. Oh, ich
sehe, wir landen gleich. Ich nehme doch an, daß wir uns
unverzüglich um den Asteroidenschwarm kümmern?"
    Seine beiden Idole schienen sich nicht einig zu sein, wer darauf
antworten wollte. So tat er es selbst.
    “Verstehe, ihr wollt jetzt nicht gestört werden. Ich
kenne das. Sobald die Konzentration einmal hin ist, die geistige Aura
verflogen, läuft so schnell nichts mehr. Das ist übrigens
ein Problem. Wir müssen uns vor dem Einsatz noch
    besser aufeinander abstimmen."
    “Wir müssen ... was tun?" entfuhr es Fellmer.
    “Abstimmen. Ihr beide seid ja erfahren genug. Ich aber bin
in eurer Nähe gehemmt, was die Anwendung meiner Fähigkeiten
angeht. Eure Psi-Aura tut das."
    “Psi-Aura?" wunderte sich Tschubai. “Was soll das
sein?"
    Torsten D. schien überrascht.
    “Aber das lernt dochjeder Mutantenschüler im ersten
Trimester. Psi-Aura ist..." “Solchen Unterricht hatten wir
leider nie", schnitt Ras ihm das Wort ab. “Damals war die
Praxis gefragt."
    Torsten wollte mit erhobenem Zeigefinger zu einer Belehrung
ansetzen, als die Kommandantin sich zu ihm umdrehte.
    “Haltet jetzt einmal alle den Mund. Ich brauche meine volle
mentale Konzentration zur Landung. Aber du, Poss, könntest mir
einen Kaffee holen." Feinlack beeilte sich, der Bitte
nachzukommen.
    “Ein netter Junge", stellte Janina fest. “Aber
ihr seid jetzt still oder fachsimpelt in euren Kabinen weiter. In ...
knapp drei Minuten sind wir unten."
    Kurz darauf stand die DETROIT auf dem kleinen Raumhafen von
Embblin. Ras Tschubai, Fellmer Lloyd, Janina Starkey und die beiden
Diplom-Mutanten wurden nach knapper Begrüßung durch zwei
Administratoren auf direktem Weg zum astrophysikalischen Institut
gebracht. Unterwegs fand sich eine Möglichkeit, einem der
Regierungsvertreter klarzumachen, wie wichtig es sei, daß Bull
und Feinlack sich erst einmal in ihren neuen Quartieren erholten.
    Ein Ärzteteam des Embblin-Hospitals kümmerte sich
indessen um die Erste Beibootkommandantin Nancy Harling, die an
akuten Vergiftungserscheinungen litt.
    “Und das", beendete Hono Kaleerten ihren Bericht, “ist
die derzeitige Lage. Uns bleiben 46 Tage allgemeiner Zeitrechnung.
Ich möchte jedoch noch einmal ganz deutlich hervorheben, daß
diese Frist allein für den Planeten als solchen gilt. Sollte das
von Saya Dumalin und Darte Horowitz beobachtete Sterben der
Silbersternpflanzen weitergehen, wird es für uns Menschen schon
viel eher kritisch - vielleicht schon in wenigen Tagen. Sie stand auf
einem flachen Podest vor einer breiten Projektionsfläche, auf
der wieder das Harles-System und der Asteroidenschwarm schematisch
abgebildet waren, und wartete auf Fragen. Fellmer Lloyd stellte die
erste. Er saß neben Ras und Janina in der ersten von insgesamt
fünf Sitzreihen. Sämtliche Plätze waren von
Wissenschaftlern des Instituts, Vertretern der Administration und
Leuten vom Handelskontor besetzt. “Eines ist mir noch nicht
völlig klar. Wir haben aus den uns schon beim Start zugeleiteten
Daten und Abhandlungen über das Leben hier feststellen können,
daß die Fairytaler eine Naturverbundenheit entwickelt haben,
wie sie nur auf sehr wenigen von Menschen erschlossenen Welten zu
finden ist. Aber was bedeuten diese Pflanzen wirklich für euch?
Ich meine die Silbersterne."
    “Du solltest die Gelegenheit erhalten, Fellmer Lloyd, dich
mit ihnen zu unterhalten, denn du bist Telepath wie sie und kannst
möglicherweise mehr über
    das Leben erfahren, das angeblich in den Asteroiden existiert. Um
deine Frage zu beantworten: Unsere ganze Kultur, unsere Zivilisation
ist von ihnen geprägt. Sie sind für uns alle etwas
Selbstverständliches und aus unserem Leben nicht wegzudenken. Es
gibt Gruppen hier auf Fairytale, die sie als ihre Brüder und
Schwestern ansehen und in regelmäßigen

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