Projekt Armageddon

blicken aus einer verborgenen Falte des Nullraums auf die Szene.
    »Wir müssen das Kind im Auge behalten. Es könnte uns gefährlich werden. Oder nützlich sein.« Eine amüsierte Stimme, knisternd wie ein Feuer.
    »Hm«, knurrt der andere. »Plädiere dafür, sie ein für alle Male komplett zu annullieren. Asenpack, unnützes. Ihre Zeit ist längst vorbei. Zerquetschen wie Läuse. Vernichten. Ausmerzen!«
    »Du und dein Hang zu Radikallösungen«, bemerkt der Erste leichthin. »Nun lass uns doch einfach beobachten und abwarten.«
    »Halte das für ein unnützes Risiko. Aber du hast heute das Sagen. Oder?«
    »Ungerader Monat. Ja, ich bin dran. Tut mir leid, Partner.« Es klingt nicht im Mindesten so, als bedauere der Sprecher das wirklich.
    »Deine Entscheidung.« Die Stimmen verstummen.
    Frieden herrscht unter Yggdrasils Schirm. Und ein leichter Brandgeruch.

    Ende

    (to be Continued …)

Danksagung
    Dieses Projekt hat viele Eltern, Tanten, Paten und Freunde, denen an dieser Stelle ein ausdrückliches und von Herzen kommendes „Dankeschön“ gebührt.

    Natürlich danke ich – wie immer! – meiner Familie, die das eine oder andere mit mir auszuhalten hat, wenn ich in einem Projekt stecke.
    Dann danke ich Simone Keil für die Begleitung während des Entstehungsprozesses, meinen Betalesern (allen voran Frank Timrott) für die ermutigenden und aufmunternden Worte, die tolle Covergrafik, das Händchenhalten beim Betexten des Covers (ich bin bekennend grafikblond) und die lateinischen Namen der Edition sowie der Weltesche.
    Ich danke Susanne Kasper für ihre großartige Unterstützung und dafür, dass sie ist, wie sie ist - Du bist die Beste, Suse!

    UND ich danke mit Fanfare und Trommelwirbel meiner schwarm- und solointelligenten Lektorinnengruppe vom Forum Leserunden.de:
    Elke Ewald, Katja Ezold, Evi Hiller, Marny Leifers, Karin Späth, Anke Schwanke, Daniela Uehleke und Barbara Wenzler.
    Danke für eine erquickliche, temperamentvolle, lustige, sachkundige und gelegentlich kontroverse Leserunde mit dem noch nicht ganz fertigen Buch. Wir hatten tolle Diskussionen über nordische Götter, Katzen und Kommaregeln. Und was soll ich sagen? Ihr hattet immer recht. Mädels, ihr habt einen Superjob gemacht!