Pruefungen bestehen
Klimaforscher, die den Klimawandel vorhersagten , jahrzehntelang als Spinner. Derzeit ist das wissenschaftliche »Klima« zur Klimafrage jedoch »gekippt«. Also wird nun regelrecht verfolgt (beziehungsweise »totgeschwiegen«), wer das Gegenteil der heutigen Lehrmeinung behauptet (z.B. die Befürworter der sogenannten Global-Dimming-Hypothese).
• Ebenso gilt die DARWINsche Evolutions-Theorie derzeit als absolut sicher, wiewohl sich die Zweifel mehren. Will ich hier der » Intelligent-Design-Theorie « das Wort reden (welche die Schöpfungsgeschichte durch die Hintertür als wissenschaftlich »verkauft«)? Nein, aber wir sollten wissen, daß diese an immer mehr US-Schulen als wissenschaftlich »verkauft« wird und daß bereits erste deutsche (Pri vat-)Schulen Biologiebücher verwenden, die nur noch diese Position darstellen, wie ein politisches TV-Magazin bereits 2007 berichtete.
• Und es gibt eine zweite Frage, die DARWIN betrifft: Er hatte damals einen Wettbewerb seiner Ideen (alles ist angeboren) gegen die von Jean-Baptiste LAMARCK gewonnen, dessen Grundgedanken in etwa folgendes besagten: Manche Aspekte
können durch Umwelt und Verhalten der Eltern-Generation sehr wohl »genetisch« an die nächsten Generationen weitergeben werden. Lange hat man sich über diese Annahme LAMARCKs amüsiert, inzwischen kommen immer mehr seriöse Wissenschaftler auf sie zurück. Wurden die Forscher, die sich als erste mit der sogenannten Epi-Genetik befaßten, noch schief angesehen, so wächst derzeit die Zahl »angesehener« Forschungsinstitute weltweit, die epigenetische Studien vornehmen. Auf lange Sicht wird sich höchstwahrscheinlich eine Kombination aus beiden Ansichten durchsetzen: Umweltfaktoren – z.B. eine Hungersnot in der Jugend – führen dazu, daß bei der Folge-Generation ein genetischer »Hungerschalter« umgelegt wird, so daß die Kinder einen Hunger-Metabolismus entwickeln. Dieser kann bis in die nachfolgende dritte Generation weiterwirken. Herausgefunden hat man dies u.a. durch Langzeitstudien, bei denen man z.B. von Friedhöfen Genproben mehrerer Generationen einer Familie genommen hat, wenn in der Gegend akribisch festgehalten worden war, wie gut/schlecht die Ernten (über Jahrhunderte) gewesen waren. Ähnliches gilt auch für Umweltschäden durch Gifte , so daß z.B. bei den Katastrophen von Seveso oder Tschernobyl nicht nur die unmittelbar beteiligten Menschen, sondern auch deren Kinder und Kindeskinder betroffen sind…
Wenn also in Zukunft irgend jemand behauptet, dies oder jenes sei die einzig »richtige« Art, die Sache zu sehen, dann erinnern Sie sich bitte daran, daß diese Haltung »gelernt« wurde, weshalb wir uns so schwer dagegen wehren können. Setzen Sie ab jetzt »richtig« immer in geistige Anführungszeichen, um sich daran zu erinnern, wie wenig sicher man oft sein kann – insbesondere bei komplexen Fragen (z.B. Gen-Manipulation bei Nahrungsmitteln, Impfungen, Klima, etc.).
MERKBLATT Nr.2:Neuro-Mechanismen Mit NEURO-MECHANISMUS meine ich eine dem Gehirn innewohnende angeborene Fähigkeit. In meinem Buch »Trotzdem LEHREN« zeige ich einige davon auf mit dem Hinweis, daß jeder Versuch, an ihnen »vorbei zu lernen« nicht funktionieren kann. Leider nimmt die Regelschule darauf noch immer viel zu wenig Rücksicht, weshalb das Buch ja »Trotzdem LEHREN« (trotz des Systems) heißt. Das zu wissen ist wichtig für Lehrkräfte, aber auch für alle, die sich selbst » belehren « wollen (die also allein erfolgreicher LERNEN wollen). 12
Darin finden Sie folgende Neuro-Mechanismen:
• Wir speichern die Umgebung mit ein, wenn wir lernen (vgl. TAPETEN-EFFEKT, Seite 66ff.).
• Wir können Bewegungen extrem LANGSAM am schnellsten lernen (vgl. TRAINING – EXTREM LANGSAM, Seite 73ff.).
• Wir können mehrere Dinge parallel tun (vgl. PARALLEL-LERNEN, Seite 61f.).
• Wir können Sprachen ohne Vokabel-Pauken lernen (vgl. DE-KODIEREN statt VOKABEL-PAUKEN, Seite 45ff.).
Merkblatt Nr. 3: ABC-Listen 13
Frage 1: Möchten Sie gern intelligent/er oder kreativ /er sein?
✀ Ja, klar
✀ Geht denn das?
✀ Nein, danke. (Bitte geben Sie diese Rätselfrage an jemandem weiter, dem sie helfen könnte.)
Frage 2: Haben Sie im Zweifelsfall eher mehr oder eher weniger Ideen?
✀ Eher mehr
✀ Mittel/normal
✀ Eher weniger als andere
Frage 3: Spielen Sie mit? Geben Sie sich pro Stichwort je eine Minute , und notieren Sie Ihre Ideen (Assoziationen). Zählen Sie diese und tragen Sie das Ergebnis
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