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Prickelnd wie Prosecco

Prickelnd wie Prosecco

Titel: Prickelnd wie Prosecco Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leslie Kelly
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das Cover und die Nummer der Ausgabe sah, fiel ihm der Artikel wieder ein, und er musste lächeln. Lacey Clark las seine Tipps fürs Liebesspiel. Nate wusste noch, dass tatsächlich viel von seiner eigenen Erfahrung in den Artikel eingeflossen war.
    Dann sah er, wie Lacey sich auf die Lippe biss und noch angestrengter atmete.
    Sie war fasziniert von ihrer Lektüre, und Nate wiederum war fasziniert davon, sie dabei zu beobachten. Ihre Brustspitzen hatten sich unter dem engen Top aufgerichtet.
    Nate malte sich aus, die harten Knospen durch den Stoff hindurch mit den Lippen zu liebkosen, und noch nie war er so schnell so erregt gewesen.
    Sie rutschte leicht hin und her, als sei die Jeans auf einmal unbequem, und Nate musste ein Stöhnen unterdrücken. Er beobachtete Lacey dabei, wie sie in körperliche Erregung geriet, und es war die aufreizendste Folter, die er sich vorstellen konnte.
    Schließlich hatte sie ausgelesen und klappte die Zeitschrift zu. Doch statt des muskelbepackten Mannes auf der Titelseite sah sie Nate in Gedanken vor sich, und sie musste schlucken, als sie an die Techniken dachte, die er in seinem Artikel empfahl. Ich brauche ein Glas kaltes Wasser, dachte sie. Oder besser noch eine kalte Dusche.
    Plötzlich fiel ihr wieder ein, dass Nate sich mit im Raum befand. Und als sie sah, dass er nicht mehr telefonierte, sondern sie nur eindringlich beobachtete, starb sie fast vor Scham.
    Er lächelte nicht einmal. Anscheinend hatte er bemerkt, wie sehr sie das Lesen dieses Artikels erregt hatte, denn auch ihm war das Verlangen deutlich anzusehen.
    "Fertig?" fragte er leise.
    "Kannst du das wirklich? Diese Sache mit der Feder?"
    Sein Lächeln reichte ihr schon als Antwort. Anscheinend konnte er es. Lacey schluckte. "Und der Zehn-Minuten-Kuss?"
    Sie hörte ihn leise stöhnen, bevor er sagte: "Du bringst mich um, Lacey."
    Es war ihr egal. Entschlossen legte sie die Zeitschrift weg, kniete sich hin und strich ihm über den Schenkel. "Zeig es mir."
    Ohne jedes Zögern glitt Nate vom Stuhl und ließ sich dicht vor ihr auf dem Boden nieder. Er sah den verlangenden Blick in Laceys blauen Augen, obwohl sie überhaupt noch keinen Körperkontakt hatten. Allein das Zusehen, wie sich ihr Verlangen immer mehr steigerte, hatte auch seine Erregung angefacht.
    "Zeig es mir jetzt, Nate", befahl sie stöhnend und legte ihm die Hände auf die Brust.
    Er holte tief Luft, als sie mit den Fingern höher glitt, bis sie seinen nackten Hals berührte. Er schüttelte nur den Kopf und ergriff ihre Hände. Über die Schulter hinweg sah er auf die Uhr. "Zehn Minuten. Und keine Berührung. Nur küssen."
    Erwartungsvoll sah sie ihn an, als Nate schließlich den Kopf neigte ihre Lippen mit seinen berührte.
    Langsam, sanft und zärtlich, sagte er sich. Ganz behutsam. Das Wichtigste an diesem erotischen Abenteuer war die Zurückhaltung. Man musste jede Sekunde auskosten, sich vollkommen auf das Erlebnis des Kusses konzentrieren. Das Streicheln und Berühren kam später. Ganz sicher.
    Mit einem Mal wurde ihm klar, dass zehn Minuten ihm niemals reichen
    würden.
    Lacey begriff sehr schnell, worauf es ankam. Sie hielt die Arme völlig reglos und widerstand dem Drang, Nate an sich zu ziehen. Nur mit den Lippen berührte sie ihn, und zu Anfang war sie nicht sicher, ob sie es schaffen würde, zehn Minuten lang dem Wunsch zu widerstehen, Nate an sich zu ziehen. Doch dann verdrängte sie ganz bewusst alles andere aus ihren Gedanken außer der wunderbaren Empfindung, seine Lippen zu spüren.
    Das Erlebnis war jede Zurückhaltung wert. Zärtlich und verspielt, dann etwas fordernder küsste Nate sie, doch als Lacey ihm mit der Zunge über die Lippen fuhr und mehr verlangte, gab er diesem Drängen nicht nach. Als sie glaubte, sie könne die süße Qual keine Sekunde länger ertragen, öffnete Nate die Lippen und spielte so aufreizend mit ihrer Zunge, dass Lacey wie elektrisiert war.
    Der Kuss zog sich immer weiter hin, bis sie meinte, es nicht mehr ertragen zu können, dass sich nur ihre Münder berührten. In gewisser Weise spürte sie den Kuss mit jeder Faser ihres Körpers. Sie konnte nichts dagegen tun, sie sank gegen Nate, weil sie plötzlich weiche Knie hatte und eine Stütze brauchte. Er umfing sie mit den Armen und fachte das Feuer von neuem an.
    Lacey nutzte die Situation sofort aus. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und zog ihn eng an sich. Gleichzeitig neigte sie den Kopf, um den Kuss zu vertiefen. Sie berührte Nate von den Schultern bis

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