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Quade 01 - Verzaubert von deinen Augen

Quade 01 - Verzaubert von deinen Augen

Titel: Quade 01 - Verzaubert von deinen Augen Kostenlos Bücher Online Lesen
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erhitzten und in ihre Seele eindrangen, um selbst dort
einen nicht zu stillenden Hunger auszulösen. »Ist dir bewußt«, sagte sie so
kühl, wie es ihr in diesem Moment möglich war, »daß du nur fünf Minuten hast?«
    Ohne die geringste Eile zu zeigen,
öffnete Brigham ihr Mieder und streifte es über ihre Schultern. Jetzt schützten
sie nur noch ihr Unterhemdchen und ihre langen Beinkleider, und besorgt schaute
sie zur Uhr hinüber. Noch keine volle Minute war vergangen!
    »Ich brauche nicht viel Zeit«,
erwiderte Brigham gedehnt und hielt inne, um ihre Brüste zu streicheln, bevor
er die Seidenbändchen an ihrem Hemdchen löste.
    Lydia errötete vor Ärger über seine
anmaßenden Worte, aber ihr blieb nichts anderes übrig, als stillzuliegen und
sich um regelmäßige Atemzüge zu bemühen.
    Als Brigham sich neben ihr
ausstreckte und sie küßte, öffnete sie ein Auge und schielte nach der Uhr.
    Wer hätte gedacht, daß fünf Minuten
eine kleine Ewigkeit sein konnten?
    Brigham küßte sie, bis ihr ganz
schwach zumute wurde, dann ließ er seine Lippen an ihrem Hals entlang zu ihren
Schultern und zu ihren Brüsten gleiten und zog ihr sanft die langen
Beinkleider aus.
    Als er ein sinnliches Spiel an ihrer
intimsten Stelle begann, stöhnte Lydia vor Entzücken auf, und Brigham lachte
leise.
    »Sei verdammt«, flüsterte sie, nach
Atem ringend und in ihrer Erregung nicht mehr fähig, nach der Uhr zu sehen.
    »Oh, das bin ich längst«, flüsterte
er, und dann spürte sie seine warmen Lippen auf der rosigen Spitze ihrer Brust,
die sich steil aufrichtete und sich seiner Hand entgegendrängte.
    »Sind ... d-die fünf Minuten ...
schon um?« stammelte sie, als er ihre andere Brust liebkoste und gleichzeitig
das sinnliche Spiel seiner Finger zwischen ihren Schenkeln noch verstärkte.
    Brigham hob den Kopf und drehte sich
zum Sekretär um. »Nein. Es sind noch drei übrig.«
    »0 Gott«, stöhnte Lydia, als sie
einen seiner Finger tief in sich eindringen spürte.
    »Ergibst du dich?« fragte er
zwischen heißen Küssen.
    »Nein!« rief Lydia in einem letzten
Aufwallen von Trotz.
    Er lachte und glitt an ihrem
bebenden Körper herab. »Dann muß ich diese drei Minuten so gut wie möglich
nutzen«, sagte er und preßte seine warmen Lippen auf die Stelle zwischen ihren
Schenkeln.
    Er spreizte ihre Beine, zog sie über
seine Schultern und verwöhnte sie mit heißen Küssen. Es war, als hätte er den
Fehdehandschuh geworfen. »Brigham«, flüsterte Lydia, ihre Finger schon in
seinem Haar.
    »Das ist n-nicht   f-fair ...«
    »Du hast mir volle fünf Minuten
versprochen«, sagte er und nahm sich, was er als sein Eigentum betrachtete.
Lydia krümmte sich unter der Welle der Lust, die sie durchzuckte und schloß
ganz intensiv die Hände um ihre Brüste, als müßte sie wenigstens einen Teil
ihres Körpers gegen den Angriff auf ihre Sinne schützen.
    Doch Brigham setzte seine erotischen
Zärtlichkeiten fort, bis Lydia vor Erregung wimmerte und stöhnte, und dann zog
er sich zurück und wartete, bis sie ihn anflehte, wieder zu ihr zu kommen.
Schließlich hob er den Kopf und betrachtete sie nachdenklich. »Die Zeit ist
um«, sagte er rauh. »Soll ich dich nehmen, Mrs. Quade, oder soll ich lieber
gehen?«
    Lydia hatte ihr Abkommen längst
vergessen. Sie war erregt wie nie zuvor in ihrem Leben und hatte längst nicht
mehr das Gefühl, eine Schlacht verloren zu haben. Brigham jetzt gehen zu lassen
— das wäre einer Niederlage gleichgekommen!
    »Nein, Brigham ... um Himmels willen
...«
    Er spreizte ihre Schenkel, und sie
spürte seinen heißen Atem von neuem an ihrer intimsten Körperstelle, dann seine
Zunge. »Es ist deine Entscheidung, Mrs. Quade.«
    »Nimm mich!« schrie sie.
    Er beugte sich über sie und ließ sie
die ganze Macht seiner Erregung fühlen. »Ist es das, was du willst?« neckte er
sie, als sei er sich nicht sicher.
    »Ja«, flehte Lydia, krümmte in
hilflosem Verlangen ihren Rücken und bog Brigham die Hüften entgegen. »Ja ...
verdammt ...«
    »Wo hättest du es denn gern?« fragte
er mit unschuldiger
    Miene und küßte sie auf die
Augenlider. »Sag mir, wo, Yankee.« »In mir!« keuchte Lydia und gab sich damit
endgültig
    geschlagen. »0 Gott, Brigham —ich
will dich in mir spüren!« Er drang ganz sachte in sie ein. »Wie weit?«
    Lydia war nahe daran, vor Lust und
Verlangen den Verstand zu verlieren. »Tief ... ganz tief«, flüsterte sie wie im
Fieber und stieß einen lauten Schrei des Entzückens aus, als er

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