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Princess Band 47

Titel: Princess Band 47 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan , Ellen Clare , Charlotte Lamb
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Instinkt dafür, wie er auf jemanden Druck ausüben konnte.
    "Na ja", sagte er, "Wright wird nicht gleich Pleite machen, wenn er meinen Auftrag verliert."
    "Du verdammter Erpresser!" 
    "Ich?" lächelte er unschuldig.
    "Du willst den Auftrag zurückziehen!"
    "Keineswegs", protestierte er seidenweich, "aber ich kann mir nicht vorstellen, daß Jon Lister noch für mich arbeiten will, wenn er rausfindet, daß ich mal dein…" Er hielt mit einem teuflischen Grinsen inne, als suche er nach dem passenden Wort. "Wie hast du mich einmal genannt? Deinen Besitzer, richtig?"
    Ihre Hände ballten sich zu Fäusten. "Ich könnte dich umbringen", zischte sie.
    "Glaube ich." Er lachte mit schmalen Augen. "Dein Temperament hat schon immer zu deinem Haar gepaßt."
    Der Streit hatte Lisa abgelenkt. Zu spät entdeckte sie, daß Steve in eine Tiefgarage fuhr. Sie schoß in ihrem Sitz hoch. "Du sollst mich nach Hause bringen!"
    "Tue ich doch", murmelte er mit einem fast zärtlichen Lächeln, während er den Wagen parkte.
    Lisa hob die Hand, aber er war schneller. Er fing ihr Handgelenk ab, drückte ihren Arm nach unten und beugte sich dicht über sie. Sein Blick warnte sie mit einem bösen Funkeln. "Du solltest es besser wissen, Darling. Ich stecke keine Schläge ein, von wem auch immer."
    Sein Gesicht kam ihrem gefährlich nahe, und sein träges, zufriedenes Lächeln brachte sie beinahe um den Verstand. Verzweifelt schloß sie die Augen. "Ich komme nicht mit, Steve!"
    Er senkte den Kopf noch tiefer und berührte mit den Lippen flüchtig ihren Hals. "Darling, ich sterbe vor Hunger nach dir."
    Lisa hielt die Augen geschlossen. Nein, diesmal nicht. Oh, Gott, gib mir die Kraft, nein zu sagen! Ginge sie mit zu ihm, wäre sie verloren. Noch nie hatte sie ihm widerstehen können, wenn er sie in die Arme nahm.
    "Ich komme nicht mit", wiederholte sie.
    "Tja, ich könnte dich hochtragen", murmelte er versonnen. "Aber um Streit zu vermeiden, müssen wir uns mit der Tiefgarage zufriedengeben."
    "Rühr mich nicht an!"
    Er schien sie gar nicht zu hören. "Es ist so lange her", flüsterte er mit einem Hauch von Unsicherheit in der Stimme und preßte den Mund auf ihre Lippen.
    Das Muster war immer das gleiche, ein Kampf mit voraussehbarem Ende. Steve gab sich erst zufrieden, wenn sie nachgab, wenn sie ihre Unfähigkeit zugab, ihm widerstehen zu können.
    Lisa hielt die Lippen unter dem fordernden Kuß fest geschlossen und wehrte sich mit ihrem ganzen Körper gegen seine Umarmung. Sie spürte seine wachsende Erregung, und das Feuer, das in ihr zu lodern begann, verstärkte die Kräfte ihrer Abwehr. Sein Mund spielte verführerisch mit ihren Lippen, die sie tapfer geschlossen hielt, während seine Hände in alter Vertrautheit über ihren Körper wanderten und genau dort verweilten, wo sie so leicht erregbar war.
    Sie war den Tränen nahe, fühlte sich elend, müde und ausgelaugt. Sie war nicht länger in der Lage, Widerstand zu leisten. Ihre Lippen öffneten sich, ihr Körper gab unter seinen Händen nach.
    Er stöhnte erstickt auf und grub eine Hand in ihr Haar, während die andere in einer besitzergreifenden Bewegung über ihren Körper fuhr. Sie schob die Hände über seine Brust und umschlang ihn mit den Armen. Sie seufzte und drückte ihren Körper in auflodernder Leidenschaft an ihn.
    Steve hob leicht den Kopf und betrachtete sie mit halbgeschlossenen Augen. "Na, siehst du! Jetzt gehen wir zu mir."
    Lisa schauderte. "Nein", stieß sie hervor.
    Sein Gesichtsausdruck wurde hart. "Stell meine Geduld nicht auf eine zu harte Probe, Darling!"
    Sie stieß ihn von sich und richtete sich auf. Mit fahrigen Fingern fuhr sie sich durchs Haar. "Ich habe 'nein' gesagt, und ich habe 'nein' gemeint!"
    "Hast du nie gemeint." Er warf ihr einen verächtlichen Blick zu. "Ich habe nicht lange gebraucht, Lisa, oder?" Er nahm den Arm hoch und sah auf die Uhr. "Zehn Minuten!"
    Das traf Lisa zutiefst. "Fahr mich nach Hause, oder ich gehe zu Fuß." Ihre grünen Augen waren dunkel vor Bitternis.
    Er lachte unangenehm. "Später. Erst reden wir. Hier, wenn du darauf bestehst, oder in meiner Wohnung."
    "Hältst du mich für so dumm, daß ich mit dir nach oben gehe?" Sie funkelte ihn an. "Im übrigen gibt's nichts zu reden."
    Steve war ebenso zornig wie sie, aber seine Stimme war schwer, und in seinen Augen erkannte sie die Sehnsucht nach ihr. "Du irrst dich", stieß er hervor. "Wir haben noch eine Rechnung zu begleichen. Was hast du eigentlich mit deiner Flucht nach

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