Prickelnd wie Prosecco
sie nicht. "Dein T-Shirt ist kaputt", stellte er fest und berührte durch ein Loch hindurch ihre weiche Haut.
Lacey holte tief Luft, aber immer noch rührte sie sich nicht.
"Wie kommt es nur, dass ich dich jetzt noch schöner finde als am Freitag?"
Zärtlich fuhr er fort, durch das löchrige T-Shirt hindurch ihren Körper zu streicheln.
Stöhnend schloss sie die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Nates Blick hing wie gebannt an ihren geschwungenen Lippen. "Wie kann ich dich so sehr begehren, wenn ich dich nicht einmal mag?" Das klang ein bisschen verzweifelt.
Nate antwortete nichts, sondern tat das, wonach er sich schon gesehnt hatte, als er in ihr Apartment kam. Er fuhr ihr durch das vom Duschen noch feuchte Haar und zog Lacey enger an sich. Sie öffnete die Augen wieder, und bevor er ihren Mund mit seinen Lippen verschloss, sagte er leise: "Das liegt daran, dass du mich noch nicht kennst."
Leidenschaftlich erwiderte sie seinen Kuss, und Nate glitt mit einer Hand tiefer, um Lacey noch enger an sich zu drücken. Mit der anderen Hand liebkoste er weiter ihr Haar. Nate ließ sich in den Wirbel seiner Begierde fallen, und er spürte, dass auch Lacey den Widerstand aufgab. Gemeinsam tauchten sie in den Zauber ein, den sie schon am Freitag zuvor erlebt hatten.
Ihre Küsse waren jetzt viel zärtlicher. Lacey wusste, wen sie da küsste, und sie küsste ihn trotzdem. Nate wusste jetzt auch, wer Lacey war, und er begehrte sie deswegen nur noch mehr.
Sie wollte etwas sagen, aber Nate schüttelte nur wortlos den Kopf. Seufzend schlang sie die Arme um seinen Hals und streichelte seine Schultern. Nates Verlangen steigerte sich, und als er sich an Lacey presste, schmiegte sie sich weich an ihn, um ihn noch intensiver zu spüren.
Sie widersprach nicht, als er sie an der Taille anhob und auf den soliden Küchentisch setzte. Leidenschaftlich umschlang sie seine Schultern, küsste ihn aufreizend und fuhr ihm mit gespreizten Fingern durchs Haar.
Nate umfasste ihre Hüften und zog sie näher an die Tischkante. Verlangend bog er ihre Schenkel auseinander und drängte sich an sie.
"O Nate!" seufzte sie. Durch die Jeans hindurch fühlte sie, wie erregt er war.
„Seit ich dich zum ersten Mal sah, wollte ich dich so berühren wie jetzt." Seine Stimme klang heiser.
Lacey zog seinen Kopf zu sich und gab ihm einen zärtlichen Kuss, der ihn jeden klaren Gedanken vergessen ließ. Mit einem Bein umschlang sie seine Hüften und legte sich nach hinten, wobei sie Nate mit auf den Tisch zog.
"Das hier sollte eigentlich gar nicht passieren", flüsterte sie dicht an seinem Ohr. "Unser Projekt ... der Artikel."
"Machst du dir jetzt wegen des Artikels Sorgen?"
Lächelnd schüttelte sie den Kopf und schloss die Augen, als Nate ihr T-Shirt nach oben schob und ihren flachen Bauch streichelte. "Ich kann überhaupt nicht denken, wenn du mich so berührst."
Nate wusste, was sie meinte. Ihr Verlangen nacheinander war überwältigend und berauschend. So war es von der ersten Sekunde an zwischen ihnen gewesen.
Als würde alles andere keine Rolle mehr spielen. Und genau da lag das Problem.
Obwohl es ihn fast umbrachte, zog Nate ihr das T-Shirt wieder über die Brüste und schob sich etwas nach hinten, so dass sie sich nicht mehr so intim berührten.
"Was ist los? Stimmt etwas nicht?" Verwirrt und enttäuscht runzelte Lacey die Stirn.
Er fuhr sich durchs Haar. "Vielleicht werde ich es noch bereuen, das jetzt zu sagen, aber ich will, dass du diese Entscheidung mit klarem Kopf triffst. "
Damit hätte sie in diesem Moment niemals gerechnet. Schon gar nicht von Nate Logan. "Du willst, dass ich bewusst entscheide?"
Zärtlich lächelte er, und Lacey sah auf seine sinnlichen Lippen. "Ja. Wir wissen, wonach unsere Körper sich sehnen, aber vielleicht sollten wir auch unserem Verstand die Chance geben, zum Zuge zu kommen."
Langsam richtete sich Lacey auf. Ihre Beine baumelten von der Tischkante. Sie stützte sich mit beiden Händen auf den Tisch und atmete ein paar Mal tief durch, während sie Nates Gesicht musterte. Seine Worte hatten unbekümmert
geklungen, aber in seinem Blick erkannte sie das unerfüllte Verlangen.
Ich war zu allem bereit, dachte sie, und das wusste er. Und er hat es auch gewollt. Er will es immer noch, das lässt sich nicht leugnen. Trotzdem hört er auf. "Wenn eine Frau so etwas machen würde, dann würde man sagen, sie spielt mit dem Mann und hält ihn hin."
"Ich spiele nicht mit dir, Lacey. Alles in mir sehnt sich
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