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Quellen Der Lust

Quellen Der Lust

Titel: Quellen Der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: B Krahn
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Besitz von ihrem tiefsten Inneren ergriff, es in wildes Chaos stürzte und dann in etwas Neues umwandelte, etwas, das ihr Leben verändern konnte.
    Mehr. Sie wollte mehr .
    Sie wollte das Gewicht seines Körpers auf sich spüren, seine Hitze, die auch sie entzündete. Wollte, dass sein Begehren sie ausfüllte, bis sie weder atmen noch denken konnte.
    Ihr schlug das Herz bis zum Hals, als sie ihm tief in die Augen blickte und begann, ihre Bluse aufzuknöpfen. Die gestärkte Baumwolle glitt ihre Arme hinunter und fiel zu Boden, wo wenige Momente später auch ihr Gürtel und ihr Rock landeten. Schließlich stand sie in Unterrock und Korsett vor ihm, spürte sein Verlangen und betete, dass er ihm bald nachgeben würde.
    „Mehr als anbieten kann ich nicht, Jack“, sagte sie mit klopfendem Herzen und zog die Haarnadeln aus ihrer Frisur. Er schien zu einer Statue erstarrt zu sein, stand unbeweglich vor ihr und sah ihr zu, als sie mit den Fingern durch ihre Haare fuhr, die ihr nun wild und wirr über die Schultern fielen.
    „Genieße mich. Und lass mich dich genießen. Bevor es zu spät ist.“
    Mit einem unterdrückten Keuchen nahm er sie in die Arme, trug sie aufs Bett und ließ sich zusammen mit ihr auf die weiche Matratze fallen.
    Ein Stromstoß, der ihr Verlangen entfesselte, schien durch ihre Nerven zu fahren und verwandelte jede Bewegung, jede Umarmung in eine rebellische Hymne an ihre Freiheit. Sie schlang die Arme um ihn und erwiderte seine immer stürmischeren Küsse. Gleichzeitig bäumte sie sich unter ihm auf, um ihre Brüste noch fester an ihn zu drücken und ihn dazu zu bringen, sie endlich aus dem Gefängnis ihres Korsetts zu befreien.
    Einige Augenblicke später war sie aufgeschnürt, lag in einem wirren Haufen von Seide und Spitze vor ihm, und lud ihn zu einem sinnlichen Festessen ein. Er vergrub sein Gesicht in ihrem hellen Haar und atmete tief ein.
    „Du duftest nach Vanille, nach Jasmin und nach Honig. Zum Anbeißen .“
    Sie lachte heiser, als er sich mit einem Ruck Jacke und Weste auszog und sie beiseite warf. Mit zitternden Händen zog er ihr Unterkleid aus.
    Ihr stockte der Atem, als er sein erhitztes Gesicht zwischen ihren Brüsten vergrub. Kleine Wellen der Lust durchströmten sie, während er Lippen und Hände langsam über ihre Haut wandern ließ.
    Ihr ganzer Körper war nun angespannt, und zwischen ihren Beinen schien eine mächtige, immer stärker werdende Flamme zu glühen. Sie zitterte mit wachsendem Verlangen und dirigierte seine Lippen sanft, aber bestimmt erst zu ihren Schultern, dann zu ihren Brüsten, bis er ihre harten Knospen erreichte und in den Mund nahm.
    Als sie es nicht länger aushielt, schob sie ihn wieder nach oben und griff nach den Knöpfen seines Hemds.
    „Ausziehen … jetzt sofort.“ Sie war kaum noch in der Lage, einen zusammenhängenden Satz zu formulieren. „Ich will … dich … spüren.“
    Augenblicke später lag er mit nacktem Oberkörper auf ihr, und sie konnte den harten Druck seines Körpers an ihren empfindsamen Brüsten spüren. Stöhnend bäumte sie sich auf. Sie fuhr mit den Fingernägeln über seinen Rücken und genoss die Art und Weise, wie er mit immer tieferen, leidenschaftlicheren Küssen darauf reagierte.
    Als er die Innenseiten ihrer Schenkel streichelte, spreizte sie die bestrumpften Beine und schlang sie um seine Hüften. Und dann fanden seine Finger ihr heißes, nasses Inneres. Ungeheure Lust ließ sie erbeben, erschauern. Seine Hand war fordernd, doch zärtlich, als er ihr Zittern und Stöhnen richtig deutete und seine Bewegungen anpasste.
    Die Zeit schien stillzustehen, als er immer aufreizender mit ihr spielte, Kreise um ihr feuchtes, erhitztes Fleisch zog und sie an den Rand des Höhepunkts brachte. Sie stöhnte vor Wonne und Lust, presste sich gegen seine Hand und suchte einen noch tieferen, noch erfüllenderen Kontakt. Als seine Finger in sie glitten, schloss sie sich fest um ihn, und gab sich ganz dem wunderbaren Gefühl hin, ihn in sich zu spüren.
    Sie klammerte sich an seinen Rücken und überließ sich den Wellen ihrer Erregung, die immer weiter anstiegen, sich immer weiter ausbreiteten, bis sie die Grenzen der Lust durchstieß und in eine Sphäre puren Genusses eintrat.
    Und dann vergaß sie alles um sich herum und schien auf einer Wolke heißer Wollust zu schweben. Als sie wieder zu sich kam, sah sie über sich ein bronzefarbenes Augenpaar, das sie liebevoll und verlangend anstrahlte.
    „Geschickte Finger hast du wirklich, Jack

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