Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR TB 249 Ultimatum Fur Terra

PR TB 249 Ultimatum Fur Terra

Titel: PR TB 249 Ultimatum Fur Terra Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
wurde. Ob dies in der
Absicht der Erpresser lag oder durch andere Umstände
herbeigeführt wurde, kann nicht beurteilt werden.«
    »Saedelaere und das Mentaldekret?« fragte Waringer
stichwortartig zurück.
    »Die Erfolgschancen einer auf parapsychologischer
Schizophrenie aufgebauten Maßnahme können nicht beurteilt
werden«, antwortete NATHAN
    spontan.
    Dr. Dria fühlt sich als Spezialist für dieses Problem
angesprochen.
    »Schizophrenie hin, Schizophrenie her. Es ist unsere einzige
Chance. Und wir können im Moment nicht einmal darauf Einfluß
nehmen.«
    Alaska Saedelaere hatte die Absicht, die vorprogrammierten fünfzig
Kampfroboter von Typ TARA-III-Uh einzusetzen, um nach der
vermeintlichen Basis der Gangster zu suchen. Daß eine solche
Station irgendwo in der Labilzone existierten mußte, erschien
ihm zwingend. Von irgendeiner technischen Anlage aus mußten die
Gangster ihre Aktion doch steuern.
    Das Mentaldekret hatte jegliche Aktivität eingestellt. Es
stand noch mitten im Raum, reagierte jedoch nicht auf Fragen. Als
einer der Offiziere im Kontrollraum die Nerven verlor, weil er mit
dem seltsamen Gebilde nicht fertig wurde, warf er einen Aschenbecher
nach der schwarzen Figur. Auch Alaska hatten den Vorgang zu spät
bemerkt, da er mit Instruktionen an dem Führungsroboter
TARA-III-1 beschäftigt war. Der Ausruf einer Frau machte ihn auf
den Wurf des Offiziers aufmerksam. Er konnte gerade noch erblicken,
wie der Aschenbecher auf das Wesen zuflog und dann in dem schwarzen
Körper verschwand.
    Für einen Sekundenbruchteil dachte der Maskenträger, der
Gegenstand müßte dahinter wieder erscheinen. Er sah sich
getäuscht. Der Aschenbecher blieb verschwunden. Das Mentaldekret
zeigte auch zu diesem Vorgang keine Reaktion.
    Die Aufträge an den Kampfroboter erteilte Saedelaere in
mündlicher Form. Die leistungsfähigen Positroniken der
Kampfmaschine konnten die Weisungen schnell verarbeiten.
    Um so überraschter war Alaska, als ihm der TARA-Kommandant
meldete, daß er keine Verbindung zu den anderen Kampfrobotern
aufnehmen könne, die in einem Hangar der Flottenstation
warteten. Alaska erinnerte sich daran, daß auch alle
Kommunikationsmittel auf dem Planeten und innerhalb des Stützpunkts
versagt hatten. Auch die Robotsonden, die Deighton und Waringer
hatten aufstellen lassen, um mit optischen Mitteln den
Transmitterring der Myrdik-Waffe anzumessen, hatten sich bisher nicht
melden können. Der leuchtende Ring war durch die Menschen selbst
festgestellt worden.
    Snider berichtete nun, daß auch alle Ortungsgeräte
schwiegen. Der interne Energiefluß in den Geräten
funktionierte zwar einwandfrei. Eine Ausbreitung der Energien im Raum
fand jedoch nicht statt.
    Saedelaere stellte fest, daß das Kommunikationsproblem sich
nicht lösen ließ. Er befahl dem TARA-Roboter die
Einsatzweisungen an Ort und Stelle an die Robotergruppe durch
akustische Sprache weiterzugeben und gleichzeitig einen Meldedienst
einzurichten. Major Szostek stellte hierzu zwei Dutzend flugfähige
Roboter aus dem Arsenal des Stützpunkts zur Verfügung. Die
Programmierung dieser Roboter gestaltete sich allerdings als sehr
zeitraubend, weil auch hier alle Anweisungen in Form von mündlich
    gesprochenen Befehlen gegeben werden mußten.
    Snider schrieb die unterbrochenen Kommunikationswege den
unbekannten Eigenarten dieses Raumes zu, den das Mentaldekret als
eine von mehreren Labilzonen zwischen der fünften und sechsten
Dimension bezeichnet hatte.
    Noch während die Vorbereitungen für den Einsatz der
Roboter liefen, kam Fayne Barbizon mit Sven a Dena in den
Kontrollraum. Die kleine, runde Frau sah mitgenommen aus. Die
jüngsten Ereignisse hatten ihre Spuren hinterlassen. Hingegen
wirkte Sven frisch und frech wie immer.
    »Hallo, Mentaldekret«, begrüßte er jovial
die schwarze Gestalt.
    Was Alaska in den letzten Stunden nicht gelungen war, nämlich
das Parapsi-Wesen zu irgendeiner Äußerung zu veranlassen,
gelang Sven auf Anhieb.
    »Hallo, Rotznase«, tönte es aus dem Schwarz des
Wesens.
    »Fayne hat mir erzählt, was alles passiert ist. Ich
kapiere zwar nur die Hälfte, aber es wäre nett, wenn du uns
gegen die Banditen helfen würdest!«
    Alaska spürte eine freudige Erregung. Der Junge schlug genau
den richtigen Weg ein. Der Maskenträger war sich darüber im
klaren, daß er ohne die phänomenalen Fähigkeiten des
Parapsi-Wesens nur begrenzte Möglichkeiten zum Handeln hätte.
    »Aber ich habe doch schon geholfen. Wir sind alle in
Sicherheit. Das

Weitere Kostenlose Bücher