Prinzessin
hochgeklappten Deckel der Luke zu knallen.
Dem Bauchschuss ist ihr Zeigefinger gefolgt, durch die Wunde in den Leib hinein. Sie hat in ihm gewühlt und das Loch gedehnt, bis ihre Faust darin Platz fand, während sie mit ihrer Pistole die zwei verbliebenen Angreifer in Schach gehalten hat, bis sie es endlich geschafft hat, den Darm zu packen, aus dem Krater im Bauch zu ziehen und dabei von dem kreischenden Kerl wegzugehen, auf die beiden anderen zu.
Einem hat sie das Gedärm um den Hals gelegt, dem Zweiten in den Schwanz geschossen.
Schwanztreffer ist schreiend zu Boden gegangen, jede Menge Blut ist zwischen seinen Beinen hervorgesprudelt, und sie hat die Pistole fallen lassen und mühsam begonnen, den Ersten mit den Darmschlingen zu erwürgen, während der Spender des Gekröses gebrüllt und gezappelt und Blut gespuckt hat.
Nachdem der eine Arsch erwürgt war, hat sie sich dem Kerl mit dem zerfetzten Pimmel gewidmet und ihn von Hand in kleine Teile zerlegt.
Die Augen aus dem Kopf gedrückt, die Zähne aus dem Mund geschlagen, die Beine übers Knie gebrochen. Außerdem hat sie ihm die Hosen runtergezogen und ihm die Reste seines Schwanzes und die Eier abgerissen – was viel schwerer gewesen ist, als sie es sich vorgestellt hatte.
Noch selten hat sie einen Typen derart schrill kreischen gehört.
Sie hat ihm mit aller Kraft, zu der sie fähig war, die Faust ins Gesicht gerammt, mitten auf die Nase. Die Visage ist geradezu explodiert, und da war unverkennbar das Brechen des Schädelknochens zu spüren, das Bersten des Kiefers.
Der Mann ist verstummt und zusammengesackt. Ob tot oder nicht – scheißegal.
Es regnet in Strömen, Blut spritzt, sie ist nackt und gräbt ihre Zehen in die aufgeweichte Erde, als sie hinüber zum entkernten Kerl geht. She macht einen Schritt links neben sein Gedärm, dann steigt sie drauf, steigt daneben, tritt wieder auf den Darm.
Er fleht und flennt, Blut, Rotz und Speichel fließen, vermengen sich mit Regen, sickern ins Erdreich, und sie hockt über ihm, um auf sein Gesicht zu defäkieren. Er krepiert, nachdem sie fertig ist.
Bleibt noch einer übrig. Sie zieht ihn aus, untersucht ihn sorgfältig und überlegt, was sie mit ihm anstellen soll. She schlägt die Zähne in sein Fleisch, und er erwacht mit einem Aufschrei aus seiner Ohnmacht.
Ihre Hand krallt sich in die regendurchweichte Erde. Sie bekommt einen Stein zu fassen und knallt ihm diesen auf den Mund.
Es ist befriedigend, zu hören, wie das Gebiss kracht, splittert, knirscht, zerbröselt – es muss höllisch schmerzen.
Ganz so, wie es sich für Kerle wie diesen gehört. In dem Moment fühlt es sich so an, als wäre sie die Tochter von Paul Kersey, dabei, einen Todeswunsch nach dem anderen zu erfüllen.
Sie beginnt, sich ihm eingehender zu widmen, verliert sich in Details, während er schreit, kreischt, winselt, blutet, bis sie schließlich keine Lust mehr hat.
Sie atmet ihre Raserei zurück in die Bereiche der normalen Wut und klettert die Leiter hinunter. Unten befindet sich immer noch der Kerl, der den Gärtner umgebracht hat.
Mit den zerstörten Knien und der Gehirnerschütterung durch ihren Fußtritt ist er nicht sonderlich weit gekommen. Die Schmerzen, das mörderische Robben und nicht zuletzt die Schreie seiner Spießgesellen haben ihn sichtlich zerrüttet. Rotz, Spucke, Blut und Tränen verkleben sein Gesicht. Er hat in die Hose geschissen und hinterlässt eine Spur aus Blut und Pisse.
Sie steigt um ihn herum, beobachtet ihn, während er sie nicht aus den Augen lässt, wimmert und unzusammenhängende Worte von sich gibt, fahrig seine Hände bewegt und bei jedem Zucken der Beine aufwinselt.
Was soll sie mit ihm machen? Sie kann ihn unmöglich in dieser Wohnung lassen, das ist eine nicht ertragbare Entweihung.
Mit Seilen, Schlägen, Tritten und einem Messer, das sie ihm mehrmals tief in den Arsch rammt, wenn er nicht weiterkommt, macht sie sich daran, den Scheißkerl die Leiter hinaufzubewegen.
Draußen unternimmt er einen Fluchtversuch, robbt schreiend davon. Aber die zerstörten Knie schmerzen mörderisch, und er gibt schnell auf; Tränen und Speichel fließen. Er liegt im Matsch, starrt sie flennend an, und so richtig weiß She nicht, was sie ihm antun soll. Sie hat sich bei seinen Kumpels ausgetobt und ist müde und unglücklich.
So beschränkt sie sich aufs Zutreten. Gegen die Kehle, den Schädel. Mit bloßen Füßen. Auf dem matschigen Untergrund braucht es eine beträchtliche Anzahl von Tritten, bis
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