Quantenheilung leicht gemacht

im Wasser und spüren den Temperaturunterschied. Beobachten Sie einmal, was Ihr Bewusstsein macht. In der Regel wird es zwischen der Wahrnehmung der rechten und der linken Hand hin- und herwechseln. Jetzt versuchen Sie die Synchronisierung: Probieren Sie, beide Wahrnehmungen im Bewusstsein zu behalten. Wenn Ihnen das zunächst schwerfällt, halten Sie Ihr Bewusstsein auf die Hand gerichtet, die sich angenehmer anfühlt – und wenn das Gefühl in Ihrem Bewusstsein fixiert ist, probieren Sie, ob Sie die andere Hand hinzunehmen können. Dann beobachten Sie, was passiert. Sie werden feststellen, dass sich beide Hände nach einer Weile gut anfühlen – und zwar besser, als sich vorher die Hand angefühlt hat, die Sie als angenehmer wahrgenommen haben. Jetzt haben Sie die Hände synchronisiert.
    Man kann den Effekt sogar messen, und zwar an der Wassertemperatur. Natürlich verändert sich die Temperatur des Wassers von alleine. Die Wassertemperatur und die Hauttemperatur gleichen sich an, und auch die Zimmertemperatur erwärmt oder kühlt das Wasser. Mit einem empfindlichen Thermometer zeigt sich jedoch, dass sich die Temperatur des Wassers in den beiden Schalen schneller ausgleicht, wenn die Hände synchronisiert werden!
    Den Körper synchronisieren
    Diese Übung ist eigentlich schon eine Quanten-Selbstheilung. Sie werden sich nach dieser Übung höchstwahrscheinlich sehr wohlfühlen – und möglicherweise werden auch tiefgreifende Heilprozesse eingeleitet, obwohl Sie keine in Worten formulierte Intention geben. Lassen Sie sich überraschen.
    Die Übung selbst ist schon sehr entspannend. Sie liegen oder sitzen, so wie es für Sie am angenehmsten ist. Und nun gehen Sie Ihren Körper im Geist Schritt für Schritt durch und synchronisieren dabei beide Seiten.
    Am besten beginnen Sie mit den Händen, da haben Sie ja schon ein wenig Erfahrung. Sie richten Ihr Bewusstsein auf die Hände – erst nacheinander, und dann versuchen Sie, in beiden Händen das gleiche Gefühl zu erreichen. Sie synchronisieren die Hände. Genauso verfahren Sie nun nach und nach mit Ihrem gesamten Körper. Unterarme, Oberarme, Schultern – dann springen Sie zu den Füßen. Es folgen Unterschenkel, Oberschenkel und Pobacken.
    Anfangs können Sie die Synchronisierung – oder genauer gesagt, die Wahrnehmung der Synchronisierung – unterstützen, indem Sie die Muskeln der einen Seite anspannen und dann beim Entspannen die Synchronisierung durchführen.
    Nun kommen die etwas schwierigeren Teile, die nicht so klar in rechts und links gegliedert sind. Sie spüren die rechte Seite Ihres Unterbauches, richten danach Ihre Aufmerksamkeit zur linken Seite – und dann synchronisieren Sie beide. Tun Sie das Gleiche mit Oberbauch, Brust, Hals und Gesicht.
    Schließlich kommt eine ganz wichtige Synchronisierung, nämlich die des Gehirns. Nun spüren Sie natürlich nicht
direkt Ihre Gehirnhälften. Konzentrieren Sie sich also in zwei Schritten: Synchronisieren Sie Ihre Augen und Ihre Ohren. Oder Sie probieren es in einem Schritt, indem Sie die rechte und linke Seite des Kopfes synchronisieren.
    Bei diesem Schritt kommt es mitunter zu seltsamen (aber durchweg angenehmen) Empfindungen. Es kann gut sein, dass Ihre Sinneswahrnehmungen plötzlich viel deutlicher werden: Sie stellen beispielsweise fest, dass die Brille zu stark ist oder dass Sie Stimmen aus der Nachbarwohnung hören können, die vorher kaum wahrnehmbar waren. Oft ist es aber auch weniger greifbar. Sie spüren einfach ein tiefes Wohlgefühl, ein Gefühl inneren Friedens und gesteigerter Kreativität und Vorstellungskraft. Das passiert, wenn Sie Ihre Gehirnhälften synchronisieren.
    Zum Schluss versuchen Sie Ihren ganzen Körper zu synchronisieren. Den ganzen Körper wahrzunehmen ist eine Aufgabe, die den meisten Menschen nicht leichtfällt. Es gibt aber eine Alternative: Synchronisieren Sie linke Hand und rechten Fuß (oder umgekehrt) – das entspricht der Synchronisierung des ganzen Körpers.
     
    Nun, wie fühlen Sie sich? Ich hoffe, sehr, sehr gut!
    Doch es wird noch spannender, wenn Sie sich im Folgenden immer mehr dem Reinen Bewusstsein nähern.
    Über das Reine Bewusstsein
    Das Reine Bewusstsein ist der Zustand, in dem das Bewusstsein mit der Quantenebene in Verbindung tritt. Doch was bedeutet das? Den Zustand des Reinen Bewusstseins
zu beschreiben ist nicht so einfach. Denn es ist ein Zustand, der »ohne Worte« ist. Es ist, wie wenn man eine Farbe beschreiben möchte, sie aber nicht zeigen