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Princess Band 47

Titel: Princess Band 47 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan , Ellen Clare , Charlotte Lamb
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sein. Die Schwester berichtete, daß sie tief und fest schlief, und war überzeugt, daß man sich um sie keine Sorgen mehr zu machen brauche.
    Während Philippe Suzette nach Hause brachte, ging Rose auf ihr Zimmer, öffnete die Verbindungstür und zog sich aus. Nach einer Weile hörte sie Philippe zurückkommen. Aufgeregt lauschte sie auf seine Schritte. Wie würde er auf die geöffnete Tür reagieren?
    "Rose?" Er stand schon in ihrem Zimmer. Sie konnte kaum sprechen, so aufgewühlt waren ihre Gefühle. Er setzte sich zu ihr aufs Bett und nahm ihre Hände.
    Es gab etwas, das sie ihm sagen mußte. Zögernd begann sie zu sprechen: "Philippe, ich habe über unsere Vernunftehe nachgedacht und glaube, daß du recht hast. Vielleicht wird auch bei uns die Liebe mit der Zeit wachsen. Ich wünsche es mir von ganzem Herzen, weil ich... weil ich dich so sehr liebe."
    Sie konnte nicht weitersprechen, denn Philippe riß sie in seine Arme und küßte sie, als ob er nie mehr damit aufhören wollte. Als er sie endlich freigab, sagte er tief bewegt: "Mein Liebling, Rose, weißt du denn nicht längst, wie sehr ich dich liebe? Nur aus diesem Grund habe ich dich geheiratet."
    "Aber... ich dachte..."
    "Was immer du gedacht haben magst, ich habe dich vom ersten Augenblick an geliebt und wollte dich nicht verlieren. Du bist so zauberhaft und so jung, und ich wollte dich nicht drängen. Aber als dein Freund auftauchte, konnte ich mich vor Eifersucht nicht zurückhalten und mußte dich fragen, ob du mich heiraten willst. Ich wäre fast verrückt geworden, als du ablehntest und mit ihm nach England gefahren bist."
    "Aber... aber du hast doch soviel von einer Vernunftehe gehalten. Das hast du mir mehr als einmal gesagt."
    "Vielleicht habe ich das einmal geglaubt, aber du hast mein Leben verändert, Rose. Ich wußte nicht, wie ich es anstellen sollte, daß auch du mich liebst. Ich wußte ja nicht..." Er schwieg eine Weile und sah sie nur liebevoll an. Dann sagte er: "Verzeih mir, mein Liebling. Ich habe so vieles nicht verstanden. Manchmal war ich wirklich verbohrt."
    Er umarmte und küßte sie voller Zärtlichkeit. Rose war sehr glücklich, und seit dieser Nacht gab es für sie nicht mehr den geringsten Zweifel daran, daß sie einen wunderbaren Mann geheiratet hatte.
    Im Frühjahr brachte Kerry ein Mädchen zur Welt, und im Sommer stellte sich bei Rose und Philippe ein Stammhalter ein.
    Tante Celia war entzückt, als sie ihn endlich in ihren Armen halten konnte. Sie war wieder völlig gesund und verbrachte viel Zeit mit dem Kind.

    Wieder reifen die Trauben in der heißen Sonne heran. Das Rad des Lebens dreht sich weiter. Rose war glücklich und zufrieden und blühte in der Liebe auf; mit der Philippe sie und ihr Kind umgab.

    -ENDE-
     

Charlotte Lamb - UMARMUNG BEI ZÄRTLICHER MUSIK

    Die bildhübsche Sekretärin Lisa Hartley arbeitet seit einem Jahr in einer Werbeagentur. Als ihr Chef sie eines Tages bittet, sich um den neuen schwerreichen Kunden Steve Crawford intensiv zu kümmern, ahnt er nicht, was er ihr damit antut. 
    Niemand weiß, daß Steve ihr Ehemann ist, den sie verlassen hat, weil sie seine Eifersucht nicht mehr ertragen konnte. Ihr Wiedersehen verläuft, wie von Lisa befürchtet: Ihr Herz rast wie verrückt in seiner Nähe, jede seiner zufälligen Berührungen versetzt ihren Körper in Alarmbereitschaft. Ganz offensichtlich hat Steve nur das Ziel, sie zurückzugewinnen, aber seine mißtrauischen Blicke, wenn andere Männer sie nur ansehen, zeigen Lisa, daß er ihr noch immer mißtraut. Sie weiß, erst wenn er ihr glaubt, daß sie niemals fremdgegangen ist, hat ihr Glück eine Chance. Wird es ihr diesmal gelingen, Steve von der Wahrheit zu überzeugen?

1. KAPITEL 

    Lisa betrachtete mit einem trüben Lächeln den Aktenschrank. Sie war eine Woche verreist gewesen, und während ihrer Abwesenheit hatte Joan ihre Arbeit übernommen. Joan haßte jedoch leider die Ablage und entledigte sich der anfallenden Post, indem sie sie entweder unter "Verschiedenes" stapelte oder einfach verschwinden ließ, offenbar in der nicht ganz unberechtigten Hoffnung, daß niemandem ihr Fehlen auffallen würde.
    Im Augenblick lehnte Joan am Schreibtisch und versorgte Lisa mit einem kurzen Abriß der Ereignisse der vergangenen Woche. Dann fragte sie: "Und du hast es schön gehabt?" 
    "Wunderschön." Lisa hatte mit einem Blick erkannt, wieviel sie aufzuräumen hatte, ehe sie mit der Routinearbeit beginnen konnte. Sie würde vornehmlich nach

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