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Prickelnd wie Prosecco

Prickelnd wie Prosecco

Titel: Prickelnd wie Prosecco Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leslie Kelly
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mir
    zusammenzuarbeiten?"
    Aufmunternd lächelte er ihr zu. Anscheinend ging ihm etwas durch den Kopf, und schlagartig erkannte Lacey, was das war.
    "Ich glaube, ich werde mich jetzt verziehen, damit ihr beiden euch in aller Ruhe, einigen könnt." Nate erkannte, dass Lacey ihn verstanden hatte. "J.T., vielen Dank für diese neue Aufgabe."
    Er wandte sich zum Gehen, und Lacey fragte sich, woher er ahnte, dass sie ihre Beziehung zu J.T. liebend gern geheim halten wollte. Das kann ich später noch herausfinden, dachte sie. Jetzt muss ich erst mal mit meinem Vater verhandeln.
    "Lacey, könntest du im Anschluss zu mir ins Büro kommen, damit wir uns unterhalten können?"
    Sie hörte das kurze Zögern in seiner Stimme. Sicher können wir uns
    unterhalten, dachte sie. Aber mehr nicht.
    Nate war sich sicher, dass Lacey nach der Unterredung mit ihrem Vater in sein Büro kommen würde. Wenn er sie richtig einschätzte, würde sie jeden Moment hier hereinplatzen, um die Regeln für die Zusammenarbeit festzulegen.
    Andererseits war sie nicht nur die Lacey Clark, als die sie sich in ihrer Kolumne darstellte: zugeknöpft, streitbar und unnachgiebig. Was sie auch tat, Nate würde niemals vergessen, dass sie ihm in den Pool nachgesprungen war, auf dem Trampolin herumgehüpft war und Tangas trug.
    Wie auf Kommando wurde die Tür aufgestoßen. Lacey kam herein und setzte sich auf den freien Stuhl gegenüber von Nates Schreibtisch.
    Nate beschloss, ihr lieber nicht zu verraten, woran er gerade gedacht hatte.
    "Du willst das wirklich durchziehen?" Sie kam sofort zur Sache.
    "Ja. Und du? Hast du alles mit J.T. geklärt?"
    Sie nickte nur knapp. "Ich bin einverstanden. Uns bleiben knapp vier Wochen, um Leute zu befragen und unsere Artikel zu schreiben. Deiner erscheint dann in der Oktoberausgabe von For Her Eyes Only', und meiner in Men's Worid'. Ich habe Folgendes vor: ...“
    Nate hielt die Hand hoch. "Zuerst sollten wir uns über den Freitagabend unterhalten."
    "Nein, den sollten wir schleunigst vergessen und uns unserer Arbeit zuwenden."
    "Wie kann ich vergessen, dass du mir das Leben gerettet hast?" Er lächelte zärtlich. "Und auch noch so liebevoll verarztet?"
    Ihr Blick wanderte zu seiner Schläfe, und er wandte den Kopf, um ihr die kleine Schramme zu zeigen. "Du hast es überstanden. Also vergiss es."
    Die kann ja stur sein! wunderte er sich. Aber das gefiel ihm.
    "Soll ich denn alles andere auch vergessen?“
    Wortlos erwiderte sie seinen Blick.
    "Wenn ich es vergesse, kann ich mich wohl kaum dafür entschuldigen, oder?"
    Sie entspannte sich etwas. "Du willst dich entschuldigen?"
    Er nickte und gab sich Mühe, ernst zu bleiben. "Es tut mir entsetzlich Leid, Lacey, dass ich die Tür zu dem Fitnessraum nicht abgeschlossen habe."
    Es dauerte einen Moment, bis sie verstand, was er da sagte. Fassungslos sah sie ihn an, und Nate wartete, ob sie jetzt wütend werden oder belustigt lächeln würde.
    Doch sie stand auf und ging zum Bücherregal. Dann wandte sie sich wieder zu Nate um. "Du hast eine große Klappe. Da wird es mir eine große Freude sein, in der Oktoberausgabe zu zeigen, wie wenig dahinter steckt."
    "Träum weiter. Im Oktober wirst du zugeben müssen, dass es deinen sensiblen Superhelden nicht gibt. Oder dass er schwul ist."
    Ratlos hob sie die Hände und blickte zur Decke, wobei sie unverständlich vor sich hin redete.
    "Sprichst du öfter mit dir selbst?"
    Sie sah ihm wieder in die Augen. "Nur wenn ich mich beherrschen muss. "
    "Von mir aus brauchst du das nicht zu tun. Mir hat die unbeherrschte Lacey vom Freitag sehr gefallen."
    "Da wusste ich auch noch nicht, dass der Mann, den ich da rette, ein widerlicher Macho ist."
    "Glaubst du alles, was du liest? Vertraust du nicht lieber deinem Instinkt?" Es war Nate wichtig, dass sie ihn nicht nach seinen Kolumnen beurteilte. Eigentlich sollte ihr das nicht schwer fallen, denn sie war auch ein ganz anderer Mensch, als er nach dem Lesen ihrer Kolumnen gedacht hätte.
    Vielleicht war dieses gemeinsame Projekt ganz gut. Sie würden eng
    zusammenarbeiten und sich besser kennen lernen, falls Lacey das zuließ.
    Allerdings wirkte sie im Moment ziemlich verschlossen.
    "Ich habe ausgezeichnete Instinkte", erwiderte sie.
    "Am Freitag hast du mir vertraut und ganz spontan gehandelt, weil etwas Außerordentliches zwischen uns geschah. Heute rät dein Instinkt dir, mich zu hassen."
    "Heute weiß ich auch, wer du bist."
    Nate kam auf sie zu, und unwillkürlich trat sie einen kleinen Schritt

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