Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Prinzessin

Prinzessin

Titel: Prinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Aysa
Vom Netzwerk:
er sie leckt und mit zwei Fingern ihren Arsch fickt, da schiebt sie ihm ihren Zeigefinger hinten rein, und so fingerficken sie sich gegenseitig, bis sie beide kommen.
    Ihre Schenkel pressen sich fest gegen seinen Kopf, ihre Hüften zucken krampfhaft, und sie explodiert geradezu in sein Gesicht, ein Squirting, wie es ihr nie zuvor gekommen ist, während er eine beträchtliche Menge Sperma schubweise in ihren Mund entlädt.
    Sie schlucken die Säfte des anderen, bis sie leer sind, viel zu überreizt, um weiterzumachen, und wohlig erschöpft ineinander verschlungen liegen bleiben, keuchend, lachend, lächelnd, für Momente auf Wesen aus purem Glück reduziert, die Welt vergessend, vergessen von der Welt.
    Für eine winzige Zeitspanne existieren sie nur von Augenblick zu Augenblick.
    She weiß nicht, wann sie zuletzt so wohlig entspannt und auf überdreht muntere Art erschöpft gewesen ist.
    Wenn sie daran denkt, dass sie in Tagen, maximal Wochen weiterziehen wird, verursacht ihr das ein schmerzhaftes Unbehagen und das Gefühl eines Verlusts, der eine Leere in ihr zurücklassen wird.
    »Draußen regnet es. Magst du mit mir hinausgehen in den Regen und tanzen?«, fragt er, und sie willigt fröhlich in den Vorschlag ein. Das klingt nach Spaß. Einander nackt im Regenschauer zu umtanzen, das hat sie noch nie getan.
    »Ich auch nicht«, gibt er grinsend zu, als sie ihn darauf anspricht, und steigt vor ihr die Leiter zur Luke hinauf, öffnet den Deckel. Er grinst zu ihr hinunter, und She erklimmt die ersten Sprossen.
    Er stößt einen mörderischen Fluch aus und erstarrt, und sie blickt überrascht und alarmiert hoch. Regentropfen fallen bis zu ihr runter ... roter Regen?
    Nein ... eine Sturzflut an Rot ergießt sich über She, und dann stürzt der Gärtner und schleudert sie zu Boden, wo sie sich instinktiv zur Seite rollt und in die Hocke geht, sich orientiert und seine kopflose Leiche vor sich liegen sieht, während sie mit seinem Blut bedeckt ist und durch die Luke eine unheimlich hässliche, dreckige, beinah komplett zahnlose Visage auf sie runtergrinst.
    »Komm her, du geile Drecksau. Wenn ich dich holen muss, schneid ich dir die Titten ab und brat sie zum Abendessen«, schreit der Unbekannte, und sie kann über dem Rauschen des Regens noch wenigstens drei, vielleicht vier weitere Kerle hören.
    Sie ignoriert ihn, blinzelt die Leiche des Gärtners an, verspürt die unendliche Trauer eines Verlusts, der viel zu früh eingetreten ist. Sie ist verflucht, verdammt dazu, ihre wenigen, schönen Momente mit einem scheußlichen Ende zerstört zu sehen.
    Sie bringt Unglück, Tod und Schmerz über alles und jeden. Positive Gefühle werden durch mörderische Enden ausgeglichen, ein schreckliches Gleichgewicht.
    Sie schüttelt den Kopf, klärt ihre Gedanken. Das kann und darf es nicht sein. Sie ist nicht bereit, wegen Vernichtung und Leid ihr Streben und ihr Verlangen nach Glück aufzugeben, und sie wird die Zerstörer ihrer unbeschwerten Momente zur Rechenschaft ziehen. Immer.
    She rafft sich auf, marschiert in die zweite Wohnröhre zu ihren Utensilien. Oh ja, sie wird nackt im Regen tanzen. Nur die Melodie ändert sich.
    Hinter ihr das wütende Kreischen des Scheißkerls, gefolgt von einer wüsten Schimpftirade und den Tritten von Stiefeln auf der Leiter.
    Aber da ist sie schon zurück. Peng, peng! Die Schüsse knallen ohrenbetäubend laut in dem engen Raum. Der verschissene Hurensohn fällt mit einem Aufschrei zu Boden, umklammert mit den Händen die zerschossenen Kniescheiben.
    Sie schreitet über ihn hinweg, versetzt ihm dabei einen Tritt gegen die Schläfe, was höllisch wehtut, weil sie keine Schuhe trägt.
    Sie schießt nach oben, hört die Flüche, und dann ist sie die Leiter rauf und ballert um sich, springt ins Freie.
    Die Raserei verfärbt ihre Augen, und sie verliert sich im Zorn.
    Sie kommt zu sich, als sie dabei ist, einem der Kerle mit ihren Zähnen Fleisch aus dem Leib zu reißen, während er schreit und wimmert, aber nicht viel dagegen unternehmen kann, weil sie ihm die Finger einer Hand gebrochen hat.
    Die andere Hand ist verschwunden, ein blutiger Stumpf mit weißen Knochensplittern ist alles, was von ihr geblieben ist.
    She steht auf und sieht sich um. Dem Kerl hier hat sie gleich am Anfang einen Schuss in den Bauch verpasst, der Typ drüben ging mit einem Messer auf sie los. Sie hat seinen Schwung genutzt, um ihn am zustoßenden Arm zu packen, an ihr vorbeizuschleudern und mit dem Kopf voran gegen den

Weitere Kostenlose Bücher