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Prinzessin

Prinzessin

Titel: Prinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Aysa
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wahr?« Glatze nickt zweien der Männer zu. »Nehmt ihr das Gepäck ab und verstaut es, darum kümmern wir uns später. Filzt sie. Bringt mir den Doc. Wenn es stimmt, bringen wir sie zum Boss.«
    Natürlich hat BodMod recht, sie ist gesund. Sie könnte es ihnen sagen, aber ihr würde mit Sicherheit niemand glauben. Eine Untersuchung klingt nach einer kruden und schmerzhaften Angelegenheit. Nach dicker Nadel, Blutprobe, Pipette.
    Bestimmt ein Beschiss. Ein Druckmittel, weiß der Teufel. Hier wird mit harten Bandagen und faulen Tricks gearbeitet.
    Der Arzt kommt. Er ist darum bemüht, ihr nicht in die Augen zu sehen, ganz intensiv sogar, als er die Männer bittet, ihr die Hosen runterzulassen.
    Einer der Wachmänner leistet seiner Bitte Folge. She versucht, den Kerl mit Blicken zu töten, während er genussvoll und bewusst umständlich an ihr herumnestelt, ehe er ihr höhnisch lächelnd den Slip von den Hüften streift.
    Sie muss in die Hocke gehen, und der Arzt holt einen Spiegel aus seinem fleckigen Doktorkittel, hält in zwischen ihre Schenkel und weist sie an, ihre Schamlippen zu spreizen.
    Verdammt noch mal, du Arschloch, du siehst doch, dass ich sauber bin. Verfluchte Scheiße, der Kerl macht einen Abstrich. Was soll das?
    Als er eine Spritze hervorholt und ihr Blut abnimmt, ist sie bereit, ihre Vorsätze fallen zu lassen und den Typen zwischen ihren Schenkeln zu erwürgen.
    Sie funkelt ihn wütend an, er sieht nicht hoch, aber sie kann seine Lippen sehen und erstaunt erkennen, dass er sich lautlos bei ihr entschuldigt. Sie atmet tief durch. Der Spinner inszeniert einen Fake, spielt ein gefährliches Spiel.
    Während der Mann an ihr herumdoktert, beobachtet sie aus den Augenwinkeln, wo die Bewacher ihre Sachen verstauen. Nach wenigen Minuten lässt der Arzt von ihr ab, und sie darf ihre Hosen wieder anziehen. Diesmal ist der andere Wächter dran.
    Dann heißt es warten, bis der Weißkittel neuerlich in Erscheinung tritt.
    »Sie ist sauber«, sagt er zu BodMod und Glatze. Die beiden schleifen sie zum Boss.
    Der Kerl ist ein Hüne. Massig, aber nicht fett, muskelbepackt. Runder Schädel, Stoppelglatze, wulstig.
    Er steht vor einem massiven Schreibtisch von beeindruckenden Dimensionen, ein Bein auf einem Besuchersessel abgestützt.
    Er hat die Arme vor der Brust verschränkt und sieht reglos zu, bis sie wenige Schritte entfernt stehen bleiben.
    »Sie ist sauber?« Die Stimme dröhnt.
    Ihre Begleiter treten zur Seite, und der Mann schubst den Sessel beiläufig aus dem Weg, schreitet gemessen um sie herum, betrachtet sie von Kopf bis Fuß.
    Die Augen hinter ihrem Haar versteckt beobachtet sie jede Veränderung im Gesichtsausdruck des Bosses.
    »Wie ich sehe, hast du eine Frau gefunden, die deinen persönlichen Vorlieben entspricht, Gruber.«
    Sie kann die brennenden Blicke spüren, mit denen er sie abschätzt. Das ist ein übler Gegner, fieser noch als BodMod.
    »Der erste Eindruck ist nicht übel, da stimme ich dir zu. Ausziehen!«, befiehlt er ihr, direkt vor ihr stehend. Sie hebt den Blick, starrt zurück, ignoriert die Anweisung. Mal sehen, wie diese Typen mit Widerstand umgehen.
    Er zieht die rechte Augenbraue ein Stück hoch, nickt ihr zu.
    »Du bist eine ganz Harte, wie?«
    Ein brutaler Faustschlag landet in ihrem Magen. She stürzt zu Boden. Der Schmerz ist Wahnsinn. Sie versucht krampfhaft, zu atmen. Heilige Scheiße, diese Leute hier haben überhaupt keinen Zwischenmodus, gehen gleich von null auf 100!
    Den Befehl, sie auf die Beine zu hieven, bekommt sie nur am Rande mit. Plötzlich steht sie, ringt um Luft und wird festgehalten, während BodMod beginnt, sie aus ihren Sachen zu schälen.
    Obwohl sie ihn im Augenblick hasst wie niemanden sonst auf dieser gottverdammten Welt, als seine Hände ihre Haut berühren, erschaudert sie. Vor Begierde. Oh nein, kommt überhaupt nicht in Frage!
    So viel Lust kann sie gar nicht haben, um diesen Kerl freiwillig zwischen ihre Beine zu lassen, niemals. Das schwört sie sich.
    Diesen Gesellen wird sie nicht ficken, da mag er sie noch so anturnen. Sie wird ihn foltern und töten, das sehr wohl. Mehr hat er von ihr nicht zu erwarten.
    Als ihr sein Kopf nahekommt, streckt sie sich vor.
    »Dafür werd ich dich überaus qualvoll umbringen«, flüstert sie in sein Ohr. Er schnaubt amüsiert, ohne von seinem Tun abzulassen, begrapscht sie weiter.
    Sie steht splitternackt da, sogar Schuhe und Socken hat man ihr weggenommen. Das kann nur etwas Schlechtes bedeuten. She wappnet

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