Quantenheilung leicht gemacht

Dogmen, sondern Aufgaben. So könnte es sein, wenn wir uns mit unserem ganzen Bewusstsein auf die neuen Erkenntnisse einlassen.
    Die Welt verändern
    Wenn wir eine Quantenheilung initiieren, verändern wir die Welt.
    Wir haben vor allem über Heilung im körperlichen und seelischen Bereich gesprochen. Wie Sie bereits wissen, ist diese Einteilung künstlich, Körper und Seele sind nicht trennbar. Aber es geht noch weiter. Auch die »Körper-Seele« ist vom Rest der Realität untrennbar. Alles ist mit allem verbunden – ein Netzwerk aus ineinander verschränkten Quanten. Eine Schwingungsveränderung setzt sich im Ganzen fort. Das heißt – und wir haben das in dem Kapitel über die konkreten Anwendungen der Quanteneinstimmung bereits gesehen –, dass wir nicht nur die Gesundheit und das seelische Wohlbefinden positiv durch Bewusstseinsakte verändern können, sondern jeden beliebigen Vorgang .

    Die Viele- Welten- Theorie bietet eine alternative Vorstellung zur Zeitreise bei der Quantenheilung der Vergangenheit. Sie zeigt, dass die Zeitreise auch ein Sprung in eine andere Weltlinie sein kann. Das verhindert zahlreiche Paradoxien.
    Um das etwas anschaulicher zu machen, sehen wir uns noch einmal das Modell der Viele-Welten-Theorie an. Wir haben davon gesprochen, dass wir die Vergangenheit heilen können. Natürlich ist der erste Gedanke eine Art Zeitreise. Das Viele-Welten-Modell macht es aber viel leichter, sich das widerspruchsfrei und ohne sich in Paradoxien zu verheddern, vorzustellen.
    Stellen Sie sich vor, dass zu dem Zeitpunkt, an dem ein Problem in der Vergangenheit aufgetreten ist, eine weitere Zeitlinie entstand, die dieses Problem nicht enthielt. Wechseln Sie einfach auf eine andere, parallele Weltlinie, die eine andere Vergangenheit enthielt – und mit einem Mal ist die Vergangenheit geheilt. Denn die neue Vergangenheit war ja nie von dem Problem betroffen!

    Das Bewusstsein wählt seine Welt: In der Viele-Welten-Theorie zeigt sich die Rolle des Bewusstseins besonders deutlich. Jede Entscheidung ist eine Bewegung des Bewusstseins auf einer ausgewählten Weltlinie.
    Diese Vorstellung besitzt unglaubliche Implikationen. Ständig, in jedem Augenblick, finden Quantenereignisse statt. Es überlagern sich alle möglichen Zustände, bis das Bewusstsein die Wellenfunktion zum Kollabieren bringt. Doch die Viele-Welten-Interpretation macht es unserer Vorstellung leichter: Es kollabiert keine Wellenfunktion – sondern das Bewusstsein wechselt die Weltlinie!
    Sehen Sie nun, wie Ihr Bewusstsein tatsächlich das Universum schafft? Ganz einfach, indem es eine Auswahl aus der unendlichen Vielfalt der Möglichkeiten trifft. Wahrscheinlich erkennen Sie jetzt, was uns zumindest theoretisch möglich ist: nämlich alles.
    Wir müssen es nur wagen!

Danksagung
    »Wir sind Zwerge, die auf den Schultern von Riesen stehen«, sagte Bernhard von Chartres vor fast neunhundert Jahren. Das gilt heute mehr denn je. Doch wir bauen nicht nur auf den Gedanken und Taten großer Geister der Vergangenheit auf – auch unsere Mitmenschen sind immer ein Teil dessen, was wir leisten. Wir sind keine Einzelwesen in einem gewaltigen, kalten Universum, sondern wir sind alle Teil eines allumfassenden Bewusstseinsfeldes.
    Es gibt also unzählige Menschen, denen ich zu danken habe. Ein paar möchte ich hier jedoch besonders herausheben. Ich danke meinen Eltern, die mir Wissbegierde mitgaben und mich auf den Weg brachten. Dr. Deepak Chopra, der mir den ersten Impuls gab, mich mit Quantenheilung zu befassen. Frank Kinslow, der das aktuelle Konzept der Quantenheilung weltweit bekannt gemacht hat. Zhang Cheng, der mir eine erste Ahnung von den Geheimnissen der Quantenwelt vermittelt hat – was ich hier unvollständig oder falsch dargestellt habe, ist nicht ihm anzulasten, sondern allein meiner laienhaften Auffassung. Andrea Löhndorf und Silvia Vrablecova von Random House, die das Buch auf den Weg brachten und es betreuten. Li Xue Fei, der die Zeichnungen angefertigt hat. Ronald Schweppe, einem guten Freund, der immer wieder Korrektur las und Verbesserungsvorschläge machte. Und nicht zuletzt in Liebe meinem Mann, der mir das Selbstvertrauen gab und
mich ermutigte, dieses Buch zu schreiben, der mir mit Ideen zur Seite stand, wenn ich steckenzubleiben drohte, und der mein Deutsch in eine lesbare Form brachte.
    Ohne all diese Menschen wäre dieses Buch nicht entstanden. Vielen Dank euch allen.

Anhang
Bibliographie
     
    Arntz, William: Bleep. An der