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PR TB 233 Die Insel Der Verbannten

PR TB 233 Die Insel Der Verbannten

Titel: PR TB 233 Die Insel Der Verbannten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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sie haben die beiden Schiffe. Sie können mit
    Hilfe der Aufzeichnungenjederzeit die Position Terras
herausfinden."
    “Daran haben sie kein Interesse", vermutete Braddox
überzeugt.
    “Hoffentlich", knurrte Termoil und stand auf. Er nahm
seinen eingewickelten Fisch und winkte damit dem ehemaligen
Kommandanten zu. “Ich habe meine Mahlzeit für heute. Wir
sehen uns später noch."
    “Vielleicht", gab Braddox gähnend zurück und
schloß die Augen.
    Termoil begegnete einigen anderen Verbannten, aber er ließ
sich auf keine längeren Unterhaltungen mehr ein. Es war warm,
und der Fisch würde sich nicht lange halten. Vor Sonnenuntergang
mußte er gegrillt sein, aber vielleicht würde er ihn heute
auch zur Abwechslung mal wieder mit den Blättern im Feuer
schmoren lassen.
    Überall standen die Hütten der Verbannten, einfach und
primitiv aus den vorhandenen natürlichen Mitteln errichtet und
an den besten Stellen gelegen. So hatte sich jeder seine eigene
private Sphäre geschaffen, ohne daß der Zusammenhalt der
kleinen Gemeinde verloren gegangen wäre. Das gemeinsame Ziel
hielt sie zusammen.
    Als er Dermots Schuppen passierte, blieb er stehen. Die Neugier
war stärker als seine Sorge um den Fisch. Er klopfte gegen die
Holztür.
    “He, Dermot, ich bin's, Termoil. Hast du Zeit?"
    Der ehemalige Cheffunker der EX-7 öffnete sofort. Er wirkte
aufgeregter als sonst. In der Hand fuchtelte er mit einem Werkzeug in
der Luft herum.
    “Ich glaube, ich hab's", stieß er hervor und
deutete zurück in das Halbdunkel seiner Werkstatt. “Ich
habe einen Piepser empfangen."
    “Einen Piepser?" staunte der Kosmobiologe
verständnislos, dann begriff er. “Im Radio? Was du nicht
sagst!"
    “Auf einer unserer Frequenzen!" betonte Dermot fast
aufgelöst.
    Termoil ließ fast seinen eingewickelten Fisch fallen.
    “Das würdeja bedeuten..."
    Weiter kam er nicht, denn vor Aufregung verschluckte er sich.
    “Es würde bedeuten", half ihm der Funker, “daß
wir entweder uralte einfach lichtschnelle Funkimpulse auffangen, oder
es hält sich in unmittelbarer Nähe ein terranisches Schiff
auf. Aber rede nicht darüber. Ich bin mir meiner Sache noch
nicht sicher. Außerdem kann ich nicht senden. Funktioniert noch
nicht."
    “Aber Braddox sollten wir doch informieren", schlug
Termoil vor.
    “Brate deinen Fisch und überlasse das mir", riet
Dermot freundschaftlich. “Ich möchte nicht die Ursache
falscher Hoffnungen werden. Vielleicht weiß ich in ein paar
Stunden mehr. Dann ist immer noch Zeit, den anderen reinen Wein
einzuschenken."
    Termoil nickte und ging weiter.
    “Wein hat er gesagt, der Sadist!" murmelte er und
drückte den Fisch liebevoll an sich. “Mit Wein würdest
du dich gut verstehen - in meinem Bauch."
    Er schritt unwillkürlich schneller aus, als seine Hütte
am Rand des Buschwaldes auftauchte.
    Knapp drei Lichtstunden von der Sonne Thuatha entfernt war die
CHALLENGER in Relation zum zweiten Planeten in Orterschutz gegangen,
obwohl keineswegs sicher sein konnte, ob man sie entdeckt hatte oder
nicht.
    Stephan Elsässer hatte den Kommandanten in der Zentrale
vertreten, als die Datenverarbeitung die ersten sensationellen
Hinweise gab. Im System der gelben Sonne gab es einen bewohnten
Planeten mit einer hochentwickelten technischen Zivilisation. Es war
nicht schwer gewesen, unterlichtschnelle Raumfahrzeuge zu orten, die
sich innerhalb des Systems bewegten. Auf fremden Frequenzen waren
Funkzeichen aufgefangen worden, an deren Entschlüsselung noch
mit Hilfe der Translatoren gearbeitet wurde, eine Methode, die nur
wenig Erfolg versprach, solange kein direkter Kontakt stattfand.
    Captain Hennessy hatte sofort Orterschutz angeordnet. Nun stand
die Sonne genau zwischen dem Schiff und dem zweiten Planeten.
    Während in der Kommandozentrale eine verständliche
Aufregung herrschte, öffnete Gucky in seiner Kabine den
versiegelten Umschlag, der ihm von Rhodan persönlich übergeben
worden war. Auf ihm stand deutlich und unmißverständlich:
    NUR BEI KONTAKT MIT FREMDER ZIVILISATION ZU ÖFFNEN!
    Es war dem Mausbiber nicht ganz klar, warum Rhodan diesen Brief
ihm, und nicht dem Kommandanten gegeben hatte. Überhaupt
erschien ihm einiges recht seltsam an dieser Reise. Den Gedanken der
Besatzungsmitglieder war nichts zu entnehmen, für sie war es ein
Auftrag wiejeder andere: Entdeckung erdähnlicher Welten und
Kontakt mit anderen Zivilisationen.
    Aber Aloisius hatte sich in seinem Verhalten deutlich verändert.
Zwar benahm er sich noch immer

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