Quantenheilung leicht gemacht
Sie sicher mit geschlossenen Augen stehen können, zu verlängern.
Wenn Sie nicht mit geschlossenen Augen stehen können, ist das ein Zeichen dafür, dass etwas in Ihnen nicht im Gleichgewicht ist. Die Übung wird Ihnen dann mehr bringen als nur ein besseres Gleichgewichtsgefühl!
Sie stehen also entspannt, mit offenen oder besser geschlossenen Augen. Spüren Sie in sich hinein: Sie werden vielleicht feststellen, dass der Körper die ganze Zeit winzige Ausgleichsbewegungen macht, damit Sie stehenbleiben.
Stehen Sie nun weiterhin, ohne irgendwelche Muskeln anzuspannen, und heben Sie den rechten Arm seitlich an (die Muskeln, die den Arm heben, dürfen Sie natürlich anspannen).
Das war einfach? Nun, wenn Sie die Übung so gemacht haben, wie ich es beschrieben habe, nämlich nur die Muskeln
im rechten Arm anzuspannen, hätten Sie nicht gesagt, dass es einfach war. Sie hätten es entweder unmöglich gefunden oder lägen jetzt auf dem Boden! Denn wenn Sie den Arm heben, verlagert sich der Schwerpunkt nach rechts – und um nicht umzufallen, müssen Sie weitere Muskeln einsetzen. Diese Bewegungen sind meist völlig unbewusst. Doch das ändern wir gerade.
Probieren Sie es nun noch einmal und achten Sie darauf, wie sich Muskeln der linken Körperhälfte fast unmerklich anspannen, um das Gleichgewicht zu halten, während Sie den rechten Arm heben. Sie können die Wahrnehmung immer weiter verfeinern: Heben Sie den Arm nur ein Stückchen, heben Sie nur die Hand, heben Sie nur den kleinen Finger …
Mit dieser Übung lernen Sie die Dynamik Ihres Körpers kennen, spüren, was alles geschieht, damit Sie im Gleichgewicht sind – und bekommen ein gutes Gefühl dafür, was Gleichgewicht bedeutet. Später ist dies eine große Hilfe für das optimale Synchronisieren.
Den Atem verfolgen
Atmen muss man nicht lernen, aber man kann: Im indischen Yoga oder im chinesischen Qi Gong gibt es zahlreiche Übungen, die sich mit dem Atem beschäftigen. Doch wir werden uns hier durch das Atmen eines Organs bewusst werden, das wir nur selten (und dann in der Regel auf sehr unangenehme Art und Weise) spüren: der Lunge. Der wichtigste Teil der Übung ist jedoch eine Lektion darüber, wie sehr sich das Bewusstsein auswirkt. Und natürlich geht es auch wieder um das Synchronisieren.
Sie können sitzen oder stehen. Sie tun nichts weiter, als Ihren Atem zu verfolgen. Und zwar nur auf der linken Seite.
Sie folgen dem Atem durch das linke Nasenloch, über den linken Teil des Rachens, hinunter durch die linke Seite der Luftröhre, biegen nach links in die linken Bronchien ab und kommen dann mit Ihrem Bewusstsein in die linke Lunge. Nun verfolgen Sie den Atem auf demselben Weg zurück, während Sie ausatmen. Kontrollieren Sie den Atem nicht, sondern beobachten Sie ihn nur. Machen Sie diese Atemrundreise zur linken Lunge und zurück mindestens fünf Mal.
Nun ist Ihnen sicher klar, dass Sie nicht nur in die linke Lunge atmen können. Natürlich ist der Atem, wie immer, ganz genauso in die rechte Lunge geflossen. An den objektiven physiologischen Vorgängen hat sich gar nichts geändert, als Sie die Übung gemacht haben.
Doch wenn Sie nun ganz normal atmen, stellen Sie einen gewaltigen Unterschied zwischen rechter und linker Lunge fest. Links fühlt es sich besser, weiter, leichter an. Und das nur durch Ihr Bewusstsein! Ist das nicht erstaunlich?
Die Mitte finden
Bei dieser Übung geht es darum, unterschiedliche Gefühle in den Händen auszugleichen – also ganz ähnlich, wie es bei der Quantenheilung geschieht. Die Schwierigkeit ist, dass subtile Unterschiede manchmal zunächst nicht zu spüren sind. Einige Menschen verlieren dann die Geduld oder kommen gar zu der Überzeugung, sie wären nicht sensibel genug. Es ist aber nur die mangelnde Übung – und die können Sie jetzt ganz einfach nachholen.
Sie brauchen dazu zwei Schalen (notfalls auch Tassen oder Gläser) und einen Wasserhahn, der warmes und kaltes Wasser liefert. In eine Schale füllen Sie warmes, in die
andere kaltes Wasser. Stellen Sie die Schalen rechts und links an Ihrer Seite ab und tauchen Sie Ihre Hände (oder auch nur die Finger) in die Schalen. Je größer die Temperaturunterschiede sind, desto leichter wird es, den Unterschied deutlich zu spüren. Doch der Unterschied sollte nicht zu groß sein – erstens ist das nicht notwendig, denn jeder spürt einen Unterschied von wenigen Grad. Zweitens erschwert es den folgenden Schritt, das Synchronisieren.
Sie halten nun die Hände
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