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Prinz Charming

Titel: Prinz Charming Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Garwood
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noch leidenschaftlicher.
    Dann wanderten seine Lippen wieder an ihrem Hals hinab, und sie glaubte, in einem Meer aus lauter Sonnenschein zu schwimmen, in dem alle ihre Sorgen versanken. Mit einem einzigen Kuß konnte Lucas ihr diese unbeschwerte Freude schenken. Als seine Lippen an ihrem Hals hinabglitten, seufzte sie wohlig und schloß die Augen.
    Er hatte beschlossen, ganz langsam vorzugehen, um nicht nur sein eigenes Glück zu genießen, sondern auch ihres. Vor allem wollte er sie nicht erschrecken. Vorsichtig zog er ihr das Nachthemd aus, behielt aber seine Hose an. Wann würde sie merken, daß sie nackt war? Hoffentlich erst später. Wenn sie in heißer Leidenschaft erglühte... Natürlich würde er sofort von ihr ablassen, wenn sie ihn dazu aufforderte, aber -verdammt, daran mochte er nicht einmal denken. Alles in ihm schien zu brennen, und er wünschte nichts sehnlicher, als sich endlich ganz mit ihr zu vereinen.
    Entzückt schmiegte sie ihre Brust an seine, genoß die erotischen Gefühle, die ihren ganzen Körper durchströmten. Sie wand sich rastlos umher, wollte noch viel mehr von ihrem Mann, und das schien er zu spüren. Seine Hände umfaßten ihre Brüste, liebkosten die empfindsamen Knospen. Leise schrie sie auf und grub die Fingernägel in seine Schultern.
    Sein Mund wanderte in die Vertiefung zwischen ihren Brüsten, küßte die seidenweiche Haut, und sie glaubte, es wäre unmöglich, einen noch intensiveren Sinnenreiz zu empfinden. Doch da täuschte sie sich, und das merkte sie, als er an einer der Brustwarzen zu saugen begann. Beinahe vergaß sie zu atmen.
    Plötzlich entfernte er sich von ihr, stand auf und blieb neben dem Bett stehen. Schweigend schauten sie sich an. In vollen Zügen genoß er ihre Schönheit, die Leidenschaft, die ihre verschleierten blauen Augen verrieten.
    Diese erste Liebesnacht mußte unvergeßlich werden, nicht für ihn selbst, vor allem für Taylor. Sie sollte ihn ebenso begehren wie er sie. Da er nie zuvor mit einer Jungfrau geschlafen hatte, wußte er nicht, wie lange es dauern würde, bis er jenes Verlangen in ihr wecken würde. Er konnte nur hoffen, er würde sich so lange zurückhalten können, bis sie bereit war. Rasch streifte er seine Hose ab.
    Taylor konnte ihren Blick nicht von seinen glutvollen Augen losreißen. Kühle Nachtluft wehte über ihren erhitzten Körper hinweg, und dann merkte sie, daß sie kein Nachthemd mehr trug. Das hätte sie beschämen müssen, aber sie fühlte nichts dergleichen. Ohne Scheu schaute sie zu ihrem Mann auf.
    Nur das Unbekannte ängstigte sie, und deshalb unterließ sie es, seinen nackten Körper zu betrachten.
    Und dann lag er wieder bei ihr. Sie versuchte, die Beine zusammenzupressen, aber er schob zielstrebig ein Knie zwischen ihre Schenkel und nahm sie fest in die Arme. Sie spürte seine pochende Erregung, die sich intim an ihre Hüfte preßte, und ihre Furcht kämpfte mit heißer Freude.
    Als er sich ein wenig aufrichtete, sah sie die überwältigende Zärtlichkeit in seinen Augen. Sie strich über sein Gesicht, und er schmiegte seine Wange in ihre Handfläche, dann küßte er sie wieder. Sie schlang die Finger in sein Haar, rieb ihre Zunge an seiner, mit einer Kühnheit, die sie beide überraschte.
    Seine Hand glitt zwischen ihre Körper, wieder streichelte er ihre Brüste, dann glitten seine Finger langsam nach unten, bis sie das seidige Kraushaar zwischen ihren Beinen fanden, die glatten Blütenblätter, die ihre Jungfräulichkeit schützten, jenen Punkt, den er zu liebkosen begann, um ihre Begierde zu schüren.
    Beinahe hätte Taylor vor Ekstase geschrien. Drängend hob sie ihre Hüften der magischen Bewegung seiner Fingerspitzen entgegen, dann flüsterte sie stöhnend seinen Namen.
    Ihre Hemmungslosigkeit weckte seinen Wunsch, alle Selbstkontrolle zu verlieren. Hungrig preßte er seine Lippen auf ihre, und plötzlich - ehe sie wußte, wie ihr geschah -ersetzte sein Mund das aufreizende Spiel seiner Finger. Ihr Geschmack war berauschend. Atemlos wand sie sich hin und her und flehte ihn an, diese süße Qual zu beenden. Doch er ließ sich nicht beirren. Mit seiner begierigen Zunge fachte er Taylors Verlangen gnadenlos an. Erst als sie am ganzen Körper zitterte und ihn verzweifelt bat, ganz mit ihr zu verschmelzen, beschloß er, ihren Wunsch zu erfüllen.
    Er kniete zwischen ihren Schenkeln, drang aber nicht sofort in sie ein, sondern nahm ihre Hand, ließ sie fühlen, wie erregt er war. Ihr Mund wurde trocken, und sie

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