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Profit

Profit

Titel: Profit Kostenlos Bücher Online Lesen
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unmöglich, dessen Substanz mit dem nötigen Nachdruck zu packen. Er trat die Tür zu und fand eine Brust unter dem Trainingsoberteil, ungestützt und chirurgisch perfekt – der Pornoausschnitt schoss durch seinen Kopf wie Schweiß –, Hartes unter Weichem, ein Stück Bauch mit straffer Muskelfederung, straff auch die Fläche eines Oberschenkels und die Erhebung der Arschbacke darüber. Seine Hände fanden nirgends Ruhe.
    Ihr Bein schob sich zwischen seine und wetzte sich an seinem Schwanz. Er war schon steif. Sie biss ihm in den Hals. Hände zerrten ihn durch den Flur, vorbei an Küche und Bad, dann links in ein unaufgeräumtes Schlafzimmer. Voll gepackter Nachttisch, ein schwankender Bücherstapel und ein Glas mit abgestandenem Wasser. Eine blassblaue Decke zerwühlt auf dem ungemachten Bett. Er nahm alles in sich auf, und die neue Intimität war ein winziges Zwicken tief im Bauch, Öffnung zu einem Allerheiligsten, eingebaut in seine vorherige Kenntnis des restlichen Hauses. Mit einer plötzlichen Bewegung, als habe sie sich an ihm verbrannt, ließ sie ihn los, sank vor ihm aufs Bett und schälte sich die Leggins mit zwei Rucken von den Beinen. Finger berührten den Hügel unter dem weißen Baumwolltanga, den sie darunter trug, rieben an der Rille entlang. Sie grinste dabei zu ihm hinauf. Ihre freie Hand streckte sich zum Nachttisch, riss eine Schublade auf und griff hinein.
    »Nein, warte.«
    Er warf Jackett und Hemd von sich, ging neben dem Bett auf die Knie und vergrub sein Gesicht in der weißen Baumwolle, atmete ihren unverfälschten Duft ein. Stöhnend sank sie auf die Falten der Überdecke zurück. Das erhitzte Herz des Fleisches zwischen ihren Schenkeln war feucht. Er schob seine Hände über die Schenkelinnenseiten, mit den Fingern voran, zog die Baumwolle zur Seite und versenkte seine Zunge in ihr. Ein krampfartiges Zucken und dann ihre Hände, die seinen Kopf seitlich packten. Ihre Beine hoben und falteten sich über seinem Rücken wie Flügel. Sie keuchte.
    Als sie kam, presste sie sich mit einem tiefen Grunzlaut gegen ihn, erschlaffte dann zu zuckender Ruhe. Er wühlte sich sanft unter ihren Beinen heraus und richtete sich auf. In der Schublade, die sie geöffnet hatte, fand er die Durex-Dose. Er ließ die kalte Längsseite über ihren Bauch rollen, bekam ein erneutes Zucken von ihr, als das Blech ihre Haut berührte, und rollte die Dose dann müßig in dem unanfechtbaren Dekollete, das die Chirurgie ihr verschafft hatte. Sie stützte sich auf ihre Ellbogen.
    »Und was willst du jetzt machen?«, fragte sie mit spaßhafter Strenge.
    »Ich will dich ficken, Liz.«
    Den Kopf leicht zur Seite geneigt, schien sie einen Moment darüber nachzudenken. Dann setzte sie sich auf, löste ihre Haare und machte sich daran, seinen Hosengürtel zu öffnen. Sie befreite den angeschwollenen Schwanz aus dem Stoff, in dem er sich verhakt hatte, handhabte ihn mit gieriger Sorgfalt, ließ ihn in ihren Mund gleiten. Dann packte sie ihn an der Basis zwischen Daumen und Zeigefinger, nahm die Durex-Dose und sprühte ihn gleichmäßig von vorn bis hinten ein.
    Es war lange her, seit er das Zeug zuletzt hatte benutzen müssen, und das plötzliche, kalte Sichverfestigen der Membran war ein Schock. Er schnappte nach Luft, und Liz Linshaw grinste wieder, als sie es hörte.
    »Das ist nur der Anfang«, sagte sie tief in der Kehle und hielt ihm die Dose zur Ansicht hin. »Das hier hat noch kleine Zusätze. Teures Zeug. Warte nur, bis die Wirkung der Kontaktsensibilisatoren einsetzt. Du wirst nicht lange durchhalten.«
    Er griff nach ihr, und sie tauchte zurück aufs Bett, öffnete sich für ihn. Stöhnend sank er ganz in sie hinein, umfasste eine Brust mit beiden Händen, knetete das Fleisch. Er saugte den Nippel ein, sodass er seinen Gaumen berührte.
    Sie hatte Recht gehabt. Er hielt nicht lange durch.
     
    »Kannst du mein Herz fühlen?«, fragte sie ihn später.
    Er nickte schläfrig gegen ihre Brust.
    »Es klopft immer noch wie wild, Chris. Das kommt von dem, was du mit mir gemacht hast. Ich möchte, dass du’s noch mal machst.«
    »Was, sofort?«
    Sie lachte. »Nun, im Idealfall, ja. Aber ich kann warten.« Sie streckte den Hals, um ihm ins Gesicht zu sehen. »Bleibst du über Nacht?«
    »Wenn du mich darum bittest.«
    »Bleib über Nacht.«
    »Nein, ich muss los.«
    »Du Scheißkerl.« Sie knuffte ihn in die Seite. »Das ist nicht lustig. Ich möchte, dass du bleibst, Chris. Ich will Zugriff auf dich haben.«
    »Du hast

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